Sportpolitik Pyro-Geldstrafen für Kaiserslautern, Bremen und Freiburg
Wegen Fanvergehen hat das DFB-Sportgericht den 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen und den SC Freiburg zu Geldstrafen verurteilt.
Wie der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch mitteilte, muss der Pfälzer Zweitligist 75.150 Euro bezahlen. Davon kann der Verein bis zu 25.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Vor und während der Begegnung des FCK beim Karlsruher SC am 21. Mai hatten Anhänger der Gäste mindestens 84 Bengalische Feuer, 14 Rauchtöpfe, 16 Blinker und einen Böller gezündet. Zudem warfen sie nach dem Abpfiff drei Plastikbecher in Richtung Spielfeld und trafen dabei einen Ordner.
Bremen erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 40 000 Euro. Werder-Fans hatten unter anderem im Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach am 17. März und beim FSV Mainz 05 am 8. April verbotene Pyrotechnik gezündet.
Der SC Freiburg muss 25.000 Euro bezahlen. SC-Zuschauer hatten beim Erstliga-Spiel beim 1. FC Köln am 29. April gezündelt. Alle drei Urteile sind rechtskräftig, wie der DFB mitteilte.