Live-Konferenz | Fußball Champions League: Live-Konferenz - 6. Gruppenspieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Das war's! Mit einer konzentrierten Leistung bringt der FC Bayern die 1:0 Führung gegen PSG über die Zeit und sichert sich den dritten Sieg in dieser Champions-League-Saison. Es war über die kompletten 90 Minuten hinweg der professionelle Auftritt, den man von den Bayern in den letzten Partien gewohnt war. Sie zeigten auch im zweiten Durchgang viel Druck, frühes Pressing und vor allem defensive Stabilität. Begünstigt durch den frühen Platzverweis von Dembélé (56.) waren die Roten zudem viele Minuten in Überzahl und brachten die knappe Führung über die Zeit, ohne einen weiteren Hochkaräter von Paris Saint-Germain zuzulassen. Somit waren die Münchener nicht über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft, dominierten die Partie dennoch über weite Strecken. Das Ergebnis ist somit verdient und die Münchener befinden sich auf dem besten Weg doch noch die Top-Acht anzugreifen. Mit diesem 1:0 ist es zudem das siebte Spiel in Serie ohne Gegentor und nun wurde Kim, der ein wichtiger Bestandteil dieser defensiven Festung Bayerns ist, auch noch zum Matchwinner dieser Partie.

Gelbe Karte für Fabián Ruiz (Paris Saint-Germain)
István Kovács hat so viel Spaß am Karten ziehen, dass er auch nach Feierabend noch nicht damit aufhört. Nach dem Abpfiff beschwert sich Fabián Ruiz noch beim Unparteiischen, der ihm dafür noch die Gelbe Karte mitgibt und ihn in die Kabine schickt.

Fazit:
Und direkt danach ist das Spiel aus! Der FC Barcelona siegt auch in der Höhe verdient mit 3:0 gegen Stade Brest. Über die gesamte Spieldauer war der FCB die bessere Mannschaft. In der ersten Hälfte war es ein Spiel auf ein Tor. Nur die Elf von Hansi Flick spielte, verpasste es aber durch Ungenauigkeiten im und um den Sechzehner, die frühe Führung von Lewandowski auszubauen. In der zweiten Hälfte wurde die Partie etwas ausgeglichener, was aber auch an der komfortablen 2:0-Führung der Katalanen lag. Stade Brest versuchte nun, etwas mehr mitzuspielen, aber die Elf von Éric Roy war heute zu ideenlos, um der Blaugrana gefährlich zu werden. So war es am Ende Robert Lewandowski, der mit seinem zweiten Treffer für den Endstand sorgte. In der großen Champions-League-Tabelle sorgt der Sieg der Katalanen dafür, dass sie über Nacht auf dem zweiten Tabellenplatz stehen dürfen. Für Brest dagegen war es die erste Niederlage in dieser Champions-League-Saison.

Fazit:
Manchester City kann sich nicht aus der Krise befreien und gibt in der Königsklasse gegen Feyenoord Rotterdam eine 3:0-Führung her. Zwar ist die Niederlagenserie von fünf Pleiten durchbrochen, jedoch fühlt sich auch das 3:3-Unentschieden aus City-Sicht wie eine Niederlage an. Am Ende einer überlegenen ersten Halbzeit gingen die Skyblues durch Haalands Elfmeter 1:0 in Führung (44.) und legten per Doppelschlag nach der Pause direkt nach: Gündoğan traf per sehenswertem Volley (50.), Haaland rutschte den Ball ins leere Tor (53.). Das Spiel schien bereits entschieden, denn Feyenoord kam selten gefährlich vor das Tor Edersons. Doch in der Schlussphase machte sich Citys Unsicherheit bermerkbar, sodass Hadj-Moussa Gvardiolas Patzer bestrafte (75.), Giménez den Ball mit der Brust über die Linie drückte (82.) und Hancko per Kopf das Comeback perfekt machte (89.). Mit sechs sieglosen Spielen im Gepäck steht für das stark verunsicherte Man City am Sonntag das Premier-League-Topspiel bei Spitzenreiter Liverpool an.

Fazit:
Dann ist das Spiel aus, Inter schlägt Leipzig mit 1:0. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung, die Italiener hatten alles im Griff, wenngleich sie doch etwas früh in den Verwaltungsmodus geschaltet haben. Mit dieser Defensive, die in der Königsklasse noch keinen Gegentreffer kassiert hat, kann man das jedoch so machen. RB war die Verunsicherung durch die Negativerlebnisse zuletzt deutlich anzumerken, obwohl man sich steigerte und hinten zunehmend besser stand, klappte nach vorne so gut wie garnichts. Damit bleiben die Sachsen bei null Punkten stehen, gegen Aston Villa muss dadurch schon ein Dreier her. Zuvor wartet in der Bundesliga aber Wolfsburg. Mailand dagegen ist Tabellenführer der Champions League, als Nächstes wartet mit Bayer Leverkusen wieder ein deutsches Team. In der Serie A geht es am Wochenende gegen Florenz ebenfalls spannend zur Sache. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Fazit:
Nach fünf Toren gegen Heidenheim macht Leverkusen gegen RB Salzburg fulminant weiter, verzichtet jedoch auf eine schwache Anfangsphase und serviert den Fans ein 5:0! Ein umstrittener Elfmeter, den Wirtz verwandelte, führte die Werkself bereits in der 6. Minute auf die Siegerstraße. Per Freistoß erhöhte Álex Grimaldo in der 11. Minute, ehe Florian Wirtz nach einer halben Stunde sehenswert für eine kleine Vorentscheidung sorgte. Nach der Pause erhöhten weiterhin extrem dominante Rheinländer durch Patrick Schick, dem sein erstes Tor in der Champions League gelang. Dasselbe war auch Aleix García bei dessen 5:0-Schlusspunkt vergönnt. Damit springt die Werkself vorerst auf den fünften Rang der großen Tabelle, während Salzburg als 30. einem Weiterkommen hinterhereilt.

Fazit:
Arsenal gewinnt das Spiel hochverdient mit 5:1. Im ersten Durchgang waren die Gäste klar überlegen und gingen verdient mit einer 3:0-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigte Sporting eine deutliche Leistungssteigerung und konnte durch ein Tor verkürzen, was Hoffnung auf eine Wende weckte. Doch Arsenal ließ sich nicht beirren und legte mit zwei weiteren Treffern nach. Für Sporting bedeutet die Niederlage die erste Pflichtspielniederlage seit August. Der FC Arsenal zieht damit in der Tabelle an Sporting vorbei.

Kane zückt am Mittelkreis nochmal ein Foul gegen Hakimi. Es wird nochmal einen Freistoß geben.

Safonov ist mit im gegnerischen Sechzehner, aber die Bayern können klären. Danach sichert aber Paris wieder die Kugel.

Gvardiols Hereingabe ist zu hoch für Haaland. Feyenoord hat nicht mehr die Kraft zu kontern.

Eine Flanke von links springt glücklich am langen Pfosten zu Vermeeren, dessen Schussversuch jedoch von DImarco geblockt werden kann. Zudem lag eine Abseitsposition vor.

Die Flanken sind aber schließlich zu ideenlos und bringen nichts ein.

PSG setzt sich nochmal in der gegnerischen Hälfte fest. Sie suchen irgendwie die Lücke gegen diese starke Defensive. Nuno Mendes holt immerhin einen Eckball heraus.

Powerplay von den Hausherren, die allerdings nicht die entscheidende Lücke mehr finden. Aktuell gleicht die Partie einem Handballspiel.

Nach einem Zweikampf zwischen Kimmich und Nuno Mendes trägt letzterer eine ordentlich Schürfwunde am Knie davon. Doch der Portugiese will nicht viel Zeit für Behandlungen verschwenden und rappelt sich schnell wieder hoch.

Fazit:
Atalanta gewinnt mit 6:1 gegen die Young Boys aus Bern. Ganze zehn Minuten hielt die Gegenwehr der Hausherren, ehe die Bergamasken das Tempo anzogen und unaufhaltsam davon eilten. Mann des Abends war Charles De Ketelaere, der mit zwei Toren und drei Torvorlagen an fünf der sechs Atalanta-Treffer direkt beteiligt gewesen ist. Bern bleibt damit weiterhin punktlos, während die Lombarden sich in den erweiterten Kreis der Titelkandidaten gespielt haben.

Die Gäste versuchen es mit langen Bällen, doch damit ist kein Durchkommen bei dieser Inter-Defensive. Es sieht aktuell nicht danach aus, als könnte Leipzig noch einen Abschluss produzieren.

Eine letzte Ecke der Gäste arbeitet die Werkself weg. Danach ertönt der Schlusspfiff!

Die Uhr ticket gegen die Skyblues. Bernardo Silvas flache Hereingabe verteidigen die Niederländer.

Leverkusen springt auf den fünften Platz, weil Manchester City ein 3:0 gegen Feyenoord verspielt. Dieser Wahnsinn nur am Rande!

Die Skyblues drücken nun nochmal mit der letzten Verzweiflung. Haaland bekommt hinter einen Kopfball nicht genug Druck.

Müller hat eigentlich die Idee! Bayern befreit sich stark aus dem Druck in der eigenen Hälfte und Olise hat auf der rechten Seite Platz. Er schickt Müller in den Sechzehner, der einmal kurz den Kopf hebt und mit einem schönen flachen Zuspiel Gnabry am zweiten Pfosten bedient. Doch das Zuspiel ist etwas zu steil für Gnabry, der aus fünf Metern und sehr spitzem Winkel nur noch die Fußspitze an das Leder bekommt und den Ball nicht auf den Kasten drücken kann.

Lukeba verliert im Rückwärtsgang den Ball gegen Thuram, der zum mitgelaufenen Arnautović rüberlegt, der wiederum nur einschieben muss. Dann wird jedoch auf Offensivfoul entschieden, Thuram hatte seinen Gegenspieler am Fuß getroffen. Das ist die richtige Entscheidung, ganz ohne VAR-Einsatz.

Grealish an das Aluminium! Aus halblinker Position zieht Grealish ab, abgefälscht fliegt der Ball Richtung kurzes Eck und landet dort am Lattenkreuz.

Schon lenkt Schlager nochmal einen Distanzschuss von Grimaldo um den rechten Pfosten!

Vier Minuten bekommt RB noch zusätzlich für den Ausgleich. Gibt es noch den einen entscheidenden Abschluss.

Tooor für FC Barcelona, 3:0 durch Robert Lewandowski
Jetzt wird es deutlich. Stade Brest verteilt heute aber auch Geschenke. Ganz leichtfertig verlieren die Franzosen an der eigenen Eckfahne den Ball. An der Grundlinie am Sechzehner kommt Alejandro Balde an den Ball und legt ihn in den Rückraum zu Robert Lewandowski. Der Pole legt ihn sich noch einmal auf den rechten Fuß und schließt dann aus 10 Metern halblinker Position ins rechte untere Eck ab.

Unter den lautstarken Rufen und Gesängen der Heimfans bricht die letzte Minute der regulären Spielzeit an. Hier wird nicht mehr viel passieren, sofern die Werkself nicht nochmal durchbricht.

Von einer wirklichen Schlussoffensive ist Leipzig doch weit entfernt, das Spiel plätschert seinem Ende entgegen. Von Inter kommt hier überhaupt nichts mehr, die Italiener sind nur mit dem reinen Verwaltungsakt beschäftigt.

Langsam läuft PSG die Zeit davon. Immer wieder kommen sie an den Sechzehner, doch das Zentrum bestehend aus Upamecano, Kim, Goretzka und Kimmich, bleibt dicht.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Die Franzosen probieren es jetzt noch einmal über eine Flanke aus dem linken Halbfeld. Der eingewechselte Mama Baldé kommt jedoch nicht an den Ball, und so fängt Iñaki Peña ihn ab.

Tooor für Atalanta, 1:6 durch Lazar Samardžić
Abschließend macht Atalanta das halbe Dutzend voll. Lazar Samardžić dribbelt sich auf der rechten Außenbahn ins Schaufenster, nimmt es mit drei Gegenspielern auf, die ihm nicht mehr als Geleitschutz geben. Samardžić nimmt die Einladung an, führt das Leder mit der Sohle in den Strafraum, ignoriert einen Gegenspieler in seinem Rücken, verteilt noch einen Tunnel und schließt dann mit der linken Innenseite ins kurze Eck ab.

Tooor für Feyenoord, 3:3 durch Dávid Hancko
Wahnsinn im Etihad, Feyenoord macht das Comeback perfekt! Hadj-Moussa schlägt einen hohen Steilpass aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Igor Paixão. Ederson eilt frühzeitig heraus und wird von Paixão umkurvt. Von der rechten Grundlinie chippt er den Ball vor das Tor, Hancko läuft dort ein und köpft den Ball an Lewis vorbei ins Netz.

Gelbe Karte für James McAtee (Manchester City)

Gelbe Karte für Serge Gnabry (Bayern München)
Auch Gnabry reiht sich in die Reihe der Gelbverwarnten ein. Er bringt auf der rechten Seite Hakimi zu Fall und unterbindet damit eine gute Gelegenheit.

Alan Virginius nutzt seine Spielzeit zumindest, um seine Qualitäten im Dribbling unter Beweis zu stellen. Der Franzose zieht immer wieder gegen mehrere Verteidiger erfolgreich ins Dribbling. Eine dieser Aktionen führt zum derzeitigen Eckball.

Eine Halbfeldflanke De Bruynes nimmt Haaland rechts neben dem Tor an und chippt den Ball aus spitzem Winkel Wellenreuther harmlos in die Hände.

Für die Schlussminuten bringt Luis Enrique nochmal einen offensiven Akteur, der die Bayern in der Vergangenheit schon öfter schocken konnte. Marco Asensio hat mit seiner Madrid-Vergangenheit schon das ein oder andere Mal für Kopfschmerzen in der Bayern-Defensive gesorgt und soll auch in dieser Schlussphase nochmal gefährliche Aktion für PSG kreieren.

Eine Ecke von links führt RB kurz aus, Kampl flankt dann in die Mitte. Allerdings ist die Hereingabe nicht gut, sie bleibt gleich am ersten Gegenspieler, Thuram, hängen.

Den nächsten Kopfball darf Tapsoba setzen, verfehlt das Tor aber ebenfalls. Diesmal nach einer Ecke von Grimaldo.

Die folgende Ecke ist von De Bruyne zu nah ans Tor getreten.

Grealish legt den Ball vor der Strafraumkante quer zu De Bruyne. 17 Meter vor dem Tor hat der Belgier recht viele Freiheiten, zielt den hohen Schuss aber zu mittig. Wellenreuther pariert den Ball ins eigene Toraus.

Pfosten! Unter Bedrängnis kommt Viktor Gyökeres aus der linken Strafraumhälfte zum Schuss. Der Abschluss aus spitzem Winkel knallt links oben gegen das Alumnium.

Rose bringt auch noch seinen fünften verbliebenden Feldspieler rein. Geertruida hat Feierabend, Gebel soll noch für einen Punktgewinn sorgen.

Das Spiel geht in die letzten Minuten. Barcelona hat jetzt den Ball und lässt ihn wieder durch die eigenen Reihen laufen. Es scheint als hätte sich Stade Brest mit der Niederlage abgefunden.

Mit einem überlegten Pass von der rechten Außenbahn setzt Olise Müller im Sechzehner ein. Der Angreifer will die Kugel aus 14 Metern halbrechter Position frech ins lange Eck schlenzen. Doch sein Abschluss geht rund einen Meter am rechten Pfosten vorbei.

