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Volleyball | Bundesliga Dresdner SC feiert Derby-Sieg gegen Suhl – Schwarz-Weiß Erfurt holt ersten Punkt
Im Ostduell mit dem VfB Suhl hat der favorisierte Dresdner SC einen klaren Heimsieg eingefahren. Auch für Schwarz-Weiß Erfurt gab es Grund zum Jubeln, obwohl es mit dem ersten Saisonsieg am Ende nicht geklappt hat.
Vier Tage nach dem knappen 3:2-Sieg in Münster haben die Volleyballerinnen des Dresdner SC das Ostduell gegen den VfB Suhl souverän mit 3:0 (25:14, 25:18, 25:19) gewonnen. Sie bleiben damit im Kampf um die vorderen Plätze der Tabelle.
DSC ohne Probleme gegen verletzungsgebeutelten VfB Suhl
Vor 2.621 Zuschauern zeigten sich die Dresdnerinnen von Beginn an hellwach. Sie schlugen sehr druckvoll auf. Aus stabiler Annahme konnte Regisseurin Sarah Straube ihre Angreiferinnen sehr variabel einsetzen, und auch die Block- und Feldabwehr stand sicher.
In den ersten beiden Sätzen spielten die Schützlinge von Alexander Waibl gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Thüringen sehr kompakt. Im dritten Abschnitt schalteten die DSC-Damen zu Beginn einen Gang zurück – Suhl kam nach ein paar Umstellungen besser in die Partie. Doch die Dresdnerinnen spielten ihre Qualitäten in allen Bereichen aus. Marta Levinska, die mit 15 Punkten erfolgreichste Sorerin war, verwandelte nach nur 71 Minuten den dritten Matchball.
Schwarz-Weiß Erfurt feiert ersten Punkt
Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt hat im 21. Saisonspiel endlich den ersten Punkt geholt. Bei den Ladies in Black Aachen überraschten die Thüringerinnen mit zwei Satzgewinnen und hatten im Tiebreak nur knapp das Nachsehen. Sie verloren letztlich nach fünf Sätzen mit 2:3 (28:26, 16:25, 25:15, 20:25, 11:15).
Im ersten Satz erarbeiteten sich die Erfurterinnen zunächst einen Vorsprung, ehe sich die Gastgeberinnen heran robbten. Doch die Thüringerinnen behielten am Ende die Nerven. Zwar gewann Aachen den zweiten Satz deutlich, doch Schwarz-Weiß ließ sich nicht entmutigen und entschied auch den dritten Satz für sich.
Damit waren die Ladies in Black unter Druck. Sie erkämpften sich das Tiebreak, in dem sich beide Teams zunächst einen spannenden Schlagabtausch lieferten. Letztlich verwandelten die Gastgeberinnen nach einer Drei-Punkte-Serie ihren Matchball zum knappen Sieg.
dpa/SpiO