
Fußball | Regionalliga Dritte Niederlage: Lok Leipzig patzt beim SV Babelsberg
Tabellenführer Lok Leipzig hat seinen Vorsprung auf den Halleschen FC nicht ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz unterlag am Samstag beim SV Babelsberg. Spieler des Spiels: Daniel Frahn.
Der 1. FC Lok Leipzig hat seine dritte Niederlage in der laufenden Regionalliga-Saison kassiert. Die Mannschaft von Cheftrainer Jochen Seitz unterlag am Samstag (15. März 2025) beim SV Babelsberg mit 1:3 (0:2).
Der doppelte Frahn
Die Partie begann aus Sicht der Gäste denkbar schlecht. Babelsberg-Kapitän Daniel Frahn brachte seine Mannschaft bereits in der zweiten Minute per Kopf in Führung. Der 37-Jährige stützte sich bei der Aktion grenzwertig auf, doch Schiedsrichter Marvin Tennes gab den Treffer. Der Tabellenführer brauchte eine Weile, um sich vom frühen Rückstand zu erholen, wäre dann aber durch Noel Eichinger fast zum Ausgleich gekommen (13.).

Daniel Frahn zeigte, dass er auch mit 37 Jahren noch treffsicher ist.
Fallrückzieher von McLemore
Dann war es wieder Frahn, der den Ball in die Maschen drosch - dieses Mal nach einem Handspiel von Nikola Aracic und dem folgenden Elfmeter (26.). Der haushohe Favorit Lok Leipzig mühte sich in der Folge, konnte aber bis zur Pause nur Chancen, aber keinen Treffer verbuchen - auch wenn Malika McLemore die mitgereisten Leipziger mit einem satten Fallrückzieher kurzzeitig von den Sitzen riss (43.).
Nur kurze Hoffnung für Leipzig
Nach dem Seitenwechsel sorgte der quirlige McLemore mit einem überlegten Flachschuss ins rechte lange Eck für Hoffnung bei Lok (51.), doch Babelsberg hatte andere Pläne. Zunächst hämmerte der eingewechselte Andor Bolyki den Ball nach einem starken Angriff ans rechte Außennetz (66.), zwei Minuten später lag der Ball nach einem Patzer von Alexander Siebeck im Lok-Tor. Torschütze: Bolyki.

Lok haute sich richtig rein, kam aber gegen Babelsberg nicht über ein Tor hinaus.
Lok bemühte sich bis zum Schluss um den Anschlusstreffer, hätte sich aber auch über das 1:4 nicht beschweren dürfen. In der Tabelle beträgt der Vorsprung auf den Halleschen FC weiterhin acht Punkte. Halle hat allerdings ein Spiel weniger absolviert.
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