Weltcup in Crans Montana Odermatt schlägt im Super-G wieder zu
Marco Odermatt hat beim Super-G in Crans Montana erneut seine Super-G-Qualitäten unter Beweis gestellt. Der Weltmeister aus der Schweiz gewann vor seinem Landsmann Alexis Monney (+0,28). Auch Altmeister Dominik Paris (ITA) schaffte es als Dritter (+0,39) auf das Podest.
Die Schweizer Fans rasteten bei der Fahrt von Marco Odermatt aus. "Odi, Odi"-Rufe waren den ganzen Lauf des Schweizers über zu hören. Der Weltmeister war mit Startnummer 15 unterwegs- mit der Auslosung war er vor dem Rennen nicht zufriedem. Doch Der Führende im Gesamtweltcup ließ sich von den schlechter werdenden Pistenverhältnissen nicht aus der Ruhe bringen. Odermatt fand die beste Linie - und reckte im Ziel die Faust.
Kein rein Schweizer Podest wie am Vortag
Odermatt ist zur Zeit im Super-G nicht zu schlagen. Nur Monney und Paris konnten einigermaßen mit dem Super-Star mithalten. Monney verlor aber vor allem im unteren Teil Zeit auf seinen Landsmann.
Standen am Vortag in der Abfahrt gleich drei Eidgenossen auf dem Podium, konnte Dominik Paris diese Vorherrschaft diesmal durchbrechen. Der Italiener überzeugte vor allem im Gleitstück und wurde mit Platz drei belohnt.
Baumann verpasst Top 20
Romed Baumann ging mit der hohen Startnummer 35 ins Rennen. Der DSV-Athlet hat bislang noch kein Top-20-Resultat im Super-G erreicht. Und auch in Crans Montana sollte es mit einem Top-20-Ergebnis nicht klappen. Mit 1,38 Sekunden Rückstand landete Baumann auf Rang 21.
Luis Vogt, der zweite deutsche Fahrer, war unsicher unterwegs und schaffte es gar nicht ins Ziel.
