Handball | 2. Bundesliga Bitter: HC Elbflorenz verliert Topspiel hauchzart
Das war ärgerlich! Die HC Elbflorenz ist beim Spitzenreiter in Bietigheim leer ausgegangen. Ein Tor fehlte zum verdienten Punkt. Der Dessau-Roßlauer HV kassierte nach schwacher erster Hälfte eine klare Heimniederlage.
HC Elbflorenz: Ein Tor fehlt zum Punkt
Der HC Elbflorenz hat das Topspiel in der 2. Handball-Bundesliga am Samstagabend (18.11.2023) knapp mit 34:35 (18:18) gegen die SG Bietigheim verloren. Die Gastgeber bleiben damit Spitzenreiter, die Sachsen sind als Vierter weiter in der Spitzengruppe dabei.
Offensiv-Feuerwerk in der ersten Halbzeit
Es war phasenweise ein Spektakel, das die Handball-Fans in Bietigheim serviert bekamen. 20 Kilometer nördlich von Stuttgart "brannte" die Halle angesichts der spektakulären Offensivszenen. Vor allem über den Kreis agierten beide Mannschaften bärenstark. Zudem saßen die Siebenmeter und davon gab es reichlich.
Mitte der ersten Hälfte setzte sich der Gastgeber phasenweise auf drei Tore ab, doch mit einem 4:0-Lauf in Überzahl kam die HC Elbflorenz zurück und schaffte mit der Pausensirene den 18:18-Ausgleich. Nach dem Angriffsfeuerwerk in der ersten Halbzeit tat sich Dresden nach der Pause schwer und traf in den ersten neun Minuten nur einmal, weil Bietigheim in der Abwehr deutlich besser zupackte. Auch wenn das Dresdner Spiel nicht mehr ganz so frisch wirkte, hielt die Mannschaft stark mit und ließ sich nie abschütteln, allerdings gelang es auch nicht, dass knappe Spiel zu biegen. Mit zehn Toren war Sebastian Greß bester Werfer der Gäste. Bei den Gastgebern stach Christian Schäfer mit einer Wurfquote von 100 Prozent und ebenfalls zehn Treffern heraus.
Dessau-Roßlauer HV chancenlos gegen TuS N-Lübbecke
Der Dessau-Rosslauer HV bleibt im Tabellenkeller kleben. Das Team von Cheftrainer Jungandreas kassierte gegen TuS N-Lübbecke eine deutliche 22:28-Heimniederlage.
Die Dessauer haben in den nächsten zwölf Tagen gleich vier Spiele vor der Brust. Den Auftakt gegen TuS N-Lübbecke gab es am Samstagabend. In der Liga gab es bis dahin gegen die Gäste noch keinen. Und auch diesmal ließ es sich schlecht an. Dessau schaffte in der ersten Viertelstunde ganze zwei eigene Tore, lag da schon mit 2:7 zurück. Auf in der Folge lief vor allem vorn nicht viel zusammen. So stand zur Pause ein 7:13. Nach dem Wechsel hatte man kurz das Gefühl, als könnte die Partie kippen. Zwei Mal schaffte es Dessau, den Abstand auf drei Tore zu verkürzen. Dann aber unterliefen wieder technische Fehler, so zogen die Gäste vorentscheidend auf 19:25 davon (51.). Beste Werfer waren Fynn Hangstein (neun Treffer) bei den Gästen und Tim Hertzfeld (fünf Tore) auf Dessauer Seite.
red