Siegjubel Dresden

Eishockey | DEL2 Dresdner Eislöwen sichern sich Machpucks gegen Ravensburg

Stand: 23.04.2025 22:49 Uhr

Der DEL-Traum der Dresdner Eislöwen wird immer realer: Die Sachsen holten am Mittwochabend in der DEL2-Finalrunde in der "Best-of-Seven"-Serie durch ein 4:0 den dritten Erfolg gegen Ravensburg und sind nun noch einen Sieg vom Aufstieg entfernt.

Ausgeglichener Beginn

Beide Mannschaften starteten konzentriert in das vierte Duell und begegneten sich auf Augenhöhe. Die wenigen Chancen wurden jeweils zur Beute der Goalies. Somit ging es torlos in die erste Pause.

Suvanto und Gorcik sorgen für Führung

Im zweiten Drittel hatte Eislöwe Sebastian Gorcik Pech, als sein Schuss am Pfosten landete (23.). Kurz darauf hatte Dresden mehr Erfolg. Nach wenigen Sekunden im Powerplay sorgte David Suvanto (24.) für die Führung, die unmittelbar danach durch Gorcik (25.) auf 2:0 erhöht wurde. In doppelter Unterzahl kamen die Gäste zu einer guten Konterchance, doch Eislöwen-Goalie Danny aus den Birken war auf dem Posten. Auf der Gegenseite vergab Ricardo Hendreschke indes das mögliche 3:0. 

Eislöwen legen nach

Im dritten Abschnitt gab es in Unterzahl die nächste gute Möglichkeit für die Eislöwen, doch Dane Fox scheiterte am Gäste-Goalie Ilya Sharipov. Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten war es schließlich erneut Gorcik, der in der 54. Minute auf 3:0 stellte. Zwar warfen die Towerstars nochmals alles nach vorn, doch den Schlusspunkt setzte Niklas Postel (58.), der ins leere Tor traf und die Matchpucks sicherte. Am Freitag können die Sachsen in Ravensburg mit dem nächsten Sieg den ersehnten Aufstieg in die Beletage des deutschen Eishockeys vorzeitig perfekt machen.

Sundblad: "Gutes Defensiv-Hockey gespielt"

"Das erste Drittel war nicht unser bestes, die Scheibenkontrolle haben wir dann im zweiten Spielabschnitt besser umgesetzt. Die schnelle 2:0-Führung war natürlich sehr wichtig, da wir das Spielgeschehen dann kontrollieren konnten. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, weil wir über 60 Minuten gutes Defensiv-Hockey gespielt haben", analysierte Eislöwen-Headcoach Niklas Sundblad die Partie.

SpiO/PM