Basketball EuroLeague Bayern-Aufholjagd in Piräus kommt zu spät
Basketball-Pokalsieger Bayern München hat in der EuroLeague bei Olympiakos Piräus die siebte Saisonniederlage erlitten. Nach zuletzt drei Siegen nacheinander verlor die Mannschaft von Pablo Laso beim Vorjahresfinalisten mit 69:77 (29:41).
Nach drei Siegen in Folge auf internationalem Parkett müssen sich die Bayern-Basketballer bei Olympiakos Piräus mit 77:69 geschlagen geben. Die Gäste erwischten einen katastrophalen Start, offensiv kamen sie überhaupt nicht zu ihrem Rhythmus. Viele Turnover, sowie Fehlwürfe sorgten dafür, dass die Hausherren sich deutlich absetzen konnten.
FC Bayern Basketballer verschlafen das erste Viertel
Angeführt vom gut aufgelegten Thomas Walkup setzten sich die Gastgeber kontinuierlich ab und nutzen die Startschwäche der Münchner gnadenlos aus. Der zwischenzeitliche 24:8-Rückstand war für das restliche Spiel eine zu große Hypothek, auch wenn sich die Laso-Truppe klar steigern sollte.
Sie gewannen die drei verbleibenden Viertel, es war ein ausgeglichenes Match. Angesichts der hohen Belastung und den verletzungsbedingten Ausfällen geht der Auftritt in Griechenland durchaus in Ordnung. In der letzten Minuten robbten sich die Bayern sogar nochmal auf sechs Zähler heran, doch Sylvain Francisco verpasste denkbar knapp, das Spiel nochmal komplett auf links zu drehen. In der Tabelle bleiben die Münchener trotz der Niederlage mit einer Bilanz von 6:7 aber in Reichweite der Playoffs.