Eintracht Frankfurt Jubel Hugo Ekitiké

Stimmen zum Eintracht-Sieg Reaktionen zum Eintracht-Sieg gegen Heidenheim: "Wollen den Job zu Ende bringen"

Stand: 13.04.2025 20:28 Uhr

Eintracht Frankfurt besiegt Heidenheim und freut sich über drei wichtige Punkte im Champions-League-Rennen. Zufrieden sind nach der Partie aber nicht alle, der Fokus geht zudem direkt in Richtung Tottenham. Die Stimmen zum Spiel.

Eintracht Frankfurt hat in der Bundesliga am Sonntag einen wichtigen 3:0-Sieg gegen Heidenheim gefeiert. Die Tore für die Hessen erzielten Jean-Matteo Bahoya (10.), Kapitän Robin Koch (42.) und Hugo Ekitiké (71.).

Dino Toppmöller: "Es war besonders in der ersten Halbzeit richtig ordentlich. In der zweiten Hälfte waren wir kurzzeitig nicht so da, das hat mir nicht gefallen. Später war es dann aber für ein Nach-Europapokal-Spiel recht ordentlich. Es war unser klares Ziel, diese drei Punkte mitzunehmen – dafür ein Kompliment. Wir müssen jetzt aber bodenständig bleiben. Wir wissen, um unsere Position und wollen den Job zu Ende bringen."

Jean-Matteo Bahoya: "Der Sieg war wichtig heute und er tut uns gut. Wir sind im Endspurt der Bundesligasaison, deswegen war es wichtig, hier heute zu gewinnen. Und ich bin natürlich happy, dass ich ein Tor beisteuern konnte. Mir war es wichtig, nach dem Spiel gegen Tottenham zu zeigen, dass ich eine bessere Leistung zeigen kann. Da hatte ich nicht mein bestes Spiel gemacht. Der Traum von der Champions League ist nun nah für uns. Wir werden alles geben, um ihn zu verwirklichen."

Robin Koch: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel. Es war klar, dass es nicht einfach wird, zwischen den Tottenham-Spielen den Fokus auf die Liga zu richten. Aber es ist uns ganz gut gelungen heute. Vor dem Tor dachte ich mir: hinten eingeleitet, dann laufe ich mal durch. Der Ball fiel mir mit etwas Glück vor die Füße. Und in Stürmer-Manier habe ich dann abgeschlossen - mit links. So etwas kommt nicht jeden Tag vor. Wir sollten jetzt den Fokus auf die restlichen Spiele legen. Für die Champions League brauchen wir noch ein paar Punkte. Aber erstmal schauen wir auf Donnerstag und das Rückspiel gegen Tottenham."

Markus Krösche: "Das Ergebnis ist gut. Ich finde aber, dass wir nicht so richtig gut gespielt haben. Gegen Tottenham müssen wir ein, zwei Klassen besser spielen. Der Sieg war wichtig, drei Tore sind auch gut, wir haben in vielen Bereichen aber noch Luft nach oben. Nach dem 1:0 haben wir nicht ernsthaft genug Fußball gespielt, das war ein bisschen wie ein Sommerkick. Das war zu viel Laissez-faire. Das dürfen wir nicht machen. Wir müssen unsere Qualität über 90 Minuten zeigen. Der Heimsieg war aber natürlich wichtig, das war ein wichtiger Schritt. Mehr aber auch nicht."

Axel Hellmann: "Ich freue mich, dass wir den Fokus auf den Sonntag gelegt haben und dieses unfassbar wichtige Spiel gewonnen haben. Die Tür für das europäische Geschäft ist jetzt weit offen. Wir müssen uns gegen Tottenham aber steigern und eine Schippe drauflegen. Mit dieser Leistung wird es gegen Tottenham nicht reichen. Wir müssen am Donnerstag von der ersten Minute an zeigen, dass es gegen uns nichts zu gewinnen gibt. Das Stadion wird entflammt und laut sein und Wucht haben. Wir müssen aber auch unseren Teil dazu beitragen. Wir wollen unbedingt weiterkommen. Ich weiß, was es den Menschen, der Stadt und dem Club bedeutet, in das Halbfinale einzuziehen. Wir dürfen am Donnerstag überhaupt keinen Zweifel daran aufkommen lassen, was wir wollen. Da muss es richtig knallen. Wir haben uns auf Heidenheim fokussiert, aber jetzt kommt der eigentliche Fokus. Also ich bin on fire."

Frank Schmidt (Heidenheim): "Ich finde, dass wir sehr gut begonnen haben. Wir haben aber unsere Chancen nicht nutzen können. Danach haben wir uns schwer getan, da war Frankfurt besser. Das 0:3 tut vom Ergebnis her weh – die Leistung tut aber nicht weh. Es war insgesamt ein verdienter Sieg der Eintracht."