2. Spieltag der DEL Köln überrascht Mannheim, nächste Klatsche für DEG
Die Kölner Haie haben am Sonntag (22.09.2024) dem vielleicht größten Titelkandidaten Adler Mannheim die erste Niederlage der DEL-Saison zugefügt. Für die Düsseldorfer EG ist der Horrorstart dagegen perfekt.
Ein schwaches letztes Drittel kostete den Mannheimern bei ihrem Gastspiel in Köln einen Punktgewinn. Maximilian Kammerer (46.) und Adam Almquist (52.). sorgten für den ersten KEC-Erfolg in dieser Saison nach dem chancenlosen 2:6 gegen die Eisbären Berlin. Zuvor hatte Luke Esposito (33.) noch die Kölner Führung durch Alexandre Grenier (16.) ausgleichen können.
Der DEG ist es nach dem 2:7 zum Auftakt bei den Straubing Tigers zwar gelungen, zwei Drittel lang bei den Grizzlys Wolfsburg mitzuhalten, brach dann beim Stand von 0:0 aber zusammen. Nach Toren von Justin Feser (41./44.), dem Ex-Düsseldorfer Phil Varone (42.) und Luis Schinko (52.) ging die Mannschaft von Coach Steven Reinprecht mit 0:4 (0:0, 0:0, 0:4) unter und steht mit null Punkten und 2:11 Toren am Ende der Tabelle.
Außerdem bezwangen am Abend die Nürnberg Ice Tigers die Augsburger Panther mit 4:1 (1:0, 2:1, 1:0).
Eisbären halten sich schadlos
Zuvor hatten die Eisbären Berlin ihren perfekten Saisonstart fortgesetzt. Der Titelverteidiger gewann mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) bei den Iserlohn Roosters und kletterte mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze.
Zum Auftakt hatte der DEL-Rekordmeister mit einem 6:2 bei den Kölner Haien ein Ausrufezeichen gesetzt. In Iserlohn erzielte Noel Saffran (3.) das frühe Führungstor für das Heimteam, Manuel Wiederer (14.) glich noch im ersten Drittel für den Hauptstadtklub aus. In Durchgang zwei brachte dann Blaine Byron (23.) die Eisbären auf die Siegerstraße, Wiederer mit seinem zweiten Tor (48.) und Gabriel Fontaine (53.) erhöhten im Anschluss auf 4:1.
Zweiter Sieg auch für München
Auch Red Bull München hielt sich weiter schadlos und steht nach zwei Begegnungen ebenfalls bei sechs Punkten. Das Team von Trainer Toni Söderholm setzte sich mit 3:2 (1:0, 1:2, 1:0) bei den Löwen Frankfurt durch.
Vizemeister Fischtown Pinguins kassierte derweil durch das 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung bei den Schwenninger Wild Wings die erste Niederlage der noch jungen Saison.