Keine DFB-Nominierung Goretzka zum Nationalteam: "Ich weiß, was ich zu tun habe"
Nach seiner ersten Enttäuschung über die Nicht-Nominierung für das Nationalteam zeigt sich Bayerns Leon Goretzka kämpferisch. Er findet auch lobende Worte für den Fußball-Bundestrainer.
Leon Goretzka hat sich nach seiner Nicht-Nominierung für die kommenden beiden Länderspiele kämpferisch im Hinblick auf die Fußball-Nationalmannschaft gezeigt.
"Ich weiß genau, was ich zu tun habe", sagte der 28 Jahre alte Profi vom FC Bayern München nach dem 2:1 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach: "Ich bin mir sicher, dass auch wieder eine Tür aufgehen wird."
Der Mittelfeldspieler hatte sich in den vergangenen Tagen enttäuscht über die Nicht-Nominierung von Bundestrainer Hansi Flick gezeigt. "Ich denke, es ist auch legitim, dass man enttäuscht ist. Ich habe damit auch nicht gerechnet", sagte Goretzka, der Flick indes auch für dessen Umgang mit der Kader-Nominierung lobte.
Goretzka sieht sich auf einem guten Weg
"Trotzdem weiß ich es auch zu schätzen, dass Hansi sich persönlich mit mir hingesetzt hat und versucht hat, mir was zu erklären", sagte Goretzka, der sich nach einer persönlich enttäuschenden Rückserie aktuell wieder auf einem guten Weg sieht: "Runter gebrochen geht es darum, einfach besser zu spielen. Ich denke, in den vergangenen drei Spielen ist es mir auf jeden Fall auch schon wieder besser gelungen und daran versuche ich anzuknüpfen."
Thomas Müller, der ebenfalls nicht im Kader für die Länderspiele gegen Japan und Frankreich steht, zeigte sich entspannt. "Ich bin immer in einem sehr guten Austausch mit Hansi. Er weiß: Ich bin zu allen Schandtaten bereit", sagte der 33 Jahre alte Weltmeister von 2014. "Ich glaube aber auch, dass der deutsche Fußball nicht an meiner Personalie hängt."