Live-Konferenz | Handball HBL: Live-Konferenz - 27. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt mit 35:30 gegen den VfL Gummersbach und tankt nochmal Selbstvertrauen vor den Wochen der Wahrheit. Damit ist der Startschuss gefallen, nun reiht sich ein Spitzenspiel an das Nächste. Überzeugend war der Auftritt heute allerdings von beiden Seiten nicht, das Match war geprägt von zahlreichen einfachen Fehlern und vergebenen Chancen. Die Gummersbacher setzten sich zu Beginn auf zwei Tore ab, doch nach gut einer Viertelstunde stabilisierten sich die Hausherren und zogen mit einem 5:0-Lauf auf eine Drei-Tore-Führung davon. Fortan schwankte die Partie hin und her: Die Gastgeber verpassten es die Führung auszubauen, die Gäste schafften es nicht auf Unentschieden zu stellen. Eine muntere und unterhaltsame, aber nicht hochklassigen Partie nahm ihren Lauf. Am Ende steht im Resümee, dass der VfL unter seinen Möglichkeiten blieb und so auf Zählbares verzichten muss. Die SG gewinnt glücklich, aber am Ende verdient, auch dank Keeper Benjamin Burić, der mit 13 Paraden ein gutes Spiel machte. Ebenso hatte die SG mit Pytlick und Jakobsen die besten Werfer in ihren Reihen, jeweils acht mal waren die Dänen erfolgreich. Weiter geht es für beide Teams am Dienstag in der European League, Flensburg empfängt Toulouse, Gummersbach reist nach Tatabanya. In der Bundesliga empfängt der VfL am kommende Samstag dann die Rhein-Neckar-Löwen, Flensburg reist am Sonntag zum Spitzenspiel nach Berlin zu den Füchsen. Einen schönen Abend noch!

7-Meter verworfen von Kay Smits (SG Flensburg-Handewitt) Sinnbildlich für diese Partie: Auch die letzte Aktion findet nicht das gewünschte Ziel. Smits scheitert von der Linie am eingewechselten Kuzmanović. Doch das ändert nichts am Ergebnis mehr, nach dem 36:31-Sieg folgt nun wenig später der 35:30-Erfolg für die Flensburger.

Am Ende entscheiden heute Kleinigkeiten, dabei hatten beide Seiten Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden. Kein hochklassigen Duell, doch es wird der zweite Sieg für die Nordlichter binnen fünf Tagen gegen den VfL.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 35:30 durch August Pedersen

Die letzten Treffer machen die Halblinken unter sich aus, doch am Ende wird hier nichts mehr anbrennen. Die Flensburger erfüllen ihr Soll, die Gummersbacher hingegen verpassen eine gute Möglichkeit Zählbares mitzunehmen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 34:30 durch Lasse Møller

Tor für VfL Gummersbach, 33:30 durch Miro Schluroff

Die Flensburger scheinen hier keine Schwächen mehr zu offenbaren, so sieht alles danach aus, dass die SG das Spiel hier in den sicheren Hafen lenkt. Vor allem Edeljoker Lasse Møller zeichnet sich nach seiner Einwechslung mit viel Ballsicherheit aus, ein besonderes Prädikat am heutigen Abend!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:29 durch Lasse Møller

Tor für VfL Gummersbach, 32:29 durch Miro Schluroff

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 32:28 durch Kay Smits
Mit ganz viel Breite in der Spielanlage nehmen die Hausherren erst viel Zeit von der Uhr, im Zeitspiel zieht Smits das Leder dann gegen die Laufrichtung unten rechts in die Ecke.

Tor für VfL Gummersbach, 31:28 durch Julian Köster
Kommt hier noch die späte Aufholjagd? Köster macht den ersten Schritt in die richtige Richtung und tankt sich im Zweikampf durch. Mit einem Aufsetzer verkürzt der Halblinke wieder auf drei Tore.

Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende drückt VfL-Trainer Guðjón Valur Sigurðsson zum letzten Mal auf den Buzzer! Das dürfte jetzt die letzte Ausfahrt sein für die Gäste, doch vier Tore sind noch aufzuholen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:27 durch August Pedersen
Nächster Konter, jetzt wirkt das Polster der SG fast schon wie eine Vorentscheidung...

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Partie: Die überhasteten Fehler. So schmeißen beide Seiten wiederholt den Ball weg. Flensburg verpasst die vorzeitige Entscheidung, Gummersbach lässt den Anschluss liegen.

Da nagelt jetzt einer seinen Kasten zu! Mit der elften Paraden avanciert Benjamin Burić hier zum Matchwinner, gegen den frei durchspringenden Kentin Mahé ist der Bosnier mit der linken Hand zur Stelle.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:27 durch Lasse Møller

2 Minuten für Tilen Kodrin (VfL Gummersbach)
Keine leichte Situation für die Unparteiischen, die Zeitlupe gibt nur geringen Aufschluss. Viðarsson, der auch an der Szene beteiligt war, wurde zuvor noch am Trikot gehalten, auch über Schritte von Pytlick könnte man diskutieren. Der Gesichtstreffer wird dennoch geahndet, das geht am Ende auch so in Ordnung.

Das Foul an Pytlick ist unumstritten, die Hand von Kodrin dürfte klar im Gesicht gelandet sein. Doch zur Beurteilung der Intensität und der resultierenden Strafe nehmen die Schiedsrichter den Videobeweis zur Hilfe. Eine Zeitstrafe gibts in jedem Fall, eine rote Karte wäre eine Spur zu viel.

Tor für VfL Gummersbach, 29:27 durch Elliði Snær Viðarsson

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:26 durch Lukas Jørgensen

Tor für VfL Gummersbach, 28:26 durch Julian Köster
3:0-Lauf VfL! Mit dem Paraden von Obling kommen die Gäste ins Tempospiel, Köster gibt sich hier noch nicht geschlagen.

Tor für VfL Gummersbach, 28:25 durch Ole Pregler
So schnell kann es gehen: Steal von Kodrin, dann läuft der Gegenstoß über Pregler. Das Flensburger Hoch scheint überwunden zu sein, geht die Tür hier für die Gäste nochmal auf?

Tor für VfL Gummersbach, 28:24 durch Tilen Kodrin
Auch gegen Kevin Møller bringt Tilen Kodrin seine Siebenmeter sicher in die Maschen. Mit einem Aufsetzer reduziert der Linksaußen den Abstand auf vier Treffer.

2 Minuten für Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)
Nun erwischt es auch den Kapitän! Golla kann