Fußball | Regionalliga Sportdirektor Lenk verlängert beim FSV Zwickau
Der FSV Zwickau hat sich zum Überraschungsteam der Regionalliga gemausert. Der Aufwärtstrend ist auch das Verdienst von Sportdirektor Robin Lenk, der nun seinen Vertrag bei den Westsachsen verlängert hat.
Der FSV Zwickau hat den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag mit Sportdirektor Robin Lenk vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. Das teilte der Regionalligist am Mittwoch (8. Januar) mit.
Lenk übernimmt in der Krise
Lenk übernahm nach dem Drittliga-Abstieg im Sommer 2023 die sportlichen Geschicke beim damals von der Existenz bedrohten FSV. Gemeinsam mit Cheftrainer Rico Schmitt stabilisierte er den Verein und schaffte mit einer nahezu komplett neu zusammengestellten Mannschaft den Klassenerhalt. Zuvor war der 40-Jährige seit 2020 in verschiedenen Funktionen (Co-Trainer, Interimstrainer) bei den "Schwänen" aktiv.
"Robin stand in einer der schwersten Krisen des FSV Zwickau im Sommer 2023 zum FSV und hat seine Kompetenz und seine Kraft in den Aufbau einer Mannschaft nebst Trainerteam gesteckt", wird FSV-Geschäftsführer André Beuchold in einer Pressemitteilung zitiert. "Wir sind fest überzeugt, dass er auch weiterhin der richtige Mann ist, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen."
FSV-Sportdirektor Robin Lenk (l.) mit Zwickaus Geschäftsführer André Beuchold.
Zwickau im Höhenflug
Unter Lenk und Schmitt setzt sich die positive sportliche Entwicklung auch in dieser Saison fort. Zwickau hat sich nach zehn Siegen aus 19 Spielen bis auf Tabellenplatz vier in der Regionalliga gekämpft. Zwischenzeitlich blieb man sieben Spiele in Folge ohne Niederlage. Erst am letzten Spieltag kassierte der FSV beim 1:2 gegen den Greifswalder FC wieder einen Dämpfer.
Vor seiner Tätigkeit in Zwickau war Lenk fast zehn Jahre in verschiedenen Funktionen bei Erzgebirge Aue aktiv. Der FSV Zwickau sei für ihn "nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team, den Fans und allen Beteiligten die nächsten Schritte in unserer Entwicklung zu gehen", erklärte Lenk.
SpiO/pm