Die Werder-Spieler geht in leichten Schnellfall gemeinsam den Weg hinunter zum Trainingsplatz.

buten un binnen Eine Horror-Heimserie und 4 weitere Werder-Fakten zum Hoffenheim-Duell

Stand: 16.02.2025 08:01 Uhr

Wenn die TSG im Weser-Stadion aufläuft, dann gibt es für die Bremer keine Siege zu holen. Zumindest seit elf Jahren nicht. Ändert sich das am Sonntag ab 15:30 Uhr?

1. Bremens rasante Aufholjagd im Hinspiel

Drei Spiele in Folge hatte Hoffenheim gegen Bremen gewonnen und führte im Hinspiel nach zwölf Minuten bereits 3:0. Dann sah Stanley Nsoki in der 18. Minute Rot und Werder bekam Aufwind. Zur Pause stand es bereits 3:3, am Ende gewannen die Bremer 4:3 – es war Werders einziger Bundesliga-Sieg nach einem Rückstand von drei Toren, die TSG gab zum einzigen Mal nach einer derartigen Führung Punkte ab.

2. Hoffenheims Super-Serie in Bremen

Ob Hoffenheim der geeignete Gegner ist, die Heimbilanz auszubauen, muss sich zeigen. Die Bremer gewannen letztmals vor elf Jahren ein Heimspiel gegen die TSG: Im April 2014 gab es ein 3:1, Robin Dutt war damals Trainer an der Weser. Hoffenheim ist in Bremen seit neun Bundesliga-Spielen ungeschlagen (vier Siege, fünf Remis) und damit so lange wie nie zuvor bei einem Verein.

3. Kurz vor Klassenerhalt

Mit einem Sieg gegen Hoffenheim kann Werder praktisch den Klassenerhalt feiern. Die dann 33 Punkte würden 15 Zähler Vorsprung auf die TSG bedeuten, auf Heidenheim, Kiel und Bochum wären es sogar noch mehr. Da müsste schon einiges zusammenkommen, um einen derartigen Vorsprung noch zu verspielen.

4. Werder steigerte sich im eigenen Stadion

Nachdem Werder aus den ersten vier Heimspielen dieser Bundesliga-Saison nur zwei Punkte geholt hatte, schwante vielen eine chronische Heimschwäche. Die ist abgelegt, aus den letzten sechs Heimspielen gab es dann die zufriedenstellende Ausbeute von elf Zählern. Nun kann Bremen erstmals seit September 2023 wieder zwei Bundesliga-Heimspiele in Folge gewinnen.

5. Auf die falschen Aktien gesetzt

2022 stieg Werder Bremen wieder in die Bundesliga auf und holte seitdem 108 Punkte aus 89 Spielen. Das sind acht mehr als Hoffenheim seitdem holte, die TSG steht bei 100 Zählern in diesem Zeitraum. Der Haken aus Hoffenheimer Sicht: Die Kraichgauer gab inklusive der Transferperiode im Sommer 2022 140 Millionen Euro für Neuzugänge aus, Bremen nur 20 Millionen Euro.

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Dieses Thema im Programm:
Sportblitz, 14. Februar 2025, 18:06 Uhr