Eintracht Frankfurts Ansgar Knauff hadert nach dem 0:0 beim FC Augsburg.

Stimmen nach Eintrachts Nullnummer in Augsburg Stimmen zum Eintracht-Remis beim FC Augsburg: "Auf jeden Fall zwei Punkte zu wenig"

Stand: 20.04.2025 18:12 Uhr

Eintracht Frankfurt nimmt beim FC Augsburg erst nach der Pause richtig am Spiel teil, vergibt am Ende sogar beste Chancen auf einen Sieg und lässt so Big Points im Rennen um die Königsklasse liegen. Die Stimmen zum Spiel.

Die SGE muss sich mit einem 0:0 beim FC Augsburg begnügen, behält aber als Tabellendritter eine gute Ausgangsposition. Ärgern mussten sich die Hessen über viele vergebene Chancen nach der Pause – und darüber, dass sie im ersten Durchgang keine einzige kreieren konnten.

Kevin Trapp: "Finn Dahmen hat zwei, drei richtig gute Bälle gehalten. Ich freue mich auch, dass ich den Ball am Ende halten konnte. Der Punkt kann uns im Endspurt noch helfen. Wir hatten sicher die Chancen, um ein Tor zu schießen und als Sieger vom Platz zu gehen. Nach dem Ausscheiden am Donnerstag so aufzutreten wie in der zweiten Hälfte, das spricht schon für uns und gibt uns viel Kraft. Du hast in dem Rhythmus keine Zeit, groß die Köpfe hängen zu lassen. Wir spielen eine tolle Saison und haben die Chance, etwas Großes zu erreichen."

Ansgar Knauff (bei DAZN): "Wir haben uns mehr vorgenommen, waren nicht zufrieden mit dem, was wir in der ersten Hälfte angeboten haben. Dann spielen wir eine gute zweite Hälfte, spielen uns viele Chancen raus. Am Ende müssen wir uns einfach vorwerfen, dass wir das Spiel nicht gewinnen. Ich habe die Riesenchance, Hugo Ekitiké hat noch eine große Chance. So sind es auf jeden Fall zwei Punkte zu wenig."

Dino Toppmöller: "Ich habe gemischte Gefühle. Auf der einen Seite haben wir eine Mega-Reaktion gezeigt in der zweiten Halbzeit. Da haben wir alles aus den Kleidern geschüttelt, die Müdigkeit und die mentale Enttäuschung vom Donnerstag. Das hatte man in der ersten Halbzeit schon extrem gemerkt. Wir hatten zu viele leichte Ballverluste in der ersten Halbzeit, das hat Augsburg ausgenutzt. In der zweiten Halbzeit gab es dann Großchancen auf beiden Seiten. Augsburg hatte zwei, wir fünf klare Aktionen. Am Ende ist es ein Punkt. Trappo (Kevin Trapp Anm. der Redaktion) ist ein Top-Profi, der allzeit bereit ist. Er hat eine richtig gute Leistung gezeigt."

Cédric Zesiger (Augsburg): "Die Aktion (verhinderte Großchance gegen Knauff, d. Red.) war instinktiv. Mein Ziel ist es immer, das Tor zu verteidigen bis zum Ende. Ich lasse ihn leider in die Mitte ziehen, danach bin ich in der schlechteren Position. Danach macht Finn Dahmen den Winkel gut zu und ich weiß, dass er eigentlich nur noch flach schießen kann, weil er im kompletten Lauf ist und dann schmeiße ich mich einfach hin. In der ersten Halbzeit hatten wir die komplette Kontrolle, da müssen wir mehr draus machen. Danach sind wir ins Ping-Pong gekommen und da hatten sie ihre Chancen."