DEL-Playoffs Bremerhaven und München erspielen sich Matchbälle
Titelverteidiger Red Bull München und Hauptrundensieger Fischtown Pinguins aus Bremerhaven fehlt nur noch ein Sieg für den Einzug in das Halbfinale der DEL-Playoffs.
Beide feierten am Freitagabend jeweils den dritten Sieg im dritten Spiel ihrer Viertelfinalserien. Spannender geht es in den beiden anderen Serien zu. Die vierten Spiele in den Begegnungen sind alle für Sonntag (24.03.2024) angesetzt.
Begegnung | Stand |
---|---|
Bremerhaven - Ingolstadt | 3:0 |
Berlin - Mannheim | 2:1 |
Straubing - Schwenningen | 1:2 |
Wolfsburg - München | 0:3 |
München holt in Wolfsburg den dritten Sieg: "Jetzt die Chance nutzen"
DEL-Titelverteidiger Red Bull München gewann in Wolfsburg mit 4:3 (0:1, 3:0, 1:2). München ist damit nur noch einen Erfolg von der nächsten Runde entfernt. In Wolfsburg trafen Adam Almquist (24. Minute), Patrick Hager (28./38.) und Benjamin Street (48.) für die Gäste aus München, Matthew White (3.), Justin Feser (46.) und Darren Archibald (60.) für die Grizzlys.
"So ist der Plan. Die Chance, die du jetzt zu Hause hast, willst du auch nutzen", sagte Münchens Kapitän Patrick Hager bei "MagentaSport". Das vierte Spiel findet am Sonntag (16.30 Uhr) in München statt - dann kann Red Bull den Halbfinaleinzug klarmachen.
Bremerhaven fehlt gegen Ingolstadt nur noch ein Sieg
Jan Urbas schoss Gastgeber Bremerhaven in der sechsten Minute der Verlängerung zum 4:3-Sieg. Zuvor hatten Alexander Friesen (22.), Miha Verlic (29.) und Ross Mauermann (54.) in einem ausgeglichenen Duell für die Pinguine getroffen, Mirko Höfflin (17.), Charles Bertrand (40.) und Wojciech Stachowski (44.) ließen den Vorjahresfinalisten aus Ingolstadt auf den Anschluss in der Serie hoffen.
Das Team des scheidenden Trainers Thomas Popiesch kann damit bereits am Sonntag (15 Uhr) in Ingolstadt erstmals überhaupt seit dem DEL-Aufstieg 2016 das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft erreichen.
Alex Friesen (links) und Colt Adam (links)
Mannheim gerät gegen die Eisbären in Rückstand
Für die Adler Mannheim läuft es nach einer problematischen Hauptrunde auch in den Playoffs noch nicht so gut. Nach dem Auftaktsieg in der Viertelfinalserie am vergangenen Wochenende bei den Eisbären Berlin verloren die Adler am Freitag das dritte Spiel in der Hauptstadt mit 2:3 (0:2, 0:1, 2:0).
Damit führen die Eisbären in der Serie nun 2:1. Mannheim schwächte sich diesmal durch eine Spieldauerdisziplinarstrafe für den früheren NHL-Verteidiger Korbinian Holzer selbst. Am Sonntag (14 Uhr) empfängt Mannheim die Eisbären zum vierten Spiel.
v.l. Leonhard Pfoederl und Keaton Thompson
Wild Wings mit Auswärtssieg in Straubing
Schwenningen könnte in Straubing einen vorentscheidenden Auswärtssieg errungen haben. Die Wild Wings gewannen 4:3 (3:0, 0:2, 0:1) nach Verlängerung und führen in der Serie nun 2:1. Im siebten Saisonduell beider Teams war es der erste Auswärtssieg. Tyson Spink traf für Schwenningen in der 17. Minute der Verlängerung. Schwenningen ist beim vierten Spiel am Sonntag (19 Uhr) Gastgeber.
Alexander Karachun (links), Hunter Miska (Mitte) und Philip Samuelsson (rechts)