Basketball-Euroleague Alba Berlin erlebt Heimdebakel gegen Olympiakos Piräus
Alba Berlin hat in der Basketball-Euroleague die sechste Niederlage in Serie kassiert.
Der deutsche Meister erlebte gegen Olympiakos Piräus daheim mit 60:93 (35:45) ein Debakel. Damit bleibt der Bundesligist Tabellenletzter. Gegen den griechischen Meister und Tabellenführer der Königsklasse war Louis Olinde mit 16 Punkten bester Berliner Werfer.
Piräus früh klar besser
Von Beginn sah sich Alba dem Druck der Griechen ausgesetzt. So lief der Gastgeber von der ersten Minute an einem Rückstand hinterher. Mitte des ersten Viertels kamen die Gastgeber zwar wieder auf 10:12 heran, doch die Berliner taten sich schwer, überhaupt gute Wurfpositionen zu finden. Piräus traf besser, holte mehr Rebounds und arbeitete defensiv auch besser. Zu Beginn des zweiten Viertels war der Rückstand schon auf 21 Punkte angewachsen.
Doch danach kamen die Berliner zu mehr Ballgewinnen, auch die Würfe fielen nun endlich. Nach dem Seitenwechsel waren es beim 41:50 nur noch neun Punkte Rückstand. Doch damit war die Aufholjagd beendet. Alba brach nun völlig ein und kassierte im dritten Viertel einen 2:22-Lauf. Davon erholten sich die Berliner nicht mehr und kassierten am Ende ihre höchste Heimniederlage auf internationalem Parkett.