BR24 Sport Bayern-Spieler Upamecano nach Roter Karte rassistisch beleidigt
Bayern Münchens Verteidiger Dayot Upamecano ist nach seiner Roten Karte im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Lazio Rom in den Sozialen Medien rassistisch beleidigt worden. Der FC Bayern hat dies aufs Schärfste verurteilt.
Erneut ist Dayot Upamecano in den Sozialen Medien rassistisch beleidigt worden. Der Abwehrspieler des FC Bayern sah für sein Einsteigen die Rote Karte, er wird damit im Rückspiel am 5. März fehlen. Der frühere Dortmunder Ciro Immobile (69.) nutzte die Gelegenheit vom Punkt für den einzigen Treffer der Begegnung.
FC-Bayern-Vorstandschef Dreesen: "Lassen wir uns nicht gefallen!"
"Die rassistischen Kommentare auf Social Media gegen Dayot Upamecano sind absolut verabscheuenswert", schrieb der deutsche Rekordmeister bei X: "Der FC Bayern verurteilt diese aufs Schärfste. Wer solche Kommentare absetzt, ist kein Fan unseres Vereins. Wir stehen hinter dir, Upa!"
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen ging auf die Beleidigungen auch in seiner Bankettrede auf "die ekelhaften Kommentare" ein: "Das", wetterte Dreesen, und seine bebende Stimme verriet seine tief empfundene Ablehnung, "ist verabscheuungswürdig, diese Art von rassistischem Mob, das ist nicht der FC Bayern, nicht unsere Welt!"
Dann versuchte er vergeblich, das bedauernswerte Opfer zu erblicken. "Ich weiß nicht, wo Upa ist, vielleicht so enttäuscht, dass er gar nicht gekommen ist, schon aufs Zimmer gegangen", sagte er und versprach: Diese Hasskommentare "lassen wir uns nicht gefallen".
Video: BR24Sport-Story | Sport-Doku: Hasskommentare im Netz nehmen zu - Sportler wehren sich
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Quelle: BR24Sport
15.02.2024 - 11:54 Uhr