
DEL-Viertelfinale Mannheim erkämpft Auftaktsieg - Köln überrascht
In Spiel eins der Viertelfinal-Playoffs haben sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Adler Mannheim gegen den EHC München mit 2:1 nach Verlängerung durchgesetzt. Den Kölner Haien gelang bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit einem 5:0-Erfolg ein perfekter Start.
Tom Kühnhackl (68. Minute) sorgte am Sonntag (16.03.2025) beim Krimi zwischen Mannheim und München in der Overtime für die Entscheidung. "So eine Serie gegen München hat schon fast Finalcharakter. Da muss man Vollgas geben, das ist uns heute nicht gelungen", sagte Kühnhackl bei "MagentaSport": "Es gibt einiges, was wir verbessern müssen."
Nick Cicek (7.) hatte im Aufeinandertreffen der früheren Meister per Konter die frühe Mannheimer Führung erzielt. Im zweiten Drittel gelang Markus Eisenschmid (25.) in Überzahl der Ausgleich für die Münchner, die ohne den gesperrten Topscorer Chris DeSousa auskommen mussten. Nach 60 Minuten stand es 1:1, dann schlug in der Verlängerung der 33-jährige Kühnhackl zum 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) zu. Adler-Goalie Arno Tiefensee glänzte mit 33 Paraden. Mannheim führt damit in der "Best of seven"-Serie mit 1:0.
Köln landet direkt Auswärtssieg
Die Kölner Haie setzten zum Auftakt ihrer Serie in Bremerhaven mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) ein dickes Ausrufezeichen. Brady Austin (17.), Gregor MacLeod (23.) und Parker Tuomie (36.) brachten die Gäste auf 3:0 nach vorn.
Als die Pinguins Goalie Kristers Gudlevskis früh zugunsten eines weiteren Feldspielers rausnahmen, machte Louis-Marc Aubry mit einem Schuss ins leere Tor alles klar (53.). Josh Currie traf zum Endstand (60.). "Wir haben sehr kompakt gespielt. Es ist egal, wie es ausgegangen ist. Am Ende ist es nur ein Sieg", sagte Haie-Kapitän Moritz Müller mit Blick auf Spiel zwei am Dienstag (19.30 Uhr im Live-Ticker bei sportschau.de) in eigener Halle.