14. Spieltag in der Serie A Juventus Turin setzt die Aufholjagd fort
Juventus Turin setzt die Aufholjagd in der italienischen Serie A fort, hat aber nach wie vor deutlichen Rückstand, weil die SSC Neapel weiter ganz souverän auftritt.
Juventus feierte am Donnerstagabend (10.11.2022) den fünften Sieg in Folge, tat sich aber schwer. Der italienische Rekordmeister gewann bei Schlusslicht Hellas Verona sein vorletztes Spiel vor der WM-Pause mit 1:0 (0:0).
Moise Kean (60. Minute) brachte Juve mit seinem zweiten Saisontor in Führung, die auch nach der späten Roten Karte gegen Alex Sandro (90.+2) hielt.
17-Jähriger schießt Lazio zum Sieg
Am späten Abend zog dann auch Lazio Rom nach und schob sich durch ein 1:0 (0:0) gegen den AC Monza auf den zweiten Tabellenplatz vor. Den Siegtreffer in einer sehr ereignisarmen Partie erzielte der 17-jährige Luka Romero, der einen Abpraller nach dem Schuss von Pedro über die Linie drückte (69.).
Neapel weiter ganz souverän
Neapel war zuvor auch im 14. Saisonspiel ungeschlagen geblieben. Der Achtelfinalgegner von Eintracht Frankfurt in der Fußball-Champions-League gewann am Dienstagabend (08.11.2022) gegen den FC Empoli 2:0 (0:0) und feierte den zwölften Sieg dieser Saison.
Hirving Lozano vom SSC Napoli feiert sein Tor mit Eljif Elmas.
Hirving Lozano (69.) per Foulelfmeter und Piotr Zielinski (88.) trafen für den Spitzenreiter. Empoli spielte nach der Gelb-Roten Karte für Sebastiano Luperto (74.) in Unterzahl. Der FC Empoli bleibt weiter auf Platz 14.
AC Mailand stolpert
Meister AC Mailand ließ dagegen unerwartet Punkte liegen. Milan spielte bei Neuling US Cremonese nur 0:0. Damit vergrößert sich der Rückstand auf Neapel bereits auf acht Punkte.
Cremonese, das das Remis wie einen Sieg feierte, ist nach 14 Spieltagen immer noch ohne Dreier, rangiert mit sieben Punkten auf Platz 18.
Inter wie entfesselt
Durch Milans Patzer rückte Inter am Mittwochabend bis auf drei Punkte an den Stadtrivalen heran. Beim 6:1 (3:1)-Schützenfest gegen den FC Bologna drehten Edin Džeko (26.), Federico Dimarco (36.) und Lautaro Martínez (42.) schon im ersten Durchgang den Rückstand durch Charalampos Lykogiannis (22.).
Nach dem Wechsel ging dann für Bologna gar nichts mehr. Inter machte durch den zweiten Treffer von Dimarco (48.), Hakan Çalhanoğlu (59.) und den nach einer guten Stunde eingewechselten deutschen Nationalspieler Robin Gosens (76.) alles klar.