De'Andre Hunter von den Cleveland Cavaliers im Spiel gegen die Memphis Grizzlies

16. Sieg in Folge "Cavs" rauschen weiter durch die NBA

Stand: 15.03.2025 10:20 Uhr

Die Cleveland Cavaliers bleiben das beste Team der NBA. Gegen Memphis stellten die "Cavs" mit dem 16. Sieg in Serie einen neuen Franchise-Rekord auf. Der Meister aus Boston, möglicher Gegner von Cleveland im Finale der Eastern Conference, machte den vorzeitigen Einzug in die Playoffs klar.

Mit dem 133:124 gegen die Memphis Grizzlies feierten die Cavaliers den 16. Sieg in Serie, dies war der Franchise selbst in den erfolgreichen Jahren mit LeBron James als Anführer nicht gelungen. Beim Sieg in Memphis fehlte Topstar Donovon Mitchell erneut verletzt, die starken Evan Mobley (22 Punkte, 11 Rebounds), Darius Garland (20 Punkte) und De'Andre Hunter (18) sorgten dafür, dass die Siegesserie der "Cavs" weiter Bestand hat.

Bei den Grizzlies kam Ja Morant auf 44 Punkte, am Ende setzte sich aber das tiefer besetzte Team durch.

Es war zugleich der 26. Auswärtssieg für Cleveland in der laufenden Saison, mit einer Bilanz von 56 Siegen und 10 Niederlagen bleiben die Cavaliers klar das beste Team in der NBA und untermauerten ihre Titel-Ambitionen.

Celtics sichern sich vorzeitig Playoff-Einzug

Auf dem möglichen Weg in die NBA-Finals müssten die "Cavs" wohl an den Boston Celtics vorbei. Der aktuelle Champion rangiert hinter Cleveland auf Platz zwei in der Eastern Conference, mit einem 103:91-Erfolg bei den Miami Heat machten die Celtics aber vorzeitig den direkten Einzug in die Playoffs klar.

Jayson Tatum (28 Punkte) und Jrue Holiday (25) waren die besten Akteure beim Meister.

NBA
In der Western Conference und der Eastern Conference erreichen die jeweils sechs besten Teams direkt die Playoffs. Die vier Teams dahinter spielen in jeder Conference in den Play-ins jeweils zwei weitere Teilnehmer aus. Diese 16 Teams spielen in den Playoffs in einem in West und Ost geteilten Turnierbaum den NBA-Titel aus.

Orlando bangt um direkte Playoff-Qualifikation

Für die Orlando Magic wird es zunehmend eng mit der direkten Qualifikation für die Playoffs, zumal die Formkurve in der Schlussphase der Saison weiter nach unten zeigt. Gegen die Minnesota Timberwolves kassierte das Team um die Wagner-Brüder eine 111:118-Pleite. Es war bereits die siebte Niederlage in den vergangenen neun Partien. Nicht zum ersten Mal verloren die Magic das Spiel in der Schlussphase: Gegen Minnesota lag Orlando zu Beginn des Schlussviertels noch zweistellig vorne, gab die Führung aber noch aus der Hand.

Franz Wagner kam auf 16 Punkte, traf aber nur 4 seiner 16 Versuche aus dem Feld. Paolo Banchero kam auf 43 Zähler und 10 Rebounds, dennoch reichte es nicht für die Magic, die mit einer Bilanz von 31 Siegen und 37 Niederlagen im Osten Platz acht belegen, aber sechs Siege weniger auf dem Konto haben als Detroit auf Platz sechs, der die direkte Teilnahme an den Playoffs bedeutet.