Auf der rechten Seite spurtet Meschack Elia nach einem einfachen Doppelpass in maximaler Geschwindigkeit auf das Tor von Marco Carnesecchi zu, bis Odilon Kossounou seinen Kollegen von der gegenüberliegenden Seite zur Hilfe eilt und den Flügelspieler gekonnt abläuft.

Pablo Torre schickt Robert Lewandowski stark per Steckpass. Der Pass ist jedoch einen Tick zu lang, sodass Marco Bizot den Ball vor dem Polen entschärfen kann.

Der VAR checkt die Situation recht lange, es geht um eine mögliche Abseitsposition vom Vorlagengeber Lotomba. Der ist aber wohl knapp in regulärer Position gestartet, das Tor zählt.

Gute Flanke von Andrich, gutes Entgegenkommen von Tella, dennoch setzt er seinen Kopfball unter Bedrängnis knapp rechts vorbei!

Gelbe Karte für Castello Lukeba (RB Leipzig)
Mit einer Kopfballverlängerung wird Thuram rechts geschickt, Lukeba kreuzt seinen Laufweg und bringt den Franzosen so zu Fall. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Technisch sauber passen die Spieler der Bergamasken das Leder hin und her, bis das Leder in den Strafraum gespielt wird, wo Rafael Tolói allerdings im Abseits steht und zurückgepfiffen wird.

Trotz Überzahl ist die Partie aber noch lange nicht entschieden. Das 1:0 für die Gastgeber ist ergebnistechnisch noch dünn und eine gute Aktion von Paris reicht, um hier den Ausgleich zu erzielen.

Nachdem Inter einen Konter nicht gut ausspielt, hat eigentlich Leipzig seinerseits eine gute Gelegenheit für schnelles Umschalten. Openda und Geertruida machen das Spiel jedoch langsam und so sind bald wieder alle Nerazzurri hinter dem Ball.

Das ist schon gefährlicher! Aus 17 Metern darf Dedić wuchtig abziehen, visiert das rechte Eck an, wo er am gut reagierenden Kovář scheitert!

Tooor für Feyenoord, 3:2 durch Santiago Giménez
Feyenoord arbeitet am Riesen-Comeback! Igor Paixãos Flanke aus dem linken Halbfeld legt Giménez aus enorm spitzem Winkel von der rechten Grundlinie an den kurzen Pfosten. Dort rutscht der Ball zwischen Aluminium und Ederson hindurch. Hinter dem City-Keeper steht Santiago Giménez frei und drückt den Ball direkt an der Torlinie mit der Brust über diese.

Der FCB hat die Zügel wieder etwas angezogen und ist wieder die aktivere Mannschaft. Jetzt wird Pedri im Mittelfeld gefoult. Die Freistoßflanke findet in der Mitte allerdings keinen Abnehmer.

Das Stadion erhebt sich. Nicht nur weil Musiala das Feld verlässt, sondern auch weil Müller das Feld betritt. Für die Schlussminuten soll das Urgestein des FC Bayern dazu beitragen, die Führung über die Zeit zu bringen.

Von rechts versucht es Geertruida mit einer flachen Hereingabe, de Vrij ist jedoch vor Nusa am Ball und kann zusammen mit Dumfries klären. Es will kein ordentlich Abschluss gelingen bei RB.

Alan Virginius startet auf der linken Seite ein Dribbling, nimmt es mit drei Gegenspielern auf, verteilt einen Beinschuss und legt, an der Grundlinie angekommen, die Kugel in den Rückraum. Der folgende Abschluss wird allerdings geblockt und segelt im hohen Bogen ins Toraus. Es folgt eine Ecke für YB, die ungefährlich durch den Strafraum segelt.

Oscar Gloukh schlägt einen Freistoß direkt in die Arme von Matěj Kovář. Der Schlussmann verlebt einen ruhigen Abend.

Tooor für Arsenal FC, 1:5 durch Leandro Trossard
Der nächste Treffer für den FC Arsenal! Mikel Merino zieht von der Strafraumgrenze ab. Franco Israel kann den kräftigen Schuss nicht festhalten. Der Ball prallt nach vorne ab und Leandro Trossard ist zur Stelle, um aus fünf Metern mit einem Kopfball abzustauben.

De Bruyne spielt zu Haaland, der tief weiterleitet zu McAtee. Der wird von zwei Gegenspielern in die Zange genommen und probiert es in dieser Situation mal aus der zweiten Reihe. Der abgefälschte Ball senkt sich nicht ganz ungefährlich, landet aber schließlich bei Wellenreuther in den Armen.

Gelbe Karte für Julien Le Cardinal (Stade Brestois 29)

Beide Trainer wechseln jetzt nochmal fleißig durch. Das Spiel scheint entschieden, aber wir haben noch über 10 Minuten zu gehen. Kann Brest mit einem Anschlusstreffer nochmal für Spannung sorgen?

Leipzig kann sich um den gegnerischen Strafraum herum festsetzen. ein richter Abschluss springt jedoch noch nicht heraus. Dennoch, die Sachsen sind nun endgültig voll in dieser Partie und schnuppern an der Überraschung.

Gelbe Karte für Michael Olise (Bayern München)
Jetzt häufen sich die Gelben Karten. Olise verliert am Sechzehner die Kugel und hindert mit einem klaren Foul die Gäste daran, zu kontern. Somit eine absolut richtige Verwarnung für Olise, obwohl er gerade erst das Feld betreten hat.

Plötzlich jagt Onyeka aufs Tor der Salzburger zu, braucht aber etwas lange für den Abschluss. So kann sich Amar Dedić noch dazwischenwerfen.

Musiala scheitert am Pfosten! Durch die Wechsel ergeben sich neue Räume, vor allem für Jamal Musiala. Auf der halblinken Position behauptet Davies die Kugel. Er bedient Musiala im Zentrum, der mit der Ballannahme in den Sechzehner zieht und aus 15 Metern in die rechte Ecke abzieht. Diesmal reagiert Safonov überragend und lenkt das Leder mit den Fingerspitzen an den Innenpfosten. Danach kann Marquinhos klären.

Bernardo Silva will sich mit einem Doppelpass mit de Bruyne im Strafraum an die Grundlinie kombinieren, die Gäste sind dazwischen.

Mit Francis Onyeka betritt der nächste 17-jährige die große Bühne der Champions League. Im offensiven Mittelfeld kann der praktisch alles spielen. Gleichzeitig bekommt Wirtz seinen wohlverdienten Applaus.

Feyenoord bekommt mit diesem Anschlusstreffer natürlich nun nochmal den Glauben an ein Comeback, die Körpersprache bei den Niederländern verändert sich. Geht in der Schlussphase tatsächlich noch was?

Sofort hat Olise eine gute Möglichkeit. Musiala hat vorm Sechzehner Platz und bedient den Eingewechselten perfekt im Sechzehner. Doch Olise wird zu stark gestört und bringt die Kugel aus sieben Metern nicht mit Wucht auf den Kasten.

Inzaghi zieht seine letzten beiden Optionen. Çalhanoğlu und Martínez machen Platz für Mkhitaryan und Arnautović.

Unbedrängt stiefelt Lazar Samardžić von der Mittellinie aus los, schleppt den Ball am Fuß bis an den gegnerischen Strafraum und zieht aus halbrechter Position mit dem linken Innenrist ab. David von Ballmoos darf sich bei diesem zentralen Abschluss auszeichnen und klärt zur Ecke.

Wahrscheinlich hat Alonso seinen Spielern in der Pause klargemacht, dass sie noch das 0:4 gegen Liverpool ausgleichen müssen. Das gelingt heute definitiv. Im Moment sind sie auch Sechster in der Tabelle.

Und da ist der Anschlusstreffer der Gäste, der allerdings sofort wieder einkassiert wird. Über die rechte Seite kommt Mathias Pereira Lage im Sechzehner zum Abschluss. Aus spitzem Winkel setzt er den Ball schön ins lange Eck. Allerdings stand er zuvor im Abseits.

Inter ist doch sehr passiv geworden. Zwar sind die Nerazzurri Spezialisten, wenn es um knappe 1:0-Führungen geht, doch Inzaghi wird es sicherlich nicht recht sein, dass sie Leipzig so im Spiel lassen. RB versucht es zaghaft nach vorne.

Nach dem 5:0 bringt Alonso den ersten Rohdiamanten. Artem Stepanov spielt mit seinen 17 Jahren schon in der U19 und konnte dort 10 Tore in 11 Spielen erzielen. Heute feiert der Ukrainer sein Pflichtspieldebüt.

Gelbe Karte für Nuno Mendes (Paris Saint-Germain)
Mit einem Foul nur gegen den Mann stoppt Nuno Mendes auf dem rechten Flügel Konrad Laimer. Dafür gibt es die Verwarnung, obwohl Nuno Mendes das überhaupt nicht versteht.

Gelbe Karte für Ludovic Ajorque (Stade Brestois 29)

Bayern macht in diesem zweiten Durchgang nicht mehr als nötig. Sie halten gut gegen zehn Spieler aus Paris, aber vorne geht aktuell nicht viel bei den Münchenern. Vielleicht wechselt Kompany auch deshalb in der Offensive.

Auf beiden Seiten ist nach dem Tor und den Wechseln etwas die Luft raus. Barcelona hat zwei Gänge herausgenommen und Stade Brest versucht jetzt mitzuspielen. Allerdings sind im Spiel der Franzosen zu viele Fehler dabei.

Tooor für Feyenoord, 3:1 durch Anis Hadj-Moussa
Hadj-Moussa bringt aus dem Nichts wieder etwas Spannung herein. Einen hohen Ball haben die Citizens eigentlich bereits unter Kontrolle. Gvardiol will nicht kontrolliert klären, sondern den Ball in den eigenen Reihen halten und hebt ihn in hohem Bogen in Richtung des eigenen Keepers. Hadj-Moussa erläuft den deutlich zu kurzen Pass, umkurvt den herausgeeilten Ederson und schießt aus sehr spitzem Winkel ins leere Tor ein - stark gemacht!

De Bruyne läuft links die Feyenoord-Defensive an und hat die Kugel auf dem rechten Fuß für einen Schlenzer liegen. Lotomba macht allerdings gut zu und blockt den doch etwas erwartbaren Schuss.

Die Schlussviertelstunde bricht. Der FC Arsenal führt deutlich mit 4:1. Sporting läuft so langsam die Zeit davon, um heute Abend zumindest noch einen Punkt zu holen.

Auch Éric Roy tauscht zweimal. In der zweiten Hälfte ist es eine Leistungssteigerung der Franzosen, allerdings ist es offensiv dann deutlich zu wenig, um den Katalanen hier gefährlich zu werden.

Gelbe Karte für Meschack Elia (BSC Young Boys)
Bevor Juan Cuadrado nach seinem Ballgewinn in die schnelle Umschaltbewegung starten kann, stempelt Elia den Außenbahnspieler und nimmt die Verwarnung in Kauf.

Trincão schlägt einen Eckball scharf in den Strafraum, doch David Raya ist aufmerksam und klärt die Gefahr mit beiden Fäusten.

Auch an der Seitenlinie der Hausherren scheint sich etwas zu tun. Gnabry und Olise machen sich bereit, die wohl Coman und Sané ersetzen werden.

Tooor für Bayer Leverkusen, 5:0 durch Aleix García
Wieder ist es das Duell zwischen Aleix García und dem ausgefahrenen Arm von Schlager! Nach gutem Rückpass von Wirtz setzt García die Kugel diesmal aber gegen die Laufrichtung vom Schlussmann. Der kann das Leder zwar noch abbremsen, doch letztlich hoppelt der Ball ins Tor.

Die Gastgeber starten einen ganz schnellen Angriff über links, Dimarco chippt das Leder vom Strafraumeck auf den zweiten Pfosten. Dort ist Thuram eingelaufen, versucht das Spielgerät aus spitzem Winkel nochmal per Kopf in die Mitte zu lenken, bekommt es allerdings nur auf das Tordach gehoben.

An der Seitenlinie setzt sich Karim Konaté auf die Bank. Der Angreifer war im ersten Durchgang verletzt ausgewechselt worden und ist jetzt leider mit Krücken unterwegs.

Gelbe Karte für Kingsley Coman (Bayern München)
Für ein taktisches Foul im Mittelfeld gegen Nuno Mendes sieht Coman die Gelbe Karte.

Ist das ein typischer Bayern-Angriff? Nahezu an der Mittellinie fängt Neuer den Ball ab und bedient dann auf der linken Seite Coman, der an den Sechzehner dribbelt. Am Strafraum bedient er Musiala im Sechzehner, der die Kugel allerdings nicht richtig kontrollieren kann. Irgendwie stochert er das Leder dennoch zu Kane, der mit dem Rücken zum Kasten auf Coman ablegt. Aus 14 Metern fehlt dem Franzosen allerdings die Präzision und er verfehlt das Tor knapp.

Bernardo Silva chippt den Ball vom rechten Strafraumeck vor das Tor und sucht Grealish. Der wartet einkopfbereit im Zentrum auf die Flanke, doch vor ihm wischt Trauner die Kugel mit dem Kopf aus der Gefahrenzone.

Dieser Wechsel hatte sich angedeutet, für Ouédraogo kann es nicht weitergehen. Er wird durch Vermeeren ersetzt.

Für den Torschützen ist direkt danach Feierabend. Gavi darf noch ein paar Minuten sammeln. Der junge Spanier kam erst vor einigen Wochen von einer Kreuzbandverletzung zurück.

Atalanta hat in den letzten Minuten einen Gang zurückgeschaltet und überlässt Bern zunehmenden Ballbesitz, ohne dabei gefährliche Räume zu öffnen, oder in den Zweikämpfen weniger konsequent zu agieren.

Beide Trainer nutzen die aktuell ruhige Phase, um Wechsel vorzunehmen. Guardiola wechselt gleich dreifach und bringt neben de Bruyne die beiden Youngster Simpson-Pusey und McAtee.

Gelbe Karte für Marco Rose (RB Leipzig)
Rose beschwert sich sehr deutlich über einen ausbleibenden Foulpfiff bei Openda. Dafür wird auch der Trainer nun verwarnt.

Sommer pariert gut! Das ist die erste gute Chance für RB, sie resultiert aus einem hohen Ballgewinn. Seiwald spielt links Nusa an, der in den Strafraum eidnringt, nach innen zieht und dann aus zwölf Metern abschließt. Der Keeper kann den Versuch auf das lange Eck gut zur Seite abwehren.

Erstmal zieht Garcia ab! Der Spanier lässt aus kurzer Distanz ein echtes Geschoss ab, doch Schlager fährt den rechten Arm aus und verhindert exzellent den Einschlag!

Drei Wechsel zieht Alonso und bringt damit alle drei verblieben Feldspieler mit Profivertrag. Mal schauen, ob noch einer der Jugendspieler einige Minuten bekommt.

Für Zaïre-Emery ist Schluss und Lee schnappt sich sofort den Ball für einen Freistoß aus dem linken Halbfeld. Lee bringt die Kugel scharf auf den Elfmeterpunkt, wo Nuno Mendes nur haarscharf verpasst.

Was sich im ersten Durchgang bereits abgezeichnet hat, setzt sich auch in Abschnitt zwei fort: Die Leipziger finden immer besser rein, halten Inter gut vom eigenen Kasten fern. Nach vorne ist es zwar immernoch viel Stückwerk, allerdings lässt der knappe Spielstand natürlich alle Möglichkeiten.

