Max Roscher

Fußball | Regionalliga Roscher verabschiedet sich nach neun Jahren aus Chemnitz

Stand: 30.12.2024 10:20 Uhr

Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, doch es wird wohl die beste Lösung sein. Der Chemnitzer FC und Max Roscher haben sich auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrages geeinigt. Der 21-Jährige war neun Jahre bei den "Himmelblauen".

Der Chemnitzer FC und Max Roscher werden künftig getrennte Wege gehen. Das gab der Regionalligist am Montag (30. Dezember 2024) bekannt. Wie es in der Pressemitteilung hieß, haben man sich einvernehmlich auf eine vorzeitige Auflösung seines ursprünglich bis zum 30. Juni 2025 laufenden Vertrags geeinigt. Der 21-jährige Rechtsaußen wird demnach den Verein zum 31. Dezember 2024 verlassen, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu widmen.

Verletzungen und Operationen

Max Roscher, der seit 2015 im Nachwuchsleistungszentrum der Himmelblauen ausgebildet wurde, konnte sich nach mehreren Verletzungen und Operationen sportlich beim CFC in dieser Saison nicht mehr in den Vordergrund spielen. Bei acht Einwechslungen in Regionalliga und Sachsenpokal kam der CFC-Profi, der in Annaberg-Buchholz geboren wurde, im ersten Saisonhalbjahr lediglich auf eine Gesamteinsatzzeit von 102 Minuten.

Roscher: "Der Verein hat mich auch menschlich geprägt"

"Ich bin dem Chemnitzer FC dankbar für die Jahre, die ich hier verbringen durfte. Der Verein hat mich nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich geprägt. Leider haben mich Verletzungen in den letzten Jahren zu oft zurückgeworfen, aber ich hoffe, bei meiner nächsten Station wieder richtig angreifen und zu alter Stärke zurückfinden zu können", verabschiedete sich Roscher nach neun Jahren von den "Himmelblauen".

Löwe: "In dieser Situation war es jedoch die beste Entscheidung"

Sportdirektor Chris Löwe sagte zum Abschied von Max Roscher: "Es ist nie ganz leicht, wenn sich die Wege eines Spielers trennen, der seit der Jugend beim Verein ausgebildet wurde. In dieser Situation war es jedoch die beste Entscheidung für beide Seiten, damit Max bei einem anderen Verein wieder zu mehr Spielzeit kommen kann, als das bei uns der Fall gewesen wäre."

SpiO/pm