
Fußball | Sachsenpokal Erzgebirge Aue und Lok Leipzig gehen sich im Halbfinale aus dem Weg
Das Traumfinale im Sachsenpokal ist möglich. Die Auslosung des Halbfinals ergab, dass Lok Leipzig und der FC Erzgebirge Aue auf unterklassige Gegner treffen. Gespielt wird Mitte April unter der Woche.
Losfee Philipp Müller, Ex-Handballprofi beim SC DHfK Leipzig, zog für Lok Leipzig den FC Grimma. Der Oberligist hat ebenso Heimrecht wie der Spitzenreiter der Sachsenliga, VfB Empor Glauchau, der auf Erzgebirge Aue treffen wird. Gespielt werden die beiden Halbfinals Mitte April unter der Woche.
Das Endspiel steigt dann am Finaltag der Amateure am 24. Mai. Dabei steht laut Regularien des Sächsischen Fußballverbandes fest, dass hier der unterklassige Verein Heimrecht genießt. Bedeutet: Sollten Lok Leipzig und Erzgebirge Aue ins Endspiel einziehen, würde das dann im Leipziger Bruno-Plache-Stadion stattfinden.
Das Halbfinale im Überblick
- FC Grimma - 1. FC Lok Leipzig
- VfB Empor Glauchau - Erzgebirge Aue
Der Weg des Quartetts ins Halbfinale
Drittligist FC Erzgebirge Aue zeigte sich im Duell beim Chemnitzer FC sehr effizient und abgezockt. Der 2:0-Sieg vor 15.000 Zuschauern stand schon zur Pause fest und geriet auch nie in Gefahr.
Eine ähnlich überzeugende Vorstellung lieferte Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Lok Leipzig ab. Im heißen Derby setzte sich das Team von Trainer Jochen Seitz bei der BSG Chemie Leipzig verdient mit 4:1 durch.
Oberligist FC Grimma spazierte ins Halbfinale. Bei Sachsenligist Eintracht Marienberg feierten die Muldestädter ein klares 7:0.
Nach einem echten Verlängerungskrimi schaffte es auch Empor Glauchau gegen Dresden Laubegast durch ein 3:2 ins Semifinale.
SpiO