buten un binnen Nach 10 Siegen und 4 Jahren: Pinguins-Serie gegen Wolfsburg reißt
In der Verlängerung gelang dem Eishockey-Team aus Wolfsburg noch das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg gegen Bremerhaven – es war der erste Sieg nach vier Jahren.
Die letzte Minute der Verlängerung lief und es sah danach aus, als würden die Fischtown Pinguins wie schon am Freitagabend in München ins Penaltyschießen gehen. Doch dann bekam Andy Miele auf der linken Seite den Puck und stürmte frei auf Pinguins-Torwart Kristers Gudlevskis zu – und überwand ihn. Die 4.200 Zuschauer in der Eisarena Wolfsburg standen Kopf.
Der Jubel über diesen späten 2:1-Sieg wollte gar nicht aufhören bei den Grizzlys und ihren Fans, denn es war ihr erster Erfolg über die Bremerhavener seit zehn Spielen in vier Jahren.
Es war ein sehr gutes, intensives Spiel, das sich wie ein Play-off-Duell anfühlte. Wir haben alles gegeben, aber Wolfsburg hat sich leider den Extra-Punkt geholt.
(Pinguins-Kapitän Jan Urbas bei Magenta-TV)
Kein Pinguins-Glück in der Verlängerung
Es sollte nicht sein an diesem Nachmittag für die Fischtown Pinguins, ihre schöne Serie gegen den Nordrivalen war am Sonntag gerissen. Matt White hatte Wolfsburg in der 43. Minute mit 1:0 in Führung gebracht, Alex Friesen gelang in der 52. Minute aber noch der Ausgleich.
Es war eine sehr physische und ausgeglichene Partie, die dann sicherlich nicht unberechtigt in die fünfminütige Verlängerung ging. Die Pinguins schafften es dieses Mal nicht, ihre gute Overtime-Bilanz weiter auszubauen. Zumindest einen Punkt nahmen sie aus Wolfsburg mit und bleiben mit 66 Punkten weiterhin auf Rang drei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).
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buten un binnen mit Sportblitz, 12. Januar 2025, 19:30 Uhr