NBA "Wird eine Wahnsinnswoche" - Nowitzki vor Aufnahme in Hall of Fame
Deutschlands erfolgreichster Basketballer wird erneut geehrt. Die Aufnahme in die sogenannte Hall of Fame der NBA sieht Dirk Nowitzki auch als Abschluss der Feierlichkeiten.
Dirk Nowitzki schaut der Aufnahme in die Basketball-Ruhmeshalle in Springfield voller Vorfreude entgegen und will die Ehrung in möglichst großem Kreis zelebrieren.
"Für mich ist es das absolute I-Tüpfelchen. Ich freue mich wahnsinnig auf Springfield. Das wird eine Wahnsinnswoche mit Freunden und Familien aus der ganzen Welt. Es kommen über 150 Leute aus meiner Crew", sagte Nowitzki in einer Videorunde mit deutschen Journalisten. Der 45 Jahre alte Würzburger wird am 11. August das traditionelle Jackett und den Ruhmeshallen-Ring erhalten und am folgenden Tag feierlich in Springfield aufgenommen.
Nowitzki: "Ich hoffe, dass es ruhiger wird"
Als weitere frühere NBA-Profis ziehen Pau Gasol aus Spanien, der Franzose Tony Parker und Dwyane Wade im ersten Jahr, in dem sie gewählt werden konnten, in die Ruhmeshalle ein. Zudem werden unter anderem Erfolgstrainer Gregg Popovich und Becky Hammon ausgezeichnet. Nowitzki erzählte, dass er mit seinen früheren Rivalen Gasol und Parker bereits eine gemeinsame Chatgruppe habe, um sich über die Ehrung auszutauschen.
Nowitzki spielte 21 NBA-Spielzeiten für die Dallas Mavericks und blickt auf eine erfolgreiche Laufbahn inklusive Meisterschaft im Jahr 2011 zurück. "Ich sehe das auch so ein bisschen als Abschluss der ganzen Feierlichkeiten. Ich hoffe, dass es danach erstmal ruhiger wird", sagte Nowitzki.
Verschiedene Ehrungen in den vergangenen Jahren
In den vergangenen Jahren gab es bereits einige dieser Ehrungen für den Deutschen. In Dallas wurde eine Straße nach dem 2,13 Meter großen Basketballer benannt, danach wurde sein Trikot unter das Hallendach der Mavericks gezogen und vor der Arena eine Nowitzki-Statue enthüllt. Freunde hätten ihn angesichts der Häufung an Festlichkeiten schon gefragt: "Wir sollen schon wieder kommen und Dich feiern?" Es sei alles "ein bisschen viel" gewesen.