Ouédraogo bleibt bei einem Passversuch unglücklich im Rasen hängen und muss behandelt werden. Das sieht nicht gut aus beim ehemaligen Schalker.

An der Seitenlinie kommt Bewegung auf. Bei den Parisern wird Luis Enrique wohl Kang-in Lee aufs Feld bringen, um damit nochmal für Schwung in der Offensive zu sorgen.

Nächster Abschluss von Leverkusen! Schlager kann den mittigen Versuch von Grimaldo problemlos sichern.

Nun ist wieder Mailand mit dem Tauschen dran. Thuram und Carlos Augusto kommen für Bastoni und Taremi.

Aktuell fehlt einem die Phantasie, dass es im Etihad Stadium noch ein Rotterdamer Comeback geben könnte. City beherrscht das Geschehen weitestgehend und kann die Feyenoord-Vorstöße aktuell recht problemlos verteidigen.

Nicolò Zaniolo darf ein erstes Mal seine fußballerische Klasse präsentieren. Auf Höhe der Mittellinie lässt der technisch versierte Mittelfeldspieler zwei Gegenspieler auf einmal stehen und schlägt nach seiner geglückten Körpertäuschung eine Spielverlagerung über das gesamte Spielfeld hinweg.

Gelbe Karte für Kamil Piątkowski (RB Salzburg)

Ein bitterer Rückschlag für die Elf von João Pereira, die im zweiten Durchgang durchaus das bessere Team war. Kommt Sporting nochmal zurück ins Spiel oder war das die Vorentscheidung?

Auf einmal wird Wirtz hinter die Abwehr geschickt, möchte die Grätsche von Piątkowski abwarten, doch der spielt den Ball perfekt weg. Wenig später darf das Supertalent trotzdem abschließen und setzt das Leder nur Zentimeter links neben das Tor!

Tooor für FC Barcelona, 2:0 durch Dani Olmo
Und so schnell geht es! Über die linke Seite kommt Gerard Martín an den Ball und spielt einen flachen Pass in den Sechzehner. Am Elfmeterpunkt kommt Olmo an den Ball, hat einen perfekten ersten Kontakt, dribbelt noch an zwei Spielern vorbei und schließt dann aus linker Position, nur vier Meter vor dem Tor, ab. Mit etwas Glück und einer Hand von Marco Bizot abgefälscht fliegt der Ball ins kurze Eck.

Nach dem Platzverweis für die Gäste wollen die Bayern erstmal Ruhe ins Spiel bringen. Sie lassen das Leder durch die eigenen Reihen laufen und PSG hinterher.

Weil Geertruida und Seiwald sich nicht absprechen, kann Inter über links zu einem Konter kommen. Am linken Strafraumeck läuft Barella Dimarco vüor die Füße, letztlich ist es Bastoni, der es mit einer Flanke versucht, die jedoch von Lukeba geklärt werden kann.

Stade Brest stellt Barcelona jetzt früher zu. Momentan fehlt den Katalanen etwas das Tempo und die Genauigkeit im Passspiel, um die Linien der Rot-Weißen zu durchbrechen. So wirkt das Spiel derzeit ziemlich zerfahren.

Ein Side Eye geht zur Bank von Bayer 04. Jetzt böten sich doch einige Wechsel an, um das ersatzgeschwächte Personal für die Bundesliga zu schonen.

Etwas übermütig zieht Juan Cuadrado in der eigenen Hälfte gegen mehrere Verteidiger ins Dribbling und hat Glück, einen Freistoß zu erhalten. Das wäre beinahe schief gegangen.

City kontrolliert das Geschehen nun über den eigenen Ballbesitz und zeigt mit der 3:0-Führung im Rücken natürlich etwas weniger Eigeninitiative im Angriff.

Tooor für Arsenal FC, 1:4 durch Bukayo Saka

Das ist natürlich ein bitterer Rückschlag für die Gäste, der völlig unnötig ist. Natürlich ist die zweite Gelbe hart, aber die erste gab es für Meckern und mindestens die hätte sich Dembélé sparen können. Gemeinsam mit dem Torwartfehler zum 0:1 aus Sicht der Franzosen kommt heute einiges für PSG zusammen.

Gelbe Karte für Mahdi Camara (Stade Brestois 29)

Nächste Riesenchance für den FCB und wieder geht es über die rechte Seite. Raphinha kann am rechten Sechzehner Eck den Ball halten und so lange warten, bis Jules Koundé ihn hinterlaufen hat. Koundé bekommt den Ball dann an der Grundlinie und gibt ihn hinein. Marco Bizot eilt aus seinem Tor und will den Ball per Faustabwehr klären. Allerdings fliegt das Leder auf den Fuß von Dani Olmo, der 8 Meter zentral vor dem Tor steht. Der Spanier trifft den Ball allerdings nicht richtig, sodass es ihm an Schwung fehlt und Brendan Chardonnet vor der Linie retten kann.

Die Gäste wechseln und das gleich dreifach. André Silva, Haïdara und Baumgartner machen Platz für Šeško, Seiwald und Ouédraogo.

Elfmeter für Arsenal! Martin Ødegaard zieht in den Strafraum ein. Ousmane Diomande versucht ihm den Ball abzunehmen und trifft ihn dabei an der Hacke. Die Entscheidung des Schiedsrichters ist korrekt.

Da hat nicht viel gefehlt! Ricardo Esgaio spielt einen präzisen flachen Pass in Richtung Viktor Gyökeres, der sich am Rande des Strafraums in Position bringt. Der Schuss aus der Distanz geht jedoch nur knapp über die Latte.

Gelbe Karte für Achraf Hakimi (Paris Saint-Germain)
Hakimi beschwert sich sofort beim Schiedsrichter und bekommt sich kaum ein. Dafür gibt es ebenfalls die Gelbe Karte.

Hancko nimmt im Mittelfeld einen Fehlpass von Akanji auf, schreitet ein paar Meter nach vorn und jagt einen harten Schuss aus etwa 25 Metern gute zwei Meter am Tor vorbei.

Tooor für Bayer Leverkusen, 4:0 durch Patrik Schick
Da ist doch sein erster Treffer in der Champions League! So gefährlich sieht's gar nicht aus, als Frimpong plötzlich von rechts flankt. In der Mitte löst sich Schick im Rücken von Piątkowski und kann einfach den linken Fuß reinhalten. Ganz viel Lob muss da an die Adresse von Frimpong gehen, dessen Flanke brutal stark in die Mitte fliegt.

An der Seitenlinie sieht ein Offizieller von RB Leipzig ebenfalls Gelb. Offenbar hatte er sich zu energisch beschwert.

Es gelingt mal ein hoher Ballgewinn, André Silva flankt von links in die Mitte. Das Leder pflückt sich Sommer locker runter.

Bei einem Steilpass der Rotterdamer ist Ederson wach, läuft den Ball klar vor Hadj-Moussa ab und klärt ihn ins Seitenaus.

Haaland nimmt einen Ball stark im Strafraum mit, spitzelt den Ball aber quer knapp an Foden vorbei.

Zur Zeit spielt sich eine Szene in Dauerschleife ab. Die Young Boys werden durch das hohe Pressing der Lombarden zu einem langen Ball gezwungen, den die Bergamasken sofort erobern. Danach schwärmen die Spieler der Gäste aus und bereiten den nächsten Angriff vor.

Sporting zeigt nach dem Seitenwechsel eine deutliche Steigerung. Die Gastgeber haben nun mehr Ballbesitz und spielen deutlich zielstrebiger nach vorne. Im Vergleich zum ersten Durchgang gelingt es ihnen besser Lücken in der Arsenal-Defensive zu finden.

Gelb-Rote Karte für Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain)
Das mischt die Partie natürlich völlig auf! Laimer verliert auf der linken Seite die Kugel gegen Fabián Ruiz, der am Sechzehner querlegt zu Dembélé. Erneut wird sein Schuss aus der zweiten Reihe abgeblockt und er geht mit einer riskanten Grätsche gegen Davies hinterher. Dabei trifft er allerdings leicht den Ball, auch, wenn viel Risiko dabei ist. Ein Foul wäre die richtige Entscheidung, doch eine Verwarnung ist wohl etwas zu viel. Das ist dann schon eine sehr harte Entscheidung vom Unparteiischen, der dadurch einen harten Eingriff in die Partie nimmt.

Kurz nach seiner Gelben Karte probiert es Carranza mit einem Überraschungsschuss von hinter der Mittellinie, zielt aber deutlich links neben das Tor.

Gelbe Karte für Moussa Kounfolo Yeo (RB Salzburg)
Yeo kann etwas Tempo aufnehmen, wird beim Schuss an der Strafraumgrenze jedoch von Tah geblockt. Der Malier möchte nachsetzen, tritt dabei aber Tapsoba in die Hacken. Dafür sieht er Gelb.

Rechts holt Nene den zweiten Eckball der roten Bullen heraus, den sie schnell ausführen. So kann Dedić mit Tempo in die Mitte ziehen, zwei Verteidiger stehen lassen und dann abschließen. Das Ding rutscht ihm aber komplett über den Schlappen, sodass es in Richtung Eckfahne segelt.

Von links zieht Nusa nach innen und gibt weiter zu Baumgartner. Dessen Schuss aus 24 Metern geht weit links vorbei.

Wieder wirken die Münchener in dieser Phase etwas fahrig. Dadurch lassen sie die Gäste aus Paris natürlich gut ins Spiel kommen, die stets gefährlich wirken. Das Ergebnis spricht weiterhin für die Bayern, die aber schleunigst wieder zur Konzentration finden sollten.

Schlager verspringt der Ball bei der Annahme ein bisschen, was direkt Wirtz auf den Plan ruft. Allerdings nimmt der Torwart den Angreifer mit einem angetäuschten Abschlag aus dem Spiel.

Es spielt weiter nur Barcelona. Stade Brest ist immer einen Tick zu spät und sammelt so mehr Fouls als Ballbesitz. Offensiv ist bislang kaum etwas von der Elf von Éric Roy zu sehen.

Mit viel Selbstvertrauen kombiniert sich Inter hinten heraus. Dumfries flankt von rechts an den zweiten Pfosten. Dort setzt sich Taremi gut durch, der Kopfball aus sechs Metern geht dann aber doch einen Meter drüber.

Gelbe Karte für Julián Carranza (Feyenoord)
Carranza kommt deutlich zu spät gegen Lewis und trifft ihn am Bein.

Aus spitzem Winkel links am Strafraum zielt Marcus Edwards auf das kurze Eck. David Raya geht kein Risiko ein und klärt den Schuss ins Toraus.

Und die Hausherren bleiben am Drücker! Zuerst ist ein gefährliches Zuspiel von Grealish knapp nicht präzise genug. Dann kommt Gvardiol bei Fodens Eckstoß zum wuchtigen Schuss und scheitert mittig an Wellenreuther. Nach der Situation winkt allerdings der Linienrichter mit der Fahne, denn beim Eckball war Fodens Flanke bereits im Aus.

Nach einem Foul an der rechten Sechzehnerkante gibt es Freistoß für die Blaugrana. Olmo läuft über den Ball und überlässt somit Raphinha die Ausführung. Dieser zielt mit einem flachen Schuss in die Torwartecke. Allerdings läuft Robert Lewandowski in den Weg und blockt so die eigene Chance für sein Team.

Tooor für Atalanta, 1:5 durch Charles De Ketelaere
Es ist ein ganz besonderer Abend für Charles de Ketelaere, der seinen zweiten Treffer des Abends erzielt und die drei weiteren Tore allesamt vorbereitet hat. Ohne Gegnerdruck darf der 23-Jährige von der rechten Seite ins Zentrum marschieren, sich dort die Kugel aus 16 Metern zurechtlegen und per Flachschuss zum 5:1 einschieben. Der Ball wird abgefälscht und ist für David von Ballmoos nicht zu halten.

Selbst Odilon Kossounou hält es nicht mehr in der Verteidigung aus und schaltet sich mehrfach ins Angriffsspiel seiner Mannschaft ein. Der Innenverteidiger kommt nach einem seiner Angriffsläufe im gegnerischen Sechzehner an den Ball und versucht es direkt mit einem Beinschuss, der ihm jedoch misslingt.

Nun schleichen sich bei den Bayern wieder vermehrt Fehler ein und die Gäste werden stärker. Immer wieder sorgt Dembélé auf der rechten Seite für Gefahr und versucht es mit Abschlüssen außerhalb des Sechzehners. Doch aktuell kommen die Verteidiger der Hausherren immer mit dem Block dazwischen.

Ein Tick weniger Tempo ist im Spiel der Werkself. Dadurch muss der Ball öfters zurück in die Abwehr gespielt werden. Dennoch bleibt der deutsche Meister jederzeit gefährlich.

Nach einem Ballgewinn geht es ganz schnell bei den Gastgebern. Jules Koundé spielt einen flachen Pass aus dem rechten Halbfeld an die Sechzehnerkante zu Robert Lewandowski. Dieser leitet das Leder ganz fein direkt per Hacke an Fermín weiter. Der Spanier bekommt dann aus 9 Metern halblinker Position die Schusschance. Sein Versuch kann Marco Bizot jedoch per Fußabwehr halten.

Aus 25 Metern zentraler Position versucht es Çalhanoğlu mit einem Schuss. Der Versuch geht genau auf Gulácsi, der damit keine Probleme hat und sicher zupackt.

Die Lombarden sind trotz ihrer komfortablen 4:1-Führung weiterhin engagiert bei der Sache. Sead Kolašinac spielt an der Mittellinie aus der Drehung einen Fehlpass und wütet danach über die eigene Ungenauigkeit im Zuspiel.

Auch im zweiten Durchgang hat Inter das Heft des Handelns komplett in der eigenen Hand. Aktuell drängen die Italiener auf den zweiten Treffer, der wohl auch eine Vorentscheidung darstellen würde.

Tooor für Manchester City, 3:0 durch Erling Haaland
City-Doppelschlag und Haaland-Doppelpack! Die Skyblues spielen das stark heraus, Akanji passt im Spielaufbau tief zu Gündoğan, der aufdreht und rechts in den Lauf von Matheus Nunes steckt. Der zieht den Rotterdamern davon und legt den Ball von rechts vor das Tor, wo Haaland den Ball mit langem Bein nur noch über die Linie rutschen muss.

Es sieht auch nicht aus, als wolle Leverkusen nachlassen. Frimpong flankt auf Schick, dessen Kopfball knapp links vorbeispringt! Der Tscheche hat übrigens in 23 Einsätzen noch keinen Treffer in der Königsklasse erzielen können.

Für City sind beide Tore zu perfekten Zeitpunkten gefallen, vor und nach der Halbzeit nehmen sie Feyenoord natürlich stark den Schwung.

An der Seitenlinie gibt Alonso lautstarke Anweisungen. Der duldet heute keinerlei Nachlassen.

Gelbe Karte für David Raya (Arsenal FC)
Unnötige Verwarnung: Für Zeitspiel sieht David Raya den gelben Karton.

Nahtlos scheint es im zweiten Durchgang weiterzugehen. Der FCB präsentiert sich mutig und druckvoll im Spiel nach vorne und die Gäste lauern auf das schnelle Umschaltspiel.

