Tennis-Masters in Rom Zverev ohne Probleme gegen Vukic
Tennisprofi Alexander Zverev ist beim Masters-1000-Turnier in Rom gegen den Australier Aleksandar Vukic souverän in die dritte Runde eingezogen.
Der Olympiasieger gewann sein Auftaktmatch am Freitag (10.05.2024) mit 6:0, 6:4. In der ersten Runde hatte der Weltranglisten-Fünfte ein Freilos gehabt. Gegen den Italiener Luciano Darderi wird Zverev nun um den Einzug ins Achtelfinale spielen.
"Es war ein guter Start, besonders im ersten Satz", sagte Zverev über seinen erfolgreichen Turnierauftakt. Er hoffe, in dieser Woche seinen Sandplatz-Rhythmus für die French Open zu finden.
Nur der zweite Satz war umkämpft
Zverev hatte gegen Außenseiter Vukic, die Nummer 70 der Welt, anfangs keine Mühe. Der 27-Jährige nahm seinem Gegner direkt dessen erstes Aufschlagspiel ab, ließ noch zwei weitere Breaks folgen und sicherte sich nach gerade mal 31 Minuten den ersten Satz. Mit einer für den Australier unerreichbaren Vorhand beendete Zverev im umkämpften zweiten Satz das Match zu seinen Gunsten. Nach 79 Minuten war sein Weiterkommen perfekt.
Generalprobe für French Open in Paris
Bislang war es für Zverev eine unbefriedigende Sandplatz-Saison. Bei den Masters-Turnieren in Monte-Carlo und Madrid scheiterte Deutschlands Topspieler jeweils im Achtelfinale, beim Heimevent in München im Viertelfinale. In Rom ist der gebürtige Hamburger Zverev an Position drei gesetzt und hofft auf den Einzug in sein erstes Einzel-Endspiel in diesem Jahr. Das Turnier in der italienischen Hauptstadt ist die Generalprobe für das zweite Grand-Slam-Turnier der Saison, die French Open in Paris vom 26. Mai bis 9. Juni.
Siegemund und Hamnfmann scheiden aus
Der Karlsruher Yannick Hanfmann musste sich am Freitagabend dem an Position 29 gesetzten Chilenen Alejandro Tabilo mit 3:6, 6:7 (4:7) geschlagen geben.
Bei den Frauen ist Laura Siegemund in der zweiten Runde ausgeschieden. Die 36-Jährige aus Metzingen scheiterte nach starkem Beginn und fast drei Stunden Spielzeit an Dajana Jastremska aus der Ukraine mit 6:4, 5:7 und 2:6.