Kulturhauptstadt Chemnitz Auf dem Weg in die Kulturhauptstadt Bad Ischl: Die Friedensfahrer kommen
Der European Peace Ride ist Bestandteil der Kulturhauptstadt Chemnitz. Sie soll trotz schlechter Wetteraussichten am Freitag in Bad Ischl starten. Die Radsportler sind am Donnerstag in Chemnitz in den Zug gestiegen.
Am Donnerstagmorgen sind die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des "European Peace Ride" mit dem Zug zum diesjährigen Startort aufgebrochen. Trotz Unwetterwarnungen soll die Radfernfahrt am Freitag in Bad Ischl in Österreich, der Kulturhauptstadt 2024, starten. Die European Peace Ride" ist die Neuauflage der legendären Friedensfahrt.
Event soll starten - wegen des Wetters gibt's Vorkehrungen
Das Organisationsteam hat sich für die 570 Kilometer lange Friedensfahrt von Österreich über Tschechien nach Chemnitz eine Notvariante überlegt, falls tatsächlich ergiebige Regenmassen die 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausbremsen sollten, sagt Cheforganisator Kai Winkler.
"Wir wollen das Event unbedingt durchziehen, aber natürlich nicht auf Kosten der Gesundheit unserer Fahrerinnen und Fahrer." Deswegen habe man Vorkehrungen getroffen, um das Fahrerfeld notfalls mit Begleitfahrzeugen transportieren zu können. "Wir sind da natürlich flexibel, was nochmal einen großen Organisationsaufwand bedeutet hat seit dieser Nacht."
Noch hoffen die Friedensfahrer, dass sie die 570 Kilometer lange Strecke mit den Rädern absolvieren können.
Die erste Etappe soll am Freitag 9.45 Uhr in Bad Ischl starten und über 172 Kilometer ins tschechische Lipno nad Vltavou führen. Am Sonntag wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder in Chemnitz ankommen.
Solche Schönwetterbilder wie im vergangenen Jahr wird es in diesem Jahr beim European Peace Ride voraussichtlich nicht geben. (Archivbild)
MDR (tfr/mwa/cgü)