buten un binnen Bremerhavener Pinguins unterliegen Meister München knapp mit 1:2
Starke Leistung, knapp verloren: Die Fischtown Pinguins haben Meister München einen packenden Kampf geboten. In der Schlussphase kippte die Partie noch fast.
Als die Schlusssirene in der Olympia-Eishalle ertönte, war die Erleichterung bei den 4.700 Anhängern des EHC München deutlich spürbar. Denn die Gäste aus Bremerhaven hatten in diesen letzten Spielminuten noch einmal Vollgas auf dem Eis gegeben und tatsächlich beinahe den Ausgleich geschafft.
Doch die Fischtown Pinguins belohnten sich nicht für ihren starken Auftritt beim Deutschen Eishockey-Meister mit der Verlängerung. Dennoch musste sich das Team von Coach Thomas Popiesch nicht zu sehr über die 1:2-Niederlage grämen.
Es war intensiv und hat viel Spaß gemacht. Wir haben 40 Minuten lang ein gutes Spiel gezeigt. Im zweiten Drittel hatten wir eine schwächere Phase, als wir die beiden Tore kassiert haben. Das hat uns das Spiel gekostet.
(Pinguins-Profi Nicolas Appendino bei Magenta-TV)
Ausgleich fällt nicht mehr
Diese vier Minuten, die den Pinguins den Rückstand bescherten, nutzte erst Christopher DeSousa (33. Minute) zur 1:0-Führung und dann Markus Eisenschmid (37. Minute) zum 2:0.
Der Anschlusstreffer durch Miha Verlic (58. Minute) setzte noch einmal frische Energie bei den Pinguins frei, als sie Torwart Kristers Gudlevskis rausnahmen und mit einem Mann mehr auf dem Eis das Münchner Tor attackierten. Doch der Meister, der derzeit eine kleine Formkrise durchmacht, stemmte sich erfolgreich gegen den späten Ausgleich. Die Münchner machen mit dem Sieg einen Platz gut und sind nun Sechster, die Pinguins werden von den Eisbären Berlin auf den dritten Rang verdrängt.
Am Sonntag geht es um 14 Uhr für die Bremerhavener bereits mit dem Heimspiel gegen Schwenningen weiter.
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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Nachrichten, 1. Dezember 2023, 22 Uhr