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FA Cup Manchester City schrammt an Blamage knapp vorbei
Das Starensemble von Manchester City hat nach einem kuriosen Eigentor von Torhüter Stefan Ortega Moreno nur mit viel Mühe eine Pokal-Blamage abwenden können.
Das Team von Starcoach Pep Guardiola drehte im FA Cup beim Drittligisten Leyton Orient einen Rückstand in einen 2:1-Sieg und zog doch noch ins Achtelfinale ein. Das anfängliche Schonen einiger Stars wie Erling Haaland wäre beinahe bestraft worden, der Ex-Frankfurter Omar Marmoush und Ilkay Gündogan standen derweil in der Startelf. "Ich bin froh, dass wir weitergekommen sind", sagte Guardiola.
Ortega Moreno mit Slapstick-Eigentor
Für den Rückstand (16.) sorgte der deutsche Torhüter Stefan Ortega Moreno mit einem absoluten Slapstick-Eigentor. Seine Vorderleute vertändelten erst auf Höhe des Mittelkreises den Ball, Jamie Donley zog sofort aus 40 Metern ab. Der starke Versuch landete an der Latte, prallte von dort unglücklich an den Hintern des zurückeilenden Keepers und kullerte ins Netz. "Es ist unglaublich - so etwas sieht man nicht oft, und es gegen City zu machen, ist unglaublich", sagte Leyton-Kapitän Dan Happe der BBC in der Pause.
De Bruyne trifft nach Einwechslung
Auch City-Neuzugang Omar Marmoush von Eintracht Frankfurt konnte die Gäste-Nerven nicht beruhigen. Das gelang zumindest ein bisschen dem 20 Jahre alten Innenverteidiger Abdukodir Khusanov (56.). Er war wie der Ex-Frankfurter Marmoush erst im Winter zum englischen Meister gewechselt, er kam von RC Lens aus Frankreich.
Der eingewechselte Kevin De Bruyne (79.) erzielte schließlich den Siegtreffer. "Sie mussten zumindest die großen Jungs bringen, um uns zu schlagen", sagte Leyton-Coach Richie Wellens. Es sein ein typisches FA-Cup-Match gewesen, meinte Kollege Guardiola: "Deshalb ist dieser Wettbewerb auch so unglaublich."