Europaspiele in Polen EM-Bronze für deutsche Fecht-Teams
Bei den Europaspielen in Polen landeten die deutschen Fechter bei der Team-EM zwei Mal auf dem Treppchen. Für die Wasserspringer reichte es zum Abschluss nicht mehr zu einer weiteren Medaille.
Die deutschen Fechter haben bei den Team-Europameisterschaften im Rahmen der Europaspiele in Krakau in zwei Waffengattungen Bronze gewonnen. In den Gefechten um die dritten Plätze auf dem Podium jeweils gegen Ungarn setzten sich das deutsche Florett-Team im Frauen-Wettbewerb mit 45:38 und die Säbelfechter des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB) noch klarer mit 45:28 durch.
Für die Florettfechterinnen standen Leonie Ebert, Leandra Behr und Anne Sauer auf der Planche. Im Halbfinale war die DFeB-Mannschaft mit 34:45 Frankreich unterlegen, nachdem das Trio sich im Viertelfinale gegen die Gastgeberinnen mit 41:33 durchgesetzt hatte.
Die deutschen Säbelfechter waren mit Lorenz Kempf, Raoul Bonah und Matyas Szabo für Ungarn zu stark. In der Vorschlussrunde hingegen hatten die drei DFeB-Aktiven Italien zum 45:34-Erfolg gratulieren müssen. In Runde der besten acht waren Kempf und Co. gegen Spanien mit 45:38 erfolgreich gewesen.
Barthel vom Drei-Meter-Brett Siebter
Für die deutschen Wasserspringer ist die EM dagegen einen Tag nach ihrem Doppel-Erfolg ohne weitere Medaille zu Ende gegangen. Der frisch gekürte Turm-Champion Timo Barthel musste im Rahmen der Europaspiele in Polen im Synchronspringen vom 3-Meter-Brett mit dem Berliner Lars Rüdiger beim Sieg eines ukrainischen Duos mit Rang sieben begnügen.
Im Frauen-Wettbewerb vom 1-m-Brett war Lena Hentschel aus Berlin als Fünfte beste Deutsche. Gold gewann die Schweizerin Michelle Heimberg.