Stimmen zum Sieg in Midtjylland Stimmen zum Eintracht-Sieg in Midtjylland: "Brauchen etwas, was wir noch verbessern können"
Eintracht Frankfurt setzt sich auch beim dänischen Meister FC Midtjylland durch und ist in der Europa League auf Rekord- und Achtelfinalkurs. Die Leistung der SGE war jedoch ausbaufähig. Die Stimmen zum Spiel.
Der 2:1 (1:0)-Erfolg in Dänemark war für die Eintracht saisonübergreifend das 18. Europa-League-Spiel ohne Niederlage. Das war bislang nur dem FC Chelsea gelungen. Trotz des Erfolgs erkannten die Protagonisten des Erfolgs aber noch Spielraum für Verbesserungen.
Kevin Trapp (bei RTL): "Wir haben heute sehr erwachsen gespielt. Aber wir haben noch einen weiten Weg zu gehen. Wir haben ein straffes Programm. Es war ein extrem wichtiger Schritt in Richtung Qualifikation, das dürfen wir auch genießen. Wir sind hinten sehr souverän und vorne immer für Tore gut. Wir wollen es am Sonntag fortführen. Eine Spitzenmannschaft steht auch am Ende oben und wir sind noch nicht mal bei der Hälfte der Saison."
Markus Krösche: "Wir waren nicht so seriös, wir hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen. Wenn wir die Chancen besser zu Ende spielen und die Tore hier machen, dann kriegen wir früher Ruhe. Klar haben wir gewonnen, aber trotzdem finde ich, dass wir es nicht so gut gemacht haben. Wir müssen auf jeden Fall noch vier, fünf Punkte holen und das in den nächsten Wochen genauso konzentriert zu Ende spielen, damit wir die Grundvoraussetzung haben, im Januar ins Achtelfinale einzuziehen."
Hugo Larsson: "Wir haben vorher schon gesagt, dass es ein schweres und vielleicht nicht das schönste Spiel wird. Am Ende geht's darum, mehr Tore als der Gegner zu erzielen. Das ist uns gelungen. Wir müssen besser darin werden, Spiele zuzumachen. Aber das ist gut. Wir haben acht Spiele in Serie ohne Niederlage. Da brauchen wir ja noch etwas, was wir noch verbessern können."
Dino Toppmöller: "Ich bin mit der Performance sehr zufrieden heute. Wir haben auf einem richtigen Acker richtig guten Fußball gespielt. Wir müssen das Spiel aber viel früher zumachen. Das haben wir aber nicht geschafft, dadurch wird es hinten raus natürlich spannend. Dass wir noch einmal zittern müssen, ärgert uns. Trotzdem haben es die Jungs heute gut gemacht. Nach 18 Pflichtspielen in dieser Spielzeit ist jetzt natürlich schon eine gewisse Nachhaltigkeit da. Wir wollen aber weitermachen. Es zeichnet große Mannschaften aus, weiter gewinnen zu wollen. Wir genießen heute Abend, wollen am Sonntag aber nachlegen."
Robin Koch: "Wir wussten, dass es hier nicht einfach wird. Wir waren die bessere Mannschaft, müssen aber eigentlich den Sack früher zu machen. Da war es am Ende nicht leicht, dagegen zuhalten. Aber am Ende gewinnen wir - und das ist das Wichtigste. Wir haben aktuell ein Top-Mentalität in der Mannschaft von vorne bis hinten."