Handball-Bundesliga Flensburg schlägt Löwen - Möller herausragend
Dank eines vor allem in der ersten Halbzeit herausragenden Torhüters Kevin Möller hat die SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Bundesliga im Kampf um die internationalen Plätze den nächsten Sieg eingefahren.
Zum 33:25 (14:9) gegen die Rhein-Neckar Löwen steuerte Möller insgesamt 21 Paraden bei und führte die Flensburger zum achten Pflichtspielsieg in Folge.
Während die Rhein-Neckar Löwen nun mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis auf Rang sieben stehen, schließt Flensburg nach Punkten zur MT Melsungen auf Platz drei auf.
Jacobsen bester Flensburger Werfer
Vor den Augen von Vizekanzler Robert Habeck war Emil Jacobsen mit sieben Toren bester Werfer der Flensburger. Auf Seiten der Gäste aus Mannheim wusste lediglich Niclas Kirkelökke mit neun Toren zu überzeugen. Erst eine Woche zuvor hatte der dänische Weltmeister seinen Wechsel nach Flensburg für den kommenden Sommer verkündet und hinterließ einen guten Eindruck bei seinem zukünftigen Arbeitgeber.
Von Beginn an bissen sich die Löwen an Möller die Zähne aus. Erst nach zehn Minuten gelang Jon Lindenchrone der erste Treffer aus dem Spiel heraus. Bereits zur Halbzeit standen beim SG-Torhüter unglaubliche 17 Paraden zu Buche, 65 Prozent der Gäste-Abschlüsse blieben an ihm hängen.
Auch sein Gegenüber zollte der Leistung seines Kollegen Tribut: "Das war ein überragender Tag von Kevin Möller. Er hat unfassbar gehalten in der ersten Halbzeit."
Im zweiten Abschnitt ohne Probleme
In der zweiten Hälfte verwalteten die Gastgeber den Vorsprung souverän und bleiben damit in eigener Halle in dieser Saison noch ohne Punktverlust.