Das ist gut gespielt von den Gästen. Nach einem langen Ball legt Kamory Doumbia an der Mittellinie auf Ludovic Ajorque ab. Dieser spielt einen direkten Pass in den Lauf von Mahdi Camara. Über die rechte Seite verzögert er am Sechzehner kurz und spielt dann einen Steckpass auf den überlaufenden Abdallah Sima. Dieser sucht aus 10 Metern halbrechter Position den Abschluss. Allerdings ist Iñaki Peña auf dem Posten und kann den Ball abwehren. Im Anschluss entscheidet das Schiedsrichtergespann dann auch noch auf Abseits.

Kurz vor der Strafraumgrenze erhält Sporting einen Freistoß in halblinker Position. Viktor Gyökeres setzt den Ball jedoch aus vielversprechender Lage deutlich über das Tor.

Gegen den Ball rückt Atalanta weit auf, setzt Bern bereits am eigenen Sechzehner unter Druck und forciert somit mehrere lange Bälle, die bis jetzt relativ simpel zu verteidigen sind.

Sehr hübsch kombinieren sich Martínez und Barella links am Strafraum durch, Dimarco kommt dann von dieser Seite zur Flanke. Geertruida ist zur Stelle und kann abblocken.

Tooor für Manchester City, 2:0 durch İlkay Gündoğan
Gündoğan erhöht sehenswert für die Skyblues! Einen Eckball von der rechten Seite klärt ein Feyenoord-Akteur am ersten Pfosten, der Kopfball senkt sich an der Strafraumkante. Gündoğan geht volles Risiko und hält volley mit links drauf. Im Gewusel vor dem Tor fälscht Hancko den Schuss mit der Hacke ab, sodass der schon abgetauchte Wellenreuther keine Chance hat.

Nun meldet sich City erstmals offensiv. Matheus Nunes spielt rechts heraus zu Bernardo Silva, startet tief und bekommt den Ball wieder. Aus spitzem Winkel jagt er das Leder abgefälscht gegen das Außennetz.

Weiter geht's! Ohne Veränderungen gehen beide Teams in diesen zweiten Durchgang. Somit bleiben die Gäste auch ohne nominellen Stürmer auf dem Platz.

Es regnet inzwischen stark am Rhein. Deshalb rutscht Andrich aus, als er am gegnerischen Strafraum nachsetzen will. Womöglich verhindert die Natur damit eine gute Chance.

Die zweite Halbzeit beginnt recht ausgeglichen und vorerst ohne nennenswerte Strafraumaktionen.

Im Gegensatz zum ersten Durchgang startet die zweite Halbzeit wesentlich ruhiger. Bern beginnt etwas abwartender, während Atalanta das Leder in aller gebotenen Ruhe durch die eigenen Reihen laufen lässt.

Beinahe fällt das schnelle 2:0! Rechts setzt sich Dumfries technisch hochwertig gegen zwei Gegenspieler durch, über Çalhanoğlu bekommt der durchgelaufene Niederländer das Leder von Martínez zurück. Rechts im Strafraum nimmt er dieses aus neun Metern dann direkt, hatte zuvor jedoch die Schrittfolge nicht optimal abgestimmt und trifft die Kugel deshalb nicht richtig. Der Schuss geht knapp rechts vorbei.

Drei Wechsel von Pepijn Lijnders suggerieren den Willen, dieses Spiel mindestens mit Anstand, vielleicht sogar mit ein, zwei Treffern zu Ende zu bringen. Oder ist hier noch ein kleines Wunder möglich?

Die Gastgeber übernehmen sofort wieder die Kontrolle und lassen sowohl den Gegner als auch den Ball laufen. Stade Brest versucht, das Aufbauspiel jetzt ein Stück weiter vorne zu unterbinden. Dies gelingt bislang allerdings noch nicht.

Die zweite Halbzeit beginnt mit zwei neuen Kräften auf Seiten der Gastgeber. Atalanta kehrt unverändert auf das Feld zurück.

Das Spiel läuft wieder. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen, Inter hatte bereits einmal im ersten Durchgang wechseln müssen.

Tooor für Sporting CP, 1:3 durch Gonçalo Inácio
Sporting meldet sich zurück! Nach einem starken Abschluss von Hidemasa Morita, der zum Eckball führt, bringt Trincão den Ball scharf auf Höhe des ersten Pfostens. Gonçalo Inácio ist zur Stelle und versenkt das Leder aus neun Metern mit einem Linksschuss im Tor.

Weiter geht's, City stößt zur zweiten Halbzeit an. Gelingt es, Rotterdam im zweiten Durchgang den Ausgleich zu erzielen oder können die Skyblues ihre Niederlagenserie durchbrechen?

Die Teams sind zurück auf dem Rasen. Es gibt keine personellen Veränderungen. Weiter geht's!

Ohne personelle Wechselt geht es weiter.

Halbzeitfazit:
Zur Pause zwischen FC Bayern und PSG führen die Hausherren mit 1:0. Die Bayern erwischten den besseren Start in diesen Durchgang und überzeugten von Beginn an mit hohem Pressing und viel Zug zum Tor. Allerdings schlichen sich immer wieder kleine Fehler beim FCB ein, welche Paris mehr und mehr ins Spiel holten. Somit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die Führung gelang dann dennoch den Bayern, die eine Einladung von Safonov dankend annahmen, der die Kugel nach einem harmlosen Eckball nach vorne prallen lies und Kim trocken abstaubte (38.). Danach waren die Münchener wieder das dominante Team und drückten auf das zweite Tor, das jedoch ausblieb. Somit geht es mit einer knappen, aber leicht verdienten, Führung für die Roten in die Pause. PSG, die immer wieder gefährliche Aktionen hatten, werden im zweiten Durchgang mit Sicherheit nicht abschalten und Luis Enrique hat auch noch einiges an Wechselmöglichkeiten. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Nach einer teils brutal dominanten ersten Halbzeit führt Bayer Leverkusen auch in der Höhe verdient mit 3:0. Grund dafür ist ein in allen belangen mieser Start für RB Salzburg. Zunächst bekam Samson Baidoo einen höchst umstrittenen Elfmeter gegen sich gepfiffen, den Florian Wirtz verwandelte. In der 11. Minute zirkelte Álex Grimaldo einen Freistoß unwiderstehlich in den linken Winkel und in der 16. Minute musste Karim Konaté wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden. In einzelnen Momenten konnten die Österreicher einige spielerische Akzente setzen, doch Leverkusen entwickelte regelmäßig einen unüberwindbaren Dauerdruck, der letztlich im sehenswerten 3:0 von Wirtz mündete. Hier scheint alles entschieden, wobei die Werkself dieses Jahr immer für Schludrigkeiten und Gegentore zu haben ist...

Halbzeitfazit:
Arsenal führt zur Halbzeit mit 2:0 gegen Sporting. Die Gäste dominierten die erste Hälfte, wobei sie ihre wenigen Chancen effizient nutzten. Sporting hatte Mühe gegen die kompakte Defensive der Gunners durchzukommen. Arsenal kontrolliert das Spiel, während die Gastgeber dringend eine Reaktion zeigen müssen, um noch einmal ins Spiel zu kommen.

Halbzeitfazit:
Und dann ist Pause im Olímpic Lluís Companys. Der FC Barcelona führt völlig verdient mit 1:0 gegen Stade Brest. Zu Beginn der Partie kamen die Gäste gut in die Partie und hatten in den ersten fünf Minuten zwei Abschlüsse zu verzeichnen. Dann allerdings übernahmen die Katalanen das Ruder und sorgten auch relativ schnell für die Führung. Nach einem unnötigen Foulspiel von Marco Bizot an Robert Lewandowski verwandelte der Gefoulte selbst. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte schnürte die Blaugrana die Rot-Weißen in ihre eigene Hälfte ein. Die Elf von Hansi Flick hatte durchaus auch die Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen, allerdings war das Spiel im Sechzehner teilweise auch zu ungenau. Um hier auf der Anzeigetafel schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, muss die Genauigkeit im und um den Sechzehner auf jeden Fall besser werden. Die Franzosen dagegen müssen wieder mehr die Offensive suchen, um hier noch eine Chance zu haben. Wir können uns auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Halbzeitfazit:
Atalanta Bergamo geht mit einer komfortablen 4:1-Führung in die Halbzeitpause. Bern zeigte sich zu Beginn der Partie voller Tatendrang, wurde aber durch das frühe Gegentor in der neunten Spielminute überrascht. Quasi im direkten Gegenzug gelang den Gastgebern in einer unterhaltsamen Anfangsviertelstunde der Ausgleich. Ganvoula köpfte nach einer Ecke zum 1:1 ein. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Bergamasken jedoch immer besser in die Paarung, übernahmen das Kommando und schlugen Kaltschnäuzig und sehenswert zu.

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Inter führt gegen Leipzig mit 1:0. Das geht so auch vollkommen in Ordnung, die Mailänder haben das Spiel unter Kontrolle und werden vor allem durch eine Unmenge an Standards gefährlich. RB hat sich nach und nach reingearbeitet, steht inzwischen besser, bekommt nach vorne jedoch praktisch kaum etwas zustande, was vor allem an kleinen Ungenauigkeiten liegt. Bei diesem Spielstand ist für den zweiten Durchgang aber noch alles drin, wir dürfen uns auf spannende zweite 45 Minuten freuen.

Nun sind die Hausherren wieder stärker. Sané wird auf die Reise geschickt und kann frei auf den Sechzehner zu gehen. Aus 18 Metern zentraler Position trifft er das Spielgerät allerdings nicht richtig und der Ball fliegt über den Kasten.

Halbzeitfazit:
Manchester City führt nach einer überlegenen ersten Halbzeit gegen Feyenoord Rotterdam zur Pause verdient mit 1:0. Die Skyblues gaben trotz der aktuellen Niederlagenserie von Beginn an den Ton an und waren insbesondere in der ersten Viertelstunde sehr dominant. Haaland scheiterte per Kopf noch am linken Pfosten (10.), weitere ordentliche Gelegenheiten ließen etwa Grealish mit einem Schuss gegen den eigenen Mann (13.) und Foden (24.) aus. Mit zunehmender Spieldauer glichen sich die Spielanteile jedoch etwas an. Feyenoord hatte mehr Ballbesitz, war bis auf Igor Paixãos Vorstoß (32.) offensiv allerdings harmlos. Kurz vor dem Pausenpfiff verwandelte Haaland einen selbst herausgeholten Elfmeter zur 1:0-Führung (44.).

Eine Hereingabe von der linken Seite hält Hakimi stark mit der Fußspitze im Spiel. Den resultierenden hohen Querschläger kann Davies nicht konsequent klären und legt unbeabsichtigt in den Rückraum zu João Neves aus. Aus 18 Metern zieht der Portugiese direkt ab und trifft den Ball stark. Aber Neuer ist zur Stelle, lässt das Leder noch kurz zu Boden klatschen und hat den Abschluss danach sicher.

Wieder legt sich Grimaldo den Ball zurecht, diesmal in halbrechter Position. Bei diesem Versuch ist allerdings die Mauer im Weg.

Schlager schlägt eine Ecke vor den eigenen Sechzehner. Von da zieht Frimpong ab und trifft Yeo am weit abgespreizten Arm. Das gibt erneut Freistoß unmittelbar vor dem Strafraum.

Durch die Behandlungspause bei Lukeba wird natürlich mehr nachgespielt, zudem dauert die Ausführung einer Ecke von rechts enorm lange, weil in der Mitte viel gearbeitet wird. Letztlich kann RB diesen Standard aber nicht gefährlich machen.

Bei einem Kopfballduell mit Taremi steigt Lukeba hoch, kippt dann beim Runterkommen aber unglücklich vorne über und fällt auf den Kopf. Nach kurzer Behandlungspause kann der Verteidiger dann glücklicherweise weiterspielen.

Feyenoord greift nochmal über die linke Seite an. Timber schiebt zu Hwang heraus, der jedoch schließlich ein Offensivfoul gegen Lewis begeht.

Safonov will den folgenden Abstoß kurz ausspielen und setzt dabei Fabián Ruiz unter Druck, der direkt Laimer im Nacken hat. Dadurch kommt Kane zum Abschluss aus 14 Metern, den Safonov allerdings sicher pariert. Doch beim Zweikampf von Laimer gegen Fabián Ruiz, trifft der Österreicher seinen Gegenspieler am Fuß, der länger behandelt werden muss. Doch für den Mittelfeldakteur scheint es weiterzugehen.

Eine Minute gibt es noch obendrauf. Die Gäste aus Frankreich dürften dem Halbzeitpfiff entgegensehen.

Vor dem eigenen Sechzehner lässt Xhaka den Ball sehr lässig durchspringen. Dadurch kann die Kugel rechts raus zu Dedić verlängert werden. Dessen Direktschuss saust übers Tor der Werkself hinweg.

Tooor für Arsenal FC, 0:3 durch Gabriel Magalhães
Der Ball zappelt im Netz! Von der linken Seite bringt Declan Rice einen präzisen Eckball in die Box. Gabriel Magalhães entwischt seinen Bewachern und köpft aus sechs Metern unhaltbar ins Tor.

Eine Minute gibt es noch obendrauf. Sehen wir noch einen weiteren Treffer?

Die erste gute Chance für Sporting! Geovany Quenda erhält in halbrechter Position viel Raum und zieht aus rund 21 Metern einfach ab. Doch David Raya reagiert hervorragend und lenkt den Schuss mit einer starken Parade über die Latte. Es gibt Eckball für die Gastgeber.

Prompt greifen die Rheinländer wieder an! Erst schießt Palacios wuchtig aus spitzem Winkel, muss sich aber dem rechten Arm von Schlager geschlagen geben. Wenig später findet ihn eine Flanke von Wirtz, doch aus noch spitzerem Winkel köpft der Argentinier übers Tor!

Wieder kombiniert sich die Blaugrana schön durchs Mittelfeld. Am Ende kommt Raphinha am rechten Sechzehner-Eck an den Ball und hebt ihn schön auf den zweiten Pfosten. Dort steht jedoch ein Verteidiger, der den Ball auf Kosten eines Eckballs klärt. Dieser bringt jedoch nichts ein.

Gelbe Karte für Ebrima Colley (BSC Young Boys)
Mit dem gestreckten Bein und der offenen Sohle voran rutscht der Offensivspieler in seinen Gegenspieler und holt sich die Gelbe Karte ab.

Ein weiter Abschlag von Neuer landet auf der linken Seite im Lauf von Kingsley Coman, der mit der Kugel am Fuß in den Sechzehner zieht. Marquinhos begleitet ihn unnachgiebig und setzt ihn unter Druck. Aus 14 Metern versucht Coman den Ball über Safonov hinweg zu heben. Doch sein Abschluss fliegt haarscharf über den Kasten.

Von der anfänglichen Spielfreude ist bei den Schwarz-Gelben nichts mehr zu sehen. Atalanta empfängt die Gastgeber auf Höhe der Mittellinie und hat spätestens nach dem zweiten Zweikampf die Kugel zurückerobert.

Beim kurzen Rückpass von Andrich passt Kovář gut auf und klärt vor dem anlaufenden Nene. Sowas sorgt direkt für Unruhe bei Alonso.

Pavard muss verletzt das Feld verlassen, humpelt. Zudem war der Franzose bereits verwarnt, für ihn ist nun der gebürtige Kölner Bisseck mit dabei.

Tooor für Manchester City, 1:0 durch Erling Haaland
Haaland jagt den Ball mit voller Wucht flach, aber nicht besonders platziert ins rechte Eck. Da Wellenreuther ins andere Eck unterwegs ist, spielt das keine Rolle. Erleichterter Jubel im Etihad Stadium!

