US Open Fowler und Clark führen - McIlroy einen Schlag dahinter
Ein Duo an der Spitze, Rory McIlroy auf Rang drei nur einen Schlag zurück: Der Schlusstag bei den US Open verspricht große Spannung. Auch der Weltranglistenerste ist noch in Reichweite.
Rickie Fowler geht bei den US Open von Rang eins aus in den Schlusstag und hat gute Chancen auf seinen ersten Sieg bei einem Major-Turnier.
Wegen eines verpatzten Putts aus kurzer Distanz am 18. Loch muss der 34 Jahre alte Lokalmatador aus Kalifornien sich die Führung aber mit Wyndham Clark teilen. Fowler spielte im Los Angeles Country Club eine 70er-Runde, Clark brauchte einen Schlag weniger und liegt nun ebenfalls bei insgesamt 200 Schlägen. Auch für ihn wäre es der erste Triumph bei einem Major.
McIlroy gefällt seine Jäger-Rolle
Der viermalige Major-Champion Rory McIlroy blieb mit einer 69er-Runde am Samstag einen Schlag unter Par und geht von Rang drei aus in den Schlusstag. Er hat einen Schlag Rückstand auf das Führungs-Duo und könnte die US Open nach 2011 zum zweiten Mal gewinnen.
"Ich hatte das Gefühl, ich habe gutes und schlaues Golf gespielt für den Großteil der Runde", sagte McIlroy. "Es ist schön, bei der Jagd dabei zu sein." Auf die Schlussrunde geht er gemeinsam mit dem Weltranglistenersten Scottie Scheffler, der nach einer 68er-Runde drei Schläge Rückstand auf die Spitze hat.
Kaymer am Cut gescheitert
Martin Kaymer war mit zwei 73er-Runden am Donnerstag und Freitag am Cut gescheitert. Der US-Open-Sieger von 2014 war der einzige deutsche Teilnehmer.