
BR24 Sport Pyro-Strafe: FC Bayern droht Fan-Ausschluss
Im Hinspiel der Champions League gegen Leverkusen zündeten Anhänger des FC Bayern Pyrotechnik. Jetzt hat der Rekordmeister von der UEFA die Quittung dafür bekommen: Der FCB muss 50.000 Euro Strafe zahlen, zudem droht eine Teilsperrung des Stadions.
Der FC Bayern München hat es ins Viertelfinale der Champions League geschafft. Doch beim Heimspiel gegen Inter Mailand am 8. oder 9. April wird die UEFA genau auf das Verhalten der Fans schauen. Grund: Beim Hinspiel im Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen (3:0) zündeten die Anhänger des Rekordmeisters eine große Menge an Pyrotechnik - die Allianz Arena war völlig vernebelt.
Bei erneutem Fehlverhalten droht Stadion-Teilsperrung
Bayern München ist dafür zu einer Geldstrafe und einer Teilsperrung des Stadions auf Bewährung verurteilt worden. Das teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) mit.
Der Klub muss für dieses Vergehen 50.000 Euro Strafe zahlen. Dazu sollen einzelne Sektoren (Blöcke 111 bis 114) der Münchner Arena im nächsten Europacup-Heimspiel geschlossen bleiben, diese Sanktion verhängte die UEFA allerdings für zwei Jahre zur Bewährung. Dazu kommen 7.000 Euro Strafe wegen des Blockierens öffentlicher Verkehrswege und 4.750 Euro wegen des Werfens eines Gegenstandes.
Nicht erster Pyro-Verstoß der FCB-Anhänger
Es ist nicht das erste Mal, dass den Bayern in jüngerer Vergangenheit ein Fan-Ausschluss droht. In der vergangenen Champions-League-Saison etwa hatten die Münchner gegen eine Bewährungsstrafe verstoßen und im Viertelfinale auswärts beim FC Arsenal aufgrund von Pyro-Vorfällen auf ihre Anhänger verzichten müssen.
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Quelle: BAYERN 3-Nachrichten 12.03.2025 - 20:00 Uhr