Jetzt darf Salzburg wieder etwas Ballbesitz sammeln. Potenziell möchte die Werkself das Ergebnis jetzt in die Pause nehmen. Erstmal fordert Nene jedoch Matěj Kovář heraus. Der mittige Flachschuss stellt kein Problem für den Tschechen dar.

Bastian Dankert schaut sich die Szene als VAR-Schiedsrichter nochmal an, sieht aber keinen Grund, den Strafstoß zurückzunehmen. Haaland legt sich den Ball zurecht.

Was für eine Parade von Marco Bizot! Nach einem geklärten Eckball kommt Marc Casadó an den Ball. Aus dem rechten Halbfeld hebt er den Ball gefühlvoll an die Fünfmeterkante. Dort ist Fermín eingelaufen und kein Rot-Weißer fühlt sich für ihn verantwortlich. Komplett frei aus zentraler Position köpft er den Ball in die Mitte des Tores, wo Marco Bizot noch den Fuß ausfährt und mit einer starken Reaktion den Ball abwehren kann.

Im Fallen schickt Taremi Dumfries rechts an den Strafraum. Der legt sich das Leder an Lukeba vorbei in den Sechzehner, es folgt ein hartes körperliches Duell. Am Ende wird auf Offensivfoul entschieden, eine knifflige Sache, aber ein Elfmeter wäre definitiv zu hart gewesen, auch wenn das Stadion ihn natürlich fordert. Da arbeiten beide viel mit den Armen.

Nach dem Treffer beschwert sich Marquinhos lautstark beim Unparteiischen und auch der VAR schaltet sich ein. Upamecano soll den Kapitän der Gäste geschoben haben. Doch das reicht bei weitem nicht für ein Foul und der Treffer hat Bestand.

Fünf Minuten sind im ersten Durchgang noch auf der Uhr. Wird es vor einem der beiden Tore nochmal gefährlich?

Elfmeter für Man City! Bei einem Eckstoß köpft Gvardiol den Ball vor das Tor, Haaland hält seinen Fuß herein und wird dabei von Timber an der Wade getroffen.

Haaland wird halblinks auf die Reise geschickt und möchte es aus leicht spitzem Winkel probieren. Hancko blockt den Schuss mit einer Grätsche.

Nieuwkoop verteidigt einen Vorstoß von Grealish auf der rechten Abwehrseite, hält den Engländer dabei aber viel. Grealish beschwert sich daraufhin beim Unparteiischen.

Tooor für Atalanta, 1:4 durch Mateo Retegui
Sandro Lauper hinterlässt bei diesem Gegentreffer keinen guten Eindruck. Nach einer Halbfeld-Flanke von Charles De Ketelaere ist der Innenverteidiger dieses Mal einen Schritt zu spät gegen Mateo Retegui. Der Stürmer legt sich die Kugel mit der Fußsohle in die Bewegung und zieht aus sieben Metern, nachdem er Lauper umkurvt hat, mit der rechten Innenseite unhaltbar in die kurze Ecke ab.

Inzwischen bekommt es Leipzig etwas besser hin. Inter vom eigenen Strafraum abzuhalten und vor allem, nicht dauernd Standards abzugeben. Nach vorne ist jedoch unverändert überhaupt nichts los.

Die Gastgeber probieren es im ersten Durchgang viel per Flanken, unter anderem aus dem Halbfeld. Doch die Hereingaben sind bislang zu ungenau, sodass Robert Lewandowski & Co. daraus momentan kein Kapital schlagen können.

Tooor für Bayern München, 1:0 durch Min-jae Kim
Safonov verteilt Einladungen! Die Ecke von Kimmich landet auf dem kurzen Pfosten und eigentlich ist das ein sicherer Torwartball. Doch Safonov lässt den Ball durch die Hände rutschen und die Kugel prallt nach vorne ab. So hat Kim aus fünf Metern keinerlei Probleme das Leder mit dem Kopf in die Maschen zu wuchten!

Ein kraftvoller Schuss von Bukayo Saka wird abgeblockt und landet direkt vor den Füßen von Declan Rice rechts im Strafraum. Sein hastiger Abschluss aus spitzem Winkel verfehlt das Tor jedoch deutlich.

Da fehlt nicht viel zum 4:0! Wirtz schickt Andrich klasse rechts in den Strafraum, der wiederum für Schick querlegen will. Zu seinem Unglück spekuliert der Angreifer aber auf den Ball in den Rückraum. So rollt die Kugel unberührt links aus dem Sechzehner.

Gelbe Karte für Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain)
Dembélé meckert unaufhörlich beim Unparteiischen, der sich das Gemecker nicht mehr anhören möchte. Er zeigt ihm die Gelbe Karte. Doch weiterhin meckert der Franzose, bis sich Marquinhos zwischen Spieler und Referee drängt und die Situation auflöst.

Sandro Lauper gewinnt in der eigenen Hälfte einen direkten Zweikampf gegen Mateo Retegui und setzt sofort zum Tempo-Gegenstoß an. Allerdings ist das Leder nach zwei Pässen bereits wieder zurück in den Reihen der Bergamasken. Verzweifelt blickt der Innenverteidiger nach dieser Sequenz ins Leere.

Auf der linken Seite ist Coman sehr auffällig. Er bedient Kane am Sechzehner, der mit einem Kontakt auf Musiala auflegen will. Doch erneut schiebt sich Marquinhos dazwischen und klärt zur Ecke.

Bei Fodens Eckball von der linken Seite kommt Aké mit viel Tempo ins Zentrum gelaufen und setzt den Kopfball aus etwa zehn Metern nur knapp rechts neben das Tor.

Bei Bayern scheitert es stellenweise am einfachen Passspiel. Immer wieder schleichen sich Unsauberkeiten ein, die den Rhythmus stören. Dadurch kommen die Gäste immer wieder zu gefährlichen Umschaltmöglichkeiten, die sie immer besser ausspielen.

Nach einer Ecke kommt Hwang im linken Rückraum zum Abschluss und geht volley volles Risiko. Matheus Nunes fälscht den Ball mit dem Rücken über den Kasten ab.

Mit einer Körpertäuschung verschafft sich Henrichs im Mittelfeld erst Platz, verpasst dann aber den Zeitpunkt für das Abspiel. So kann ihm Barella den Ball abluchsen, es dauert zu lange bei den Gästen im Spiel nach vorne.

Das frühe Pressing der Blaugrana funktioniert hervorragend. Abdallah Sima wird bei der Ballannahme in der eigenen Hälfte sofort angelaufen und verliert so den Ball. Allerdings folgt ein Fehlpass von Raphinha, sonst hätte es hier brandgefährlich werden können.

Konzentrieren wir uns erstmal auf dieses Spiel: Rechts im Strafraum bekommt Frimpong den Ball, schließt flach ab, doch scheitert an der Beinarbeit von Schlager. Der Schlussmann macht hier noch einen richtig guten Job.

Der FC Arsenal setzt Sporting am Strafraum fest. Die Gastgeber kommen kaum hinten raus. Dem Ball laufen die Spieler von João Pereira derzeit nur hinterher.

Neuer pariert gegen Dembélé! Wieder verlieren die Münchener in der Aufbaubewegung die Kugel, diesmal durch Musiala, und erneut geht es blitzschnell. Dembélé bekommt die Kugel auf der rechten Seite und dribbelt in den Sechzehner. Durch seine wunderbare Ballführung kommt Kim nicht in den Zweikampf und so spitzelt er den Ball aus neun Metern geschickt auf die lange Ecke. Doch Neuer ist mit einem schönen Reflex parat und faustet die Kugel aus dem Strafraum. Aus dem Rückraum zieht Fabián Ruiz direkt ab und auch sein Abschluss geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die Young Boys müssen in dieser Phase aufpassen, nicht komplett unter die Räder zu kommen. Noch fehlen den Schwarz-Gelben zehn Minuten bis zur rettenden Halbzeit. Aktuell strahlen die Gäste aus Italien in jeder Szene große Gefahr aus.

Inter führt gegen Leipzig und übernimmt für den Moment die Tabellenführung der Champions League. Warum ist das spannend? Inter ist der nächste Gegner vom deutschen Meister.

Auf der anderen Seite probiert es Foden mit einem Linksschuss, auch dieser wird geblockt.

Hadj-Moussa bietet sich bei einem Konter über die rechte Seite etwas Platz. Die City-Verteidiger rücken gut nach, schließlich zieht Hadj-Moussa nach innen, seinen laschen Schuss blockt Gvardiol.

Kai Havertz erscheint plötzlich völlig frei vor Franco Israel im Strafraum, wird jedoch wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen.

Inzwischen ist die Führung für die Katalanen mehr als verdient. Von den Gästen aus Frankreich kommt mittlerweile gar nichts mehr. Nur noch Barcelona ist aktiv und spielt sich in einen echten Rausch. Nur die weiteren Torerfolge fehlen bislang.

Gelbe Karte für Christoph Baumgartner (RB Leipzig)
Mit einem Tackling kommt Baumgartner deutlich zu spät gegen Taremi, der ihn überlupft, und räumt den Iraner um. Dafür sieht nun auch der Österreicher eine Gelbe Karte.

Immer wieder gehen die Bayern auch in der eigenen Hälfte ins Risiko, weil sie sich spielerisch befreien wollen. Das sorgt auch für manche Fehler im Aufbauspiel, die PSG nun immer besser in die Partie holen.

Eine Ecke von Grimaldo findet Schick, der unter starker Bedrängnis deutlich vorbeiköpft.

Auf der Gegenseite klingelt es fast. Doch PSG spielt mit. Bei Ballgewinn schalten sie schnell um, so auch in dieser Situation. Auf der linken Seite erobern sie die Kugel und Nuno Mendes schickt Barcola die Linie entlang. Er überläuft seine Gegenspieler und bringt eine flache Hereingabe in den Sechzehner. Am zweiten Pfosten kommt Zaïre-Emery frei zum Abschluss, doch aus 14 Metern verfehlt er den rechten Pfosten recht deutlich. Aus dieser Chance muss der Mittelfeldakteur mehr machen!

Igor Paixão scheitert frei vor Ederson! Plötzlich hebelt Hwang mit einem starken Steilpass die City-Defensive auf, Igor Paixão entwischt halblinks. Er bekommt etwas Gegnerdruck von Aké und schließt so noch deutlich vor der Strafraumkante recht früh ab, der herauseilende Ederson pariert den Schuss.

Die Fans der Werkself hängen den Namensrufen von Wirtz bereits das "Fußballgott" an. Da kann man kaum widersprechen.

Der Eckball wird dann auch direkt gefährlich. Kurz ausgeführt und über einen Chipball kommt Raphinha an der rechten Grundlinie an den Ball und bringt ihn nach innen. Dort verpassen jedoch sowohl Robert Lewandowski als auch Iñigo Martínez. Schließlich kann Brendan Chardonnet den Ball klären.

Gelbe Karte für Alessandro Bastoni (Inter)
Am Mittelkreis verlängert André Silva das Leder per Kopf in den Lauf von Openda, der mit Tempo an Bastoni vorbeigeht, von diesem aber zu Fall gebracht wird. Damit ist nun auch der zweite der drei Innenverteidiger bei Inter verwarnt.

Tooor für Atalanta, 1:3 durch Sead Kolašinac
Bergamo kontert sich traumhaft zur 3:1-Führung. An der Mittellinie lässt Mateo Retegui einen tiefen Ball mit dem zweiten Kontakt auf Charles De Ketelaere prallen, der die Kugel direkt zwischen die Innenverteidiger hindurch spielt. Frühzeitig hat Sead Kolašinac den Braten gerochen, ist tief aus der eigenen Hälfte gestartet und läuft danach alleine auf das gegnerische Tor zu. Im Stile eines Stürmers schiebt der 31-Jährige das Leder aus 12 Metern mit dem linken Innenrist ins Tor.

Baumgartner klärt auf der Linie! Aus halbrechter Position bringt Çalhanoğlu das Leder an den zweiten Pfosten. Dort ist Pavard eingelaufen und befördert das Spielgerät als Aufsetzer über Gulácsi hinweg auf das lange Eck, doch der Österreicher ist mitgelaufen und kann per Kopf bereinigen.

Stattdessen rollt das Spielgerät wieder hinten herum und Feyenoord kann schließlich etwas höher den Ball gewinnen. Nach den hohen Balleroberungen sind die Gäste Stand jetzt aber noch zu fehlerhaft und sind bei den Konterchancen nicht konsequent genug.

Was ist das für ein Solo von Coman! Auf der linken Seite macht der Flügelspieler die Kugel fest und zieht in die Mitte. Mit mehreren Wacklern, lässt er insgesamt vier Gegenspieler stehen und sucht aus zwölf Metern den Abschluss auf die kurze Ecke. Doch nur sein Abschluss soll die Perfektion verhindern, denn das Leder geht knapp einen halben Meter über den Querbalken.

Ein 0:2-Rückstand hat Sporting erst kürzlich in der Liga gegen Sporting Braga gedreht. Nach dem Seitenwechsel siegten die Gastgeber mit 4:2. Kann Sporting auch heute wieder einen solchen Kraftakt vollbringen?

Stade Brest kann den Ball mehrmals nicht vernünftig klären. Am Ende kommt Raphinha am rechten Sechzehner an den Ball. Von dort aus zieht er nach innen und sucht sofort den Abschluss. Der Schuss wird jedoch von Massadio Haïdara abgefälscht, sodass es nur einen Eckball gibt.

Die Skyblues schieben die Kugel von links nach rechts und suchen eine Lücke im kompakten Defensivverbund der Rotterdamer - aktuell vergeblich.

Tooor für Bayer Leverkusen, 3:0 durch Florian Wirtz
Hör doch auf! Fünftes Spiel in der Champions League, fünftes Tor für Wirtz. Der muss erst noch das scharfe Anspiel von Grimaldo verarbeiten, ehe er an Gourna-Douath vorbeidribbelt und sich zwischen Piątkowski und Baidoo links im Fünfer positioniert. Platziert schiebt er plötzlich ins lange rechte Eck ein. Keine Chance für Schlager!

Ganz offensichtlich haben die Hausherren nur kurz Luft geholt, um jetzt aufs nächste Tor zu drücken. Wirtz dribbelt schon wieder an...

Die Führung für die Gastgeber ist natürlich hochverdient, Leipzig trägt hier nur sehr wenig zum Spiel bei. Dennoch ist das Zustandekommen natürlich unglücklich für RB.

Tooor für Atalanta, 1:2 durch Charles De Ketelaere
Die Bergamasken belohnen sich für ihre Drangphase und gehen wieder in Führung. Kossounou verlängert eine Ecke von der linken Seite mit der Hacke und überrascht damit die Verteidigung der Gastgeber. Charles De Ketelaere hat mit diesem Trick gerechnet, schaltet am schnellsten und zieht aus der Drehung und mit dem zweiten Ballkontakt ab. David von Ballmoos kann seine Finger zwar noch an den Ball bringen, lässt die Kugel danach aber über die Linie rollen.

Ganz wichtig von Dedić! Der Außenverteidiger rutscht gegen den anderen Außenverteidiger, Grimaldo, im letzten Moment rein, um dessen Schuss zur Ecke zur blocken.

Wieder geht es über die rechte Seite. Jules Koundé spielt Raphinha an und überläuft ihn direkt. Der Kapitän gibt noch einmal zurück zu Koundé, der das Leder dann von der Grundlinie in die Mitte spielt. Die flache Hereingabe ist jedoch zu schwach, sodass Marco Bizot den Ball abfangen kann.

Igor Paixão will mit einer Seitenverlagerung Hadj-Moussa auf den Weg schicken, schlägt die Kugel allerdings deutlich zu steil direkt ins Toraus.

Nach dem zweiten Gegentreffer wirken die Gastgeber etwas geschockt. Der Ball zirkuliert in ihrer eigenen Hälfte, während Arsenal geschickt presst und auf Fehler im Spielaufbau der Hausherren lauert.

Immer wieder suchen die Bayern in der Spitze Harry Kane, der allerdings Marquinhos und Pacho an die Seite bekommt. Auch in dieser Szene wird der Engländer in den Sechzehner geschickt, doch Marquinhos ist einen Schritt schneller und grätscht den Ball nach außen weg.

Jetzt beißt sich Leverkusen wieder fest. Zunächst schießt Xhaka aus 17 Metern, bleibt am gut reagierenden Schlager hängen. Wenig später kann Schick aus der Drehung schießen, doch trifft den Ball falsch.

Die Bergamasken erhöhen kontinuierlich den Druck. Wieder ist es der umtriebige Juan Cuadrado, dessen Flanke von der rechten Seite für Gefahr sorgt. Im Zentrum kann Bern gerade noch zum Eckball klären.

Tooor für Inter, 1:0 durch Castello Lukeba (Eigentor)
Ein Standard bringt die Führung. Von rechts flankt Dimarco einen Freistoß mit Zug Richtung Tor, de Vrij verlängert am ersten Pfosten. Dadurch springt das Leder Lukeba am Fünfmeterraum unglücklich an die Hacke und von dort ins lange Eck, Gulácsi ist ohne Chance.

Gelbe Karte für Kenny Lala (Stade Brestois 29)

Das muss das 2:0 sein. Nach einem Ballverlust an der Grundlinie des eigenen Sechzehners von Massadio Haïdara dribbelt Raphinha noch zwei Meter nach innen und spielt einen Pass in den Rückraum zu Fermín. Der Offensivspieler kommt freistehend aus 12 Metern zentral vor dem Tor zum Abschluss. Sein Versuch fliegt jedoch relativ deutlich am linken Pfosten vorbei. Da war deutlich mehr drin.

Gute Chance für Bayer! Mit wenigen Direktpässen in die Spitze bringt die Werkself Frimpong vorne rechts in Position. Der Niederländer schlägt noch einen Haken, als ihm der Ball weggetreten wird - allerdings direkt in die Mitte zu Schick. Der Muss die Kugel auch erstmal unter Kontrolle bringen, schlägt selbst zwei Haken, ehe er links für Grimaldo ablegt. Wuchtig zieht er ab, doch scheitert an Schlager!

Links am Strafraum nimm Nusa den hinterlaufenden Lukeba mit, der flankt an den zweiten Pfosten. Dort kann Geertruida das Leder sogar in Ruhe runternehmen, hat dann jedoch eine exklusive Idee und klärt das Spielgerät praktisch.

Das sind Goretzka-Szenen. Über die rechte Seite wollen die Pariser Tempo machen und Zaïre-Emery will im Zentrum João Neves mitnehmen. Doch Goretzka ahnt das, setzt zur Grätsche an und erobert die Kugel bärenstark. Diese Aktion wird vom Publikum auch mit lautstarkem Applaus gewürdigt.

Die folgenden beiden Ecken übersteht Feyenoord und kommt so wieder in eine eigene Ballstafette. Das machen die Gäste seit einigen Minuten besser als noch zu Beginn und bekommen so häufiger Entlastung.

Langsam werden die Gäste etwas nachdrücklicher in ihren Aktionen, finden häufiger einen Weg an den gegnerischen Strafraum. Vor allem Juan Cuadrado nervt seine Gegenspieler durch unablässigen Tiefenläufe und quirlige Dribblings.

Mit einem guten Schnittstellenpass schickt Nusa Openda links an den Strafraum. Allerdings ist der erste Kontakt des Belgiers nicht gut und so kann Pavard dazwischengehen. Aus solchen Situationen müssen die Gäste mehr machen.

Jetzt geht es doch wieder in die andere Richtung, zumindest bis Piątkowski eine kurze Flanke von Exequiel Palacios in die weit hochgestreckten Arme von Schlager köpft.

Foden dreht nach einem tiefen Pass mit einer dynamischen Bewegung stark auf und legt sich den Ball sofort zurecht. Aus 17 Metern zieht er flach und satt aufs kurze, rechte Eck ab. Wellenreuther reagiert blendend, taucht stark ab und lenkt den Ball ins Toraus.

Nach zwei Halbchancen der Gäste zu Beginn ist Barcelona momentan das klar dominierende Team. Die Blaugrana lassen den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen und kombinieren sich stark bis an den Sechzehner. Dort macht es die Elf aus der Bretagne jedoch gut und verdichtet die Räume, sodass es kaum ein Durchkommen gibt.

Am Ende einer langen Ballbesitzphase steht aber der erste Abschluss der Niederländer. Aké verteidigt eine flache Flanke hoch nach vorne, etwa 14 Meter vor dem Tor liegt Igor Paixão quer in der Luft, trifft den Ball bei seinem Volley allerdings nicht richtig.

Erneut unterläuft Davies auf der linken Seite ein Fehlpass. Diesmal bedient er Vitinha, der direkt auf Dembélé weiterleitet. In dieser Szene kommt der Flügelspieler zum Abschluss, doch sein Schuss aus 19 Metern geht flach in die Mitte und ist überhaupt kein Problem für Neuer.

Terzić schlägt von links eine letztlich ungefährliche Flanke in den Sechzehner. Trotzdem ist Leverkusen ein bisschen anfälliger geworden, während RB öfter in die Offensive geht.

Tief in der eigenen Hälfte wird Jaouen Hadjam von mehreren Gegenspielern unter Druck gesetzt, bis er einen Fehlpass spielt. Die Gasperini-Elf holt jedoch nicht mehr als einen Eckbal heraus, der keinen Ertrag einbringt.

Der Ball liegt nach einem plumpen Foul von Baumgartner perfekt 23 Meter leicht halblinks für Çalhanoğlu bereit. Allerdings haut der Türke das Spielgerät nur in die Mauer, das hat man von ihm auch schon anders gesehen.

Mit etwas mehr Ballbesitz für die Gäste kühlt das Spielgeschehen aktuell etwas ab und findet derzeit in harmlosen Zonen statt.

Tooor für Arsenal FC, 0:2 durch Kai Havertz
Arsenal legt nach! Mit einem präzisen Heber wird Bukayo Saka rechts an der Strafraumgrenze angespielt. Er behält den Überblick und spielt den Ball perfekt zu Kai Havertz, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss.

Gute Möglichkeit für die Katalanen. Aus dem Mittelfeld heraus spielt Raphinha einen starken Steckpass auf Fermín. Der Spanier will links im Sechzehner am Keeper der Rot-Weißen vorbeigehen und aus 8 Metern abschließen. Sein Schuss wird jedoch geblockt und so kann Brest den Ball klären.

Über Amar Dedić läuft Salzburg erneut an. Der Außenverteidiger sucht den Abschluss, wird jedoch von Andrich zur Ecke abgefälscht. Eben jener Andrich köpft wenig später auch die Ecke aus den Strafraum.

Das Spielgeschehen konzentriert sich größtenteils im Mittelfeld, wo die beiden Mannschaften wenig Raum für kreative Angriffe lassen. Während Sporting noch auf der Suche nach der richtigen Antwort auf den Rückstand ist, lässt auch Arsenal in den letzten Minuten nichts anbrennen.

Nach einer Viertelstunde gibt es noch nicht viele nennenswerte Torchancen. Sporting konnte noch keinen Schuss auf das gegnerische Tor abgeben, während Arsenal aus zwei Torschüssen immerhin direkt ein Tor erzielte.

Vorne rechts kommen die roten Bullen erstmals in die gefährlichen Bereiche, ehe sie den Ball auf dem Weg in den Strafraum verlieren.

Immerhin standen die Rotterdamer in den letzten Minuten defensiv etwas stabiler und konnten gefährliche Strafraumaktionen der Citizens zuletzt verhindern. Selbst offensiv nennenswert in Erscheinung getreten sind sie allerdings noch nicht.

Davies spielt einen guten Pass in den Lauf von Coman. Gegen seinen Ex-Club kommt es zum Laufduell auf der linken Seite gegen Hakimi. Beide Spieler sind für ihr hohes Tempo bekannt, doch in diesem Aufeinandertreffen hat der Marokkaner die Oberhand und ist einen Schritt schneller als Coman.

Die Gastgeber wirken in den ersten 18 Minuten überhaupt nicht wie eine verunsicherte Mannschaft, die noch auf ihren ersten Zähler in der Königsklasse wartet. Stattdessen zeigen die YB einen mutigen Auftritt, versuchen schnellstmöglich den Weg nach vorne zu finden und hindern Atalanta durch hohes Pressing an kontrollierten Spielzügen.

Ein Freistoßvariante im rechten Halbfeld misslingt der Werkself komplett, weshalb plötzlich Nene übers Feld marschieren kann. Mit Tempo zieht er am vermeintlich letzten Mann vorbei, doch gleich sieben Spieler von Leverkusen jagen dem Stürmer nach und holen ihn letztlich ein. Umkreist von Rot-Schwarzen verliert Nene den Ball.

Das geht viel zu einfach. Links hat Zieliński Platz und gibt flach an den ersten Pfosten. Dort hat wiederum Martínez nicht wirklich einen Gegenspieler, kann den schwierigen Versuch aber nicht gefährlich machen. Gulácsi packt sicher zu.

Wieder wird es durch einen Chipball von Pedri gefährlich. Diesmal findet er aus der Mitte Jules Koundé auf der rechten Seite. Der eingelaufene Außenverteidiger spielt den Ball direkt nach innen, aber ein französischer Verteidiger fälscht den Ball noch ab, sodass Lewandowski nicht an den Ball kommt. Der Schiedsrichter hat dies jedoch nicht gesehen und entscheidet auf Abstoß.

In dieser Phase kehrt etwas Ruhe ein. Beide Defensivreihen halten die Partie im Mittelfeld und aktuell gibt es kein Durchdringen. Doch weiterhin wirken die Hausherren gefährlicher und sind etwas besser im Spiel.

Nach der Führung für Arsenal haben die Gastgeber mehr Ballbesitz und sind nun häufiger in der gegnerischen Hälfte zu sehen. Doch gegen die kompakte Abwehr der Gäste gelingt es ihnen bislang nicht, eine gefährliche Situation zu kreieren.

Bislang ist das ein äußerst dominanter Auftritt der Guardiola-Elf. Die wenigen Ausflüge der Niederländer laufen Gvardiol und co. gut ab, meist sind die Skyblues aber selbst in Ballbesitz.

Mit warmen Applaus versucht das Publikum, den weinenden Konaté aufzumuntern. Ein rabenschwarzer Mittwochabend für RB, die womöglich nicht nur dieses Spiel, sondern auch einen ihrer besten Spieler langfristig verlieren.

Immer wieder leistet sich RB einfache Fehler im Spielaufbau, verpasst so zum Einen, selbst gut nach vorne zu kommen, zum Anderen lädt man Inter ein. Bei einer weiteren Ecke gibt Dimarco nach kurzer Ausführung an den zweiten Pfosten, wo sich Dumfries aber nicht entscheidend durchsetzen kann.

Mateo Retegui erhält nach einem Durcheinander am Strafraum der Young Boys völlig zu Recht einen Freistoß aus 17 Metern und zentraler Position zugesprochen. Der Stürmer versucht es selbst, scheitert aber an der Mauer. Von dort springt das Leder vor die Füße von Charles De Ketelaere, der mit seiner Direktabnahme an Torhüter David von Ballmoos scheitert.

Die Blaugrana spielen weiter nach vorne. Vor allem auf der rechten Seite mit Raphinha und Koundé ist mächtig Betrieb. Stade Brest dagegen hat sich etwas zurückgezogen und kann momentan nicht für Entlastung sorgen.

Wieder kommen die Bayern zum Abschluss. Auf der linken Seite behauptet Coman gegen Marquinhos die Kugel und bedient im Rückraum Laimer. Der Rechtsverteidiger steckt im Sechzehner durch zu Sané, der aus 14 Metern aus spitzem Winkel direkt abzieht. Allerdings war der Pass von Laimer leicht in den Rücken und so kann Sané den Ball nicht richtig platzieren. Seinen Abschluss auf die kurze Ecke kann Safonov nicht festhalten, doch die Pariser klären.

Aus dem linken Halbfeld flankt Bastoni in die Mitte, sieben Meter vor dem Tor steigt Taremi hoch. Allerdings hat er das Leder falsch berechnet, fliegt darunter durch und Henrichs kann klären.

Gündoğan sucht Matheus Nunes, der Pass ist jedoch etwas zu steil und landet so bei Wellenreuther.

An der Seitenlinie wärmt sich Dorgeles Nene eilig auf. Für Karim Konaté wird's nicht weitergehen.

City bestraft Wellenreuthers Patzer nicht! Der Torhüter spielt den Ball im Aufbau in die Füße von Bernardo Silva, der von der rechten Strafraumkante mit seiner Flanke Grealish findet. Der schließt volley stark ab, schießt mit Foden aber den eigenen Mann an.

Bei der nächsten Ecke von rechts wählt Inter eine tolle kurze Variante. Nach zwei schnellen Pässen ist Dimarco rechts im Sechzehner vollkommen frei, will jedoch nochmal in die Mitte geben, anstatt den Abschluss zu suchen. So rauscht das Spielgerät ins Toraus, da kann kein Mitspieler mehr hinkommen.

Wie wird Sporting auf den frühen Rückstand antworten? Arsenal sollte gewarnt sein: Auch Manchester City führte Anfang November im Estádio José Alvalade, ging aber am Ende mit 1:4 unter.

Plötzlich geht Karim Konaté ohne Fremdeinwirkung zu Boden. Das Knie sackt ihm ein bisschen weg. Leider sieht das gar nicht gut aus.

Das ist die frühe Führung für die Gastgeber! Das Einsteigen von Marco Bizot war extrem unnötig, und so wird sich der Schlussmann der Franzosen mächtig ärgern.

Nur kurz darauf kommt Haaland links aus spitzem Winkel zum Abschluss. Aus der Drehung bekommt er aber nicht genug Druck hinter den Schuss.

Nun wirkt die Partie etwas ausgeglichener. PSG hat die schwungvolle Anfangsphase des Gastgebers unbeschadet überstanden und versucht jetzt etwas Ruhe ins Spiel zu bringen.

Die Führung basiert auf einem fälschlich gegebenen Elfmeter, dennoch verdient sich Leverkusen dieses 2:0 bereits nach 12 Minuten. Salzburg kann praktisch nichts entgegensetzen.

Auf der anderen Seite verliert Davies die Kugel leichtfertig am Sechzehner und so kann Dembélé frei in den Sechzehner marschieren. Im letzten Moment ist Leon Goretzka zur Stelle und verhindert mit seiner Grätsche, dass der Abschluss aus 14 Metern vom Franzosen auf den Kasten geht. Das war eine wichtige Aktion von Goretzka, der sich zurzeit im zentralen Mittelfeld stark zurechtfindet.

Haaland trifft den Pfosten! Bei einer Flanke aus dem rechten Halbfeld steigt der Norweger am höchsten und nickt den Ball noch stark auf das linke Eck. Der Ball springt gegen das Aluminium und dann gegen die Hände von Feyenoord-Keeper Wellenreuther, der die Kugel nach außen lenkt.

Tooor für BSC Young Boys, 1:1 durch Silvère Ganvoula
Postwendend kann Ganvoula seinen Fehler wieder wettmachen. Von der linken Seite segelt eine Ecke herein. Filip Ugrinić zirkelt die Kugel mit Zug zum Tor in den Strafraum, findet das Köpfchen von Ganvoula, der am Fünfmeterraum am höchsten steigt und einnickt. Marco Carnesecchi kriegt seine Hände zwar an den Ball, kann die Kugel aber nicht entscheidend abfälschen.

Gelbe Karte für Benjamin Pavard (Inter)
In der eigenen Hälfte verspringt Pavard ein Ball, so kann Openda dazwischenspritzen. Der Leipziger hätte viel Wiese vor sich, wird aber vom Franzosen festgehalten, der für das klare taktische Vergehen die erste Gelbe Karte sieht.

Tooor für FC Barcelona, 1:0 durch Robert Lewandowski

Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt haben sich die Nerazzurri mehrere Ecken erarbeiten, bei der Ausführung zeigen sie sich flexibel. Wirklich gefährlich wurde dabei noch keine, allerdings wirkt die Defensive der Leipziger auch nicht ganz sattelfest.

Tooor für Bayer Leverkusen, 2:0 durch Álex Grimaldo
Was für ein Start der Werkself! Grimaldo zirkelt die Kugel mit Vorwärtsspin perfekt in den linken Winkel. Auf so einen Freistoß hat er jetzt schon ein paar Monate warten müssen, doch heute ist es wieder so weit!

Musiala scheitert an Safonov! Etwa 15 Meter vor dem gegnerischen Kasten erobern die Bayern den Ball und sofort geht es schnell. Kimmich hat viel Raum und chipt das Leder so überlegt auf den Elfmeterpunkt, wo Musiala steht. Der Zehner nimmt den Ball mit der Brust mit und zieht aus zehn Metern halbrechter Position ab. Doch sein Halbvolley kommt etwas zu zentral und so verhindert der Keeper der Gäste den frühen Rückstand.

In halblinker Position legt sich Grimaldo den Ball zurecht...

Wieder ist Wirtz im Angriff, dribbelt am Sechzehner an und holt einen Freistoß 18 Meter vor dem Tor heraus.

Elfmeter für Barcelona! Nach einem hohen Ball von Pedri an den Elfmeterpunkt nimmt Robert Lewandowski den Ball sehenswert mit der Brust an. Marco Bizot ist bereits aus seinem Tor gestürmt und springt von hinten unnötig in Lewandowski rein. Die Entscheidung des Schiedsrichters ist unstrittig. Eine große Möglichkeit für die Katalanen, in Führung zu gehen.

Feyenoord läuft Manchester immer mal wieder hoch an und zeigt sich mutig. Der Gastgeber hat im Spielaufbau aber noch keine Probleme.

Tooor für Atalanta, 0:1 durch Mateo Retegui
Im Stile einer echten Spitzenmannschaft übernehmen die Bergamasken vor der zehnten Spielminute die Führung. Ganvoula leistet sich einen Fehler bei seiner Ballannahme und legt die Kugel damit direkt für Charles De Ketelaere auf. Der Angreifer zögert nicht lange, dreht sich am Mittelkreis um die eigene Achse und steckt den Ball in die Tiefe. Dort hat sich Mateo Retegui in aussichtsreiche Position gebracht, ist seinen Gegenspielern davongeschlichen und läuft alleine auf das Tor zu. Sein Rechtsschuss aus 14 Metern ist nicht zu halten.

Die Gastgeber erhöhen früh den Druck. Martínez legt den Ball links raus, dort ist Dimarco doch sehr frei. Der Italiener kann sich am Strafraumeck nicht entscheiden, ob er Flanken oder Schießen soll, so saust das Leder mit Tempo in die Mitte Richtung langes Eck. Gulácsi ist zur Stelle und wehrt zur Seite ab.

Und auch Barcelona kommt zu einer ersten Möglichkeit. Auf der rechten Seite wird Raphinha angespielt. Der Brasilianer dribbelt ein kurzes Stück und sucht dann am rechten Sechzehnereck den Abschluss. Sein Schuss wird allerdings von einem rot-weißen Abwehrspieler geblockt.

Direkt die Chance zu erhöhen! Hinten passen die Österreicher nicht richtig auf, weshalb Schick den Ball am gegnerischen Fünfer ablaufen und querlegen kann! Mit dem Pass rechnet Schlager und wirft sich auf die Kugel, bevor Wirtz einschieben kann!

Die Bergamasken ziehen erstmals einen kontrollierten Angriff auf, lassen die Kugel von der rechten auf die linke Seite zirkulieren und bringen die Defensiv der YB aus ihrer Grundordnung.

Ein Eckball von der linken Seite wird von Coman in die Mitte getreten. Er zirkelt das Leder auf den langen Pfosten, die sich gefährlich senkt. Doch Safonov, der wohl Donnarumma im Kasten abgelöst hat, ist zur Stelle und fischt den Ball aus dem Eck.

Tooor für Bayer Leverkusen, 1:0 durch Florian Wirtz
Der Doublesieger nimmt das Geschenk an! Wirtz schnappt sich die Kugel, atmet kurz aus und setzt das Leder dann ansatzlos in den rechten Winkel. Keine Chance für Schlager, der ohnehin die falsche Ecke anspringt.

Es bleibt beim Elfmeter für die Werkself! Das ist eine brutale Entscheidung für Salzburg, die auch keinesfalls im Sinne des Sports ist. Klare Fehlentscheidung von Mikola Balakin und dem VAR-Team.

Nun melden sich mal die Niederländer. Timber nimmt einen starken Pass hinter der Mittellinie an und kann aufdrehen. Seinen für Carranza gedachten Steilpass läuft Gvardiol ab, wichtiger Laufweg vom ehemaligen Leipziger.

Tooor für Arsenal FC, 0:1 durch Gabriel Martinelli
Drin ist das Ding! Die Gäste kombinieren sich sehenswert über die rechte Seite nach vorn. Jurriën Timber schlägt eine flache, scharfe Hereingabe in den Fünfmeterraum, wo Gabriel Martinelli genau richtig steht und den Ball eiskalt über die Linie drückt.

Die Anfangsphase gestaltet sich intensiv und von zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt. Dabei wirken die Gäste zunächst oft einen Schritt schneller und agieren etwas zielstrebiger.

Direkt die nächste Gelegenheit für Brest. Über die linke Seite kommt Abdallah Sima zur Grundlinie und bringt eine hohe Flanke an die Sechzehnerkante. Dort findet er Mahdi Camara, der volley abschließt. Sein Versuch geht jedoch deutlich über das Tor.

Die Gastgeber erwischen eine sehr gute Anfangsphase. Die Kugel läuft stark durch die Reihen der Münchener und bei Ballverlust wird direkt wieder Druck aufgebaut. Eine erwachsene Anfangsphase des Rekordmeisters.

Mit einem einfachen Ball wird die RB-Defensive links ausgehebelt, Bastoni kann bis zur Grundlinie vorstoßen. Die Strafraumbesetzung stimmt dann, die Flanke landet jedoch bei Gulácsi, der mit den Fäusten klärt.

Die Wiederholung zeigt klar, dass der Ball von Baidoos Bein an den Arm vom Verteidiger springt. Da kann Baidoo rein gar nichts machen, entsprechend sollte das nicht geahndet werden. Der VAR meldet sich bereits.

Sead Kolašinac leistet sich im Aufbauspiel einen Fehlpass und legt die Kugel direkt in die Füße von Ebrima Colley. Der leitet das Leder direkt auf einen Mitspieler weiter und eröffnet damit die nächste Angriffs-Sequenz der Hausherren.

Ein starker langer Ball von Kimmich findet auf der rechten Seite Sané, der die Kugel festmacht und in die Mitte zieht. Er spielt das Leder am Sechzehner quer und Kane lässt clever auf Goretzka durch. Doch der erste Kontakt vom Sechser ist nicht perfekt und so kann Marquinhos klären.

Im rechten Halbfeld führen die Hausherren diesen kurz aus, die Variante ist zunächst vielversprechend und bringt Gündoğan an der rechten Strafraumkante in Position. Seinen Querpass legt Foden nochmal nach hinten ab für Bernardo Silva, der den Ball recht harmlos ins Zentrum chippt. Die Skyblues sind bei dieser Variante zu verspielt.

Auf einmal gibt es Elfmeter! Eben wurde noch ein Schuss von Tah geblockt, wenig später rollt schon der nächste Angriff. Wirtz legt quer auf Schick, der wuchtig abzieht und Baidoo letztlich am Arm trifft. Der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt!

Ein langer Ball wird etwas unglücklich vor die Füße von Taremi abgewehrt. Dessen Schuss aus 20 Metern zentraler Position ist dann überhaupt kein Problem für Gulácsi.

Die erste Chance des Spiels gehört den Gästen. Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Ludovic Ajorque am Elfmeterpunkt zum Kopfball. Allerdings trifft er den Ball nicht richtig und so geht das Leder am Tor vorbei. Der Schiedsrichter entscheidet jedoch ohnehin auf Abseits.

Lewis wird tief angespielt, Carranza und Timber rauschen gemeinsam in ihn herein. Zu Recht gibt es Freistoß für die Citizens.

Beim Personal hatte es sich bereits angedeutet und in der Tat, Leipzig agiert, durchaus untypisch, mit einer Viererkette. Geblieben ist jedoch das hohe Pressing, man will Mailand keine Luft für einen ruhigen Aufbau geben.

In den ersten Sequenzen sorgen Joël Monteiro und Jaouen Hadjam auf der linken Außenbahn für mächtig Betrieb und suchen schnellstmöglich den Weg ins letzte Drittel. Atalanta sucht aktuell noch den Weg in die Partie und wartet auf eine erste ruhige Pass-Stafette.

Keine vier Minuten sind gespielt, aber Leverkusen hat schon jetzt alles im Griff. Salzburg kommt mit Ball noch gar nicht in die gegnerische Hälfte.

Gelbe Karte für Ousmane Diomande (Sporting CP)
Ousmane Diomande klammert kräftig an Kai Havertz. Dafür sieht er früh die erste Gelbe Karte des Spiels.

Nachdem die Bayern etwas voreilig waren, wurde der Anstoß vom Unparteiischen nochmal wiederholt. Nun rollt die Kugel allerdings und sofort nehmen die Hausherren auf der linken Seite Tempo auf. Doch Davies wird von vier Gegenspielern umzingelt. Die Gäste möchten wohl möglichst schnell Druck aufbauen.

City, wie gewohnt in den hellblauen Trikots unterwegs, drückt in den ersten Minuten. Bernardo Silva legt von rechts flach für Gündoğan ab, dessen Flachschuss im Strafraum noch gerade eben geblockt wird. Der Eckstoß bringt nichts ein.

Mit der anschließenden Ecke kann Bayer 04 keine Gefahr entwickeln. Stattdessen darf Schlager abstoßen.

Los geht's auf Kunstrasen im Wankdorfstadion. Bern übernimmt sofort die Initiative und versucht Atalanta unter Druck zu setzen. Erstmals segelt eine Flanke von der linken Seite in den Sechzehner, kann dort aber nicht verwertet werden.

Erster Torschuss von Wirtz! Links im Strafraum hat der Youngster seinen Spaß mit Kamil Piątkowski, ehe er aus spitzem Winkel abzieht. Das lange Eck kann Alexander Schlager mit gutem Reflex zumachen!

Der Ball rollt welches Team erwischt den besseren Start?

Die Kugel rollt im Rheinland. RB stößt an, spielt den Ball nach hinten und verliert auf der linken Seite direkt die Kugel. Eine Torschussmöglichkeit ergibt sich noch nicht, weshalb die Werkself erstmal neu aufbaut.

Spielbeginn Schiedsrichter Irfan Peljto pfeift die Partie an. Die Gäste, heute ganz in Weiß, stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von rechts nach links.

Los geht's, die Gäste stoßen an! Der Unparteiische kommt aus Rumänien und heißt Radu Petrescu, Unterstützung bekommt er gegebenenfalls vom deutschen VAR Bastian Dankert.

Dann rollt der Ball auch schon. Inter hat angestoßen.

Die Arena leuchtet, der Spielertunnel ist hochgefahren und die Akteure stehen bereit. An der Spitze steht der Unparteiische auch schon parat. István Kovács komm aus Rumänien und wird die Begegnung heute Abend leiten. Er führt die Spieler auf den Rasen in der Allianz Arena und die Champions-League-Hymne erklingt. In wenigen Augenblicken kann es losgehen und wir freuen uns auf packende 90 Minuten zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain!

Die Champions-League-Hymne ertönt im Etihad Stadium, es ist angerichtet in Manchester!

Trotz regnerischen Wetters sieht die BayArena ziemlich voll aus, während beide Teams der Champions-League-Hymne lauschen. Es dauert nicht mehr lange!

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Joao Pinheiro aus Portugal den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Auch in Rotterdams Startelf gibt es im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen den SC Heerenveen drei neue Spieler. Trainer Brian Priske lässt statt Beelen, Read und Zerrouki heute Trauner, Nieuwkoop und Timber von Beginn an heran. Letzterer ist als Kapitän in der Liga der beste Torschütze von Feyenoord, in der Königsklasse hat Milambo mit drei Toren am häufigsten getroffen.

In der Startelf von Joël Magnin befindet sich kein einziger Ü30-Akteur. Gäste-Trainer Gian Piero Gasperini lässt in Kapitän Marten de Roon (33), Sead Kolašinac (31) und Juan Cuadrado (36) gleich drei Profis mit mehr als 30 Jahren Lebenserfahrung auf den Rasen.

Der Ukrainer Mikola Balakin darf die heutige Partie leiten. Dem 35-jährigen Offiziellen assistieren die Linienrichter Oleksandr Berkut und Viktor Matyash.

Das scheint gegen diesen übermächtigen Gegner, zudem auch noch in Mailand, beinahe unmöglich. Es ist das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften überhaupt, Referenzen aus der Vergangenheit gibt es demnach nicht. Die Bilanz von RB gegen italienische Mannschaften ist noch ausgeglichen, zwei Siegen stehen zwei Niederlagen sowie ein Unentschieden gegenüber. Aus deutscher Sicht lässt sich nur hoffen, dass das so zumindest auch nach der Partie noch ist.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel am Wochenende nehmen beide Trainer Veränderungen vor. Hansi Flick tauscht auf Seiten der Gastgeber einmal: Für Gavi (Bank) beginnt Fermin. Éric Roy nimmt hingegen drei Wechsel im Vergleich zur jüngsten Niederlage vor: Doumbia, Fernandes und Haïdara rücken in die Startelf, während Amavi und Del Castillo auf der Bank Platz nehmen. Lees-Melou steht nicht im Kader.

Drei Änderungen nimmt Guardiola im Vergleich zur deftigen 0:4-Pleite gegen die Spurs an seiner Startelf vor. Aké, Matheus Nunes und Grealish laufen anstelle von Stones, Walker und Savinho in der ersten Elf auf. Das Offensiv-Trio besteht somit aus Grealish, Foden und Haaland, Gündogan soll im Mittelfeld die Fäden ziehen.

In den letzten Jahren kam es häufig zur Begegnung zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Bayern München. Meistens trafen die beiden Teams dann in der K.O.-Phase aufeinander. In der K.O.-Phase im Jahr 2021 konnten sich die Pariser knapp gegen den FC Bayern durchsetzen und ins Halbfinale einziehen. Zwei Jahre später hatte PSG gegen die Bayern im Achtelfinale keine richtige Chance. Unvergessen wird in der jüngsten Vergangenheit natürlich das Aufeinandertreffen im Champions League Finale 2020 sein. In der abgespeckten Variante der Königsklasse konnte sich der FC Bayern durch einen Kopfballtreffer von Kingsley Coman mit 1:0 durchsetzen und krönte eine überragende Saison mit dem Gewinn des Triples in Lissabon. Diese Niederlage hat Paris Saint-Germain sehr geschmerzt, die, trotz zwischenzeitlicher Überlagerung von Superstars, weiterhin auf einen Champions-League-Gewinn warten.

Gian Piero Gasperini verändert seine Startelf im Vergleich zum vergangenen Wochenende ebenfalls auf vier Positionen. Sead Kolašinac rückt für Rafael Tolói in die Dreierkette. Vor ihm starten Cuadrado sowie Brescianini als frische Kräfte. In der Spitze gibt es die größte Überraschung. Top-Torschütze Ademola Lookman (3 Tore) erhält eine Pause und wird von Charles De Ketelaere ersetzt.

Für die Citizens ist es eine enorm wichtige Englische Woche. Das heutige Spiel könnte in der Königsklasse richtungsweisend sein, am Sonntag steht dann das absolute Premier-League-Topspiel bei Liverpool an. Die Reds könnten Man City mit einem Sieg auf bereits elf Punkte distanzieren.

Die Gunners stehen in der Premier League aktuell auf dem 4. Platz, doch Spitzenreiter FC Liverpool hat bereits neun Punkte Vorsprung. In der Champions League verläuft die Saison bislang solide: Mit einem Unentschieden, zwei Siegen und einer Niederlage hält sich Arsenal auf Kurs. Am vergangenen Wochenende besiegte der FC Arsenal Nottingham Forest deutlich mit 3:0.

Ein historischer Blick auf dieses Duell verbietet sich gewissermaßen, denn heute treffen Bayer Leverkusen und RB Salzburg tatsächlich zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Immerhin hat die Werkself noch nie gegen ein österreichisches Team verloren. Auf der anderen Seite hat Salzburg nur sechs seiner 18 Duelle mit deutschen Teams gewinnen können.

Bern stellt mit nur einem Treffer die zweitschwächste Offensive im laufenden Wettbewerb. Das bisher einzige Tor erzielte Kastriot Imeri am vergangenen Spieltag gegen Donetsk (1:2). Heute sitzt Imeri vorerst nur auf der Bank. Zu ihm gesellen sich Darian Maleš, Alan Virginius und Cedric Itten, die am vergangenen Wochenende gemeinsam die Offensivabteilung der Hausherren gebildet haben. YB-Trainer Joël Magnin bringt dafür frische Kräfte. Cheikh Niasse, Ebrima Colley, Silvère Ganvoula und Joël Monteiro dürfen von Beginn an ran.

Fazit:
AC Mailand müht sich zum Sieg und schlägt Slovan Bratislava mit 3:2. In der ersten Hälfte ließ Milan mehrere Male durchblitzen, dass sie durchaus für Konter anfällig sind und genau so haben die Rossoneri auch den ersten Gegentreffer kassiert. Nach dem Seitenwechsel passierte in den ersten 15 Minuten kaum etwas, aber dann zeigte Rafael Leão seine individuelle Klasse und netzte locker zur erneuten Führung ein. Dann unterlief Strelec ein folgenschwerer Fehlpass, der zum 3:1 führte und damit war die Partie entschieden. Kurz vor dem Ende schaffte Slovan noch den Anschluss, eine Schlussoffensive gab es aber nicht. Mailand nimmt zwar drei Punkte mit nach Hause, doch souverän war die Vorstellung der Italiener nicht.

Der Trainer des Erfolgs, Rúben Amorim, verließ Sporting während der Länderspielpause für eine Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro, um bei Manchester United die Nachfolge von Erik ten Hag anzutreten. Sein Nachfolger, João Pereira, feierte am vergangenen Wochenende einen gelungenen Einstand mit einem überzeugenden 6:0-Sieg gegen den FC Amarante im Pokalwettbewerb Taça. Heute steht der neue Coach allerdings vor seiner ersten echten Bewährungsprobe.

In der Königsklasse sind Man City und Feyenoord erst zweimal aufeinandergetroffen. In Guardiolas zweiter Saison bei Manchester kam es 2017/18 in der Gruppenphase zu zwei Begegnungen, die jeweils die Engländer für sich entschieden (auswärts 4:0, zu Hause 1:0). Die Skyblues kamen damals als Gruppenerster weiter, Rotterdam schied als Gruppenletzter aus.

Ganz so schlimm sieht es für das Team von Pepijn Lijnders nicht aus, obwohl mit Jannis Blaswich und Maurits Kjaergaard ebenfalls zwei große Namen fehlen. Auf die heutige Aufstellung hat das aber keinen großen Einfluss. Im Vergleich zur jüngsten Niederlage gegen den Linzer ASK sitzen Mads Bidstrub und Dorgeles Nene erstmal auf der Bank. Dafür dürfen Bobby Clark und Mamady Diambou starten.

Fazit:
Somit feiert Atlético Madrid ein Schützenfest, gewinnt das Auswärtsspiel bei Sparta Prag mit 6:0. Sicherlich fällt der Sieg recht hoch aus, dennoch war sehr wohl ein Klassenunterschied vorhanden. Die Gäste erwiesen sich in allen Belangen als die bessere Mannschaft und hatten überdies einen enorm effizienten Tag erwischt. Damit standen die Hausherren vor einer unlösbaren Aufgabe. Die individuellen Qualitäten vor allem der Offensivspieler stellten einen unschätzbaren Trumpf für die Spanier dar. So wies ein direkt verwandelter Freistoß von Julián Alvarez den Weg. Nach der Pause boten sich den Rojiblancos vermehrt auch Räume zum Kontern. Diese nutzten die Männer von Diego Simeone vor 18.110 Zuschauern in der epet ARENA genüsslich. Sparta blieb über die komplette Spielzeit harmlos und kam insgesamt lediglich auf vier Torschüsse (24 für Atlético).

Stade Brest ist in der Champions League weiterhin ungeschlagen. Die Mannschaft von Éric Roy konnte neben drei Siegen (gegen Sturm Graz, RB Salzburg und Sparta Prag) auch ein Unentschieden gegen den amtierenden deutschen Meister Bayer Leverkusen feiern. Dadurch steht das Team im neuen Champions-League-Modus derzeit auf einem starken vierten Platz. Ganz anders sieht die Situation jedoch in der Liga aus: Dort kommen die Franzosen nicht richtig in Fahrt und mussten in den letzten drei Partien Niederlagen hinnehmen – unter anderem ein enttäuschendes 1:3 gegen den Tabellenletzten Montpellier.

Gelbe Karte für Kenan Bajrič (Slovan Bratislava)
Nach dem Abpfiff sieht Bajrič noch gelb.

Die Gelb-Rote Karte hat Bratislava aus dem Takt gebracht und Milan spielt nun auf Zeit. Die Schlussphase ist von viele kleineren Fouls geprägt.

Auf der Gegenseite gibt es bei Paris im Vergleich zum 3:0-Heimrfolg gegen Toulouse einige Veränderungen in der Startelf. Insgesamt wechselt Luis Enrique fünf Mal. In der Viererkette bleibt nur Hakimi stehen. Nuno Mendes, Ex-Frankfurter Pacho und Kapitän Marquinhos ersetzen Zague, Lucas Beraldo und Škriniar, die alle auf der Bank setzen. Außerdem sind Marco Asensio und Doué von Beginn an erstmal draußen. Stattdessen rücken Vitinha und Fabián Ruiz ins zentrale Mittelfeld und Zaïre-Emery agiert wohl etwas offensiver. Dadurch spielen die Gäste ohne echte Spitze und es wird sich zeigen, wie sich das auf dem Feld präsentiert.

Sporting ist in dieser Saison bisher sogar wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Der Spitzenreiter der portugiesischen Primeira Liga hat bislang alle Ligaspiele gewonnen und dabei beeindruckende 39 Tore erzielt. Einzig in der Champions League ließen die Löwen am 2.Spieltag mit einem 1:1-Unentschieden gegen PSV Eindhoven Punkte liegen. Zuletzt sorgten sie mit einem eindrucksvollen 4:1-Sieg über Manchester City in der Königsklasse für Aufsehen.

In der niederländischen Liga ist Feyenoord auf Platz vier aktuell Verfolger von PSV Eindhoven, dem FC Utrecht und Ajax Amsterdam. Nach einem äußerst durchwachsenen Saisonstart zeigte die Form zuletzt aber stark nach oben, von den letzten sieben Ligaspielen gewann Feyenoord sechs – einzig das Topspiel gegen Ajax nicht (0:2).

Für die Bergamasken kommt das Auswärtsspiel gegen die Mannschaft aus Bern gerade recht. Zu Hause gab es zwei torlose Punkteteilungen gegen Arsenal und Celtic (je 0:0), während in der Ferne souveräne Siege gegen Shakhtar Donetsk (3:0) und den VfB Stuttgart (2:0) errungen werden konnten. Der amtierende Europa-League-Sieger nimmt in dieser Spielzeit erst zum vierten Mal an der Champions League teil, ist in der aktuellen Verfassung aber ein heißes Eisen für den weiteren Turnierverlauf.

Gelb-Rote Karte für Marko Tolić (Slovan Bratislava)
Tolić lässt nicht locker und dafür zeigt der Unparteiische ihm direkt die nächste Gelbe Karte hinterher und fliegt vom Platz.

Gelbe Karte für Marko Tolić (Slovan Bratislava)
Musah wird von Ignatenko umgegrätscht und Tolić sieht wegen Meckerns gelb.

Tooor für Atlético Madrid, 0:6 durch Ángel Correa
Noch immer haben die Colchoneros nicht genug. Von rechts nähert sich Marcos Llorente der Strafraumkante, spielt dann quer in die Mitte. Ángel Correa wurstelt sich im Sechzehner irgendwie durch, kommt im zweiten oder dritten Versuch zum Abschluss und schießt mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck. Damit haben wir jetzt einen zweiten argentinischen Doppeltorschützen.

Inwieweit das Ergebnis den Kräfteverhältnissen auf dem Platz entspricht, lässt sich angesichts der Höhe streiten. Doch wie viele Tore Unterschied auch immer - Atlético ist die klar bessere Mannschaft.

Denn mit dieser guten Form trifft man auch noch auf einen angeschlagenen Gegner. Seit vier Partien ist Leipzig sieglos, davon verlor man auch noch drei. Am Wochenende gab es ein wildes 3:4 gegen Hoffenheim, Trainer Rose steht schon deutlich in der Kritik, fand danach aber auch deutliche Worte in Richtung seiner Spieler. Durch den guten Saisonstart liegt RB in der Bundesliga noch auf Platz drei, man hat aber bereits acht Punkte Rückstand auf die Bayern. In der Champions League dagegen belegen die Sachsen mit null Punkten einen kryptischen 32. Rang. So langsam wird es eng mit dem Weiterkommen, eigentlich muss man heute dafür bereits etwas Zählbares mitnehmen.

Tooor für Slovan Bratislava, 2:3 durch Nino Marcelli
Es wird nochmal spannend! Barseghyan kommt nach einem langen hohen Pass vor dem rechten Sechzehnereck an den Ball und legt sie quer zu Marcelli. Der zieht aus rund 17 Meter zentraler Position wuchtig ab und sein Schuss geht unhaltbar ins obere linke Eck!

Milan lässt den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen und Bratislava läuft der Kugel nur noch halbherzig hinterher. Die Stimmung im Stadion ist dennoch weiterhin gut.

Tooor für Atlético Madrid, 0:5 durch Ángel Correa
So fangen sich die nach vorn drängenden Gastgeber einen Konter ein. Ángel Correa macht sich auf den Weg, nimmt Samuel Lino mit und startet in den Sechzehner. Der Brasilianer geht auf die Idee des Doppelpasses ein. Plötzlich steht Correa am Torraum ganz frei und schiebt die Kugel mit dem rechten Fuß in die Kiste. Und da sich ein Abseitsverdacht nicht erhärtet, wird dem Argentinier das zweite Champions-League-Tor in dieser Saiosn gutgeschrieben.

Offenbar ist man beim Tschechischen Meister jetzt doch noch an einem Ehrentreffer interessiert.

Feyenoord ist mit nur einem Punkt Rückstand auf City im dichten Mittelfeld der Königsklasse vorzufinden, sechs Punkte holten die Niederländer in den ersten vier Spielen. Die beiden Heimspiele verlor Rotterdam gegen den deutschen Meister Leverkusen (0:4) sowie gegen RB Salzburg (1:3). Auswärts durfte der niederländische Vizemeister hingegen zweimal auf der iberischen Halbinsel jubeln: zuerst beim FC Girona (3:2), dann bei Benfica Lissabon (3:1).

Obwohl die Startelf nur im Detail darauf hindeutet, ist Leverkusen aktuell schwer von Verletzungen gebeutelt. Nur acht von zwölf möglichen Spielern sitzen auf der Bank. Darunter auch der 16-jährige Kaderdebütant Ben Hawighorst. Fast schon zwangsläufig wechselt Xabi Alonso deshalb nur auf zwei Positionen. Matěj Kovář darf im Tor wieder für Lukáš Hrádecký starten. Außerdem besetzt Robert Andrich das Mittelfeld neben Granit Xhaka, weshalb Aleix Garcia zunächst nur zuschaut.

Dann gibt es noch etwas Aufsehenerregendes zu vermelden. Sparta kommt zum ersten Torschuss in der zweiten Hälfte - zum vierten insgesamt. Den bringt Victor Olatunji links in der Box an und trifft immerhin das Außennetz.

Bei den Gastgebern gibt es im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen den FC Augsburg am vergangenen Wochenende zwei Veränderungen in der Anfangsformation. Auch heute verzichtet Kompany somit auf die große Rotation. Er bringt auf der Rechtsverteidigerposition Laimer an Stelle von Guerreiro. Auf dem rechten Flügel steht heute Sané in der Startelf. Olise sitzt dafür erstmal auf der Bank.

Das Spiel plätschert nun dem Ende entgegen und auf dem Feld passiert nicht mehr viel. Nun kommt noch der erst 16-jährige Camarda in die Partie und Abraham verlässt den Platz.

Mit dieser Tauschorgie schöpfen beide Trainer ihr Wechselkontingent schlagartig aus. Die 22 Männer auf dem Platz müssen die Sache also zu Ende bringen.

Die Katalanen, die überragend in die Saison gestartet sind, haben derzeit mit einer Minikrise zu kämpfen. In den ersten 16 Saisonspielen gewann die Elf von Hansi Flick 14 Partien und kassierte nur zwei Niederlagen. In den letzten beiden Spielen konnte der FCB jedoch keinen Sieg mehr einfahren: In der Liga verlor man gegen Real Sociedad mit 0:1 und spielte am vergangenen Wochenende nur 2:2 gegen Celta Vigo. Interessanterweise waren alle Spiele, die die Katalanen nicht gewinnen konnten, Auswärtsspiele. Im heimischen Olympiastadion ist man weiterhin ohne Punktverlust. Heute soll der nächste Heimerfolg folgen.