Niederlage in Braunschweig Niederlage in Braunschweig: Jetzt hilft den Skyliners Frankfurt nur noch ein Wunder
Die Skyliners Frankfurt haben in Braunschweig entscheidende Punkte im Abstiegskampf der Basketball-Bundesliga liegen gelassen. Der sportliche Abstieg ist zum Greifen nahe.
Die Skyliners Frankfurt stehen kurz vor dem sportlichen Abstieg aus der Basketball-Bundesliga. Die Hessen, bei denen Guard Joshua Obiesie verletzt ausfiel, verloren den Keller-Gipfel am Dienstag in Braunschweig deutlich mit 71:86 und brauchen nun im besten Fall zwei Siege aus den verbliebenen drei Spielen, um die Abstiegsränge noch verlassen zu können. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Hessen sich keine einzige Niederlage mehr leisten dürfen und die Konkurrenz patzen muss.
In Braunschweig zeigte sich Frankfurt in der ersten Halbzeit einmal mehr von seiner schlechtesten Seite. Offensiv traf das Team von Coach Klaus Perwas selbst die offensten Würfe nicht und leistete sich zu viele Ballverluste. Die Defensive hatte den Namen nicht verdient und war allerhöchstens Begleitschutz. Zur Pause lag der Tabellenvorletzte mit 32:51 zurück.
Ein gutes drittes Viertel reicht nicht
Im dritten Viertel drehten die Skyliners dann etwas überraschend auf, ließen nur zehn gegnerische Punkte zu und erzielte selbst starke 22. Der Rückstand betrug plötzlich nur noch sieben Punkte. Doch wie schon zuletzt bei der Heimniederlage gegen Ligaschlusslicht Bayreuth schafften es die Hessen im Schlussviertel nicht, das Spiel noch zu drehen.
Top-Scorer der Hessen war Kapitän Lukas Wank mit 18 Punkten. "Was in der ersten Halbzeit los war, das geht halt nicht", schimpfte Wank nach der Partie bei Magenta Sport. "So kannst du kein Spiel gewinnen."
Beste Werfer Braunschweig: Cole 19, Bango 14, Krämer 12, Amaize 11, Myles 11, Sleva 10
Beste Werfer Frankfurt: Wank 18, Washington 14, Lewis 12
Zuschauer: 3.533