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BR24 Sport Champions League: Wer auf den FC Bayern im Achtelfinale wartet
Nach dem Erfolg in den Play-offs gegen Celtic Glasgow steht der FC Bayern München im Achtelfinale der Champions League. Gegner dort wird entweder Meister Bayer 04 Leverkusen oder Atlético Madrid sein.
Am Freitag entscheidet sich in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon, wer der Achtelfinalgegner des FC Bayern München in der Champions League sein wird. Im Topf: Meister Bayer 04 Leverkusen oder Atlético Madrid.
Nach einem 2:1 und einem Last-Minute-1:1 besiegten die Bayern den schottischen Meister Celtic Glasgow. Der "Umweg" über die Play-offs, nachdem man in der Königsklassen-Hinrunde die Top Acht verpasst hatte, hat dem Rekordmeister zwar ein bisschen wehgetan, weil er ihm zwei Pflichtspiele mehr bescherte. Nun geht es aber mit Volldampf und trotz der schweren Februar-Wochen viel Optimismus ins Achtelfinale. Fernziel: Das Finale am 31. Mai in der heimischen Arena.
Gegner-Coach Xabi Alonso oder Diego Simeone
Die Hürden auf dem Weg dorthin sind hoch. Zuerst wartet entweder Xabi Alonsos Bayer 04 Leverkusen, wo die Münchner am vergangenen Wochenende ein glückliches 0:0 erkämpft hatten. Das zweite mögliche Los ist Atlético Madrid: Der aktuelle Tabellendritte der spanischen La Liga (nur ein Punkt hinter Tabellenführer FC Barcelona) - ein unangenehmer Gegner, der mit Diego Simeone einen Trainer an der Seite hat, der auch mal zu fragwürdigen Mitteln greift, um der eigenen Mannschaft einen Vorteil zu verschaffen. "Die größten Rabauken im europäischen Fußball", nannte Thomas Müller Atlético Madrid einmal zu Corona-Zeiten für alle hörbar im leeren Stadion.
Die Auslosung dafür - und auch fürs Viertel- (mögliche Gegner Inter Mailand, der FC Arsenal oder Feyenoord Rotterdam, dem der FCB zuletzt 0:3 unterlegen war) und Halbfinale - findet am Freitag um 12 Uhr am UEFA-Sitz in Nyon in der Schweiz statt. "Wir haben gut zu tun", betonte Ikone Thomas Müller mit Blick auf die kommenden heißen Wochen. Das schwache 0:0 in Leverkusen müsse man "abhaken". Trainer Vincent Kompany ist sicher, dass seine Spieler aus der Partie lernen. "Wichtig ist für mich, dass wir bisher fast 100 Tore geschossen haben. Wir haben immer dominant gespielt", so der Belgier. Und auch Jamal Musiala gibt sich gelassen: "Wir werden zurückschauen, was wir besser machen können. Dann geht es wieder los."
Max Eberl: Finale dahoam "schwebt über uns allen"
Der Meistertitel ist den Bayern bei acht Punkten Vorsprung auf Leverkusen kaum mehr zu nehmen. Bleibt der große Traum in der Champions League. Das Finale, hatte Sportvorstand Max Eberl zuletzt schon betont, schwebe "über uns allen". Umso mehr forderte er den vollen Fokus auf das Hier und Jetzt. Es sei "natürlich außergewöhnlich, wenn das Finale in deinem Heimstadion ist. Man sollte das aber nicht zu sehr in den Vordergrund rücken. Wir haben wichtige Spiele vor uns."
Die weiteren Spieltermine in der Champions League
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Quelle: BR24Sport im Radio 21.02.2025 - 18:55 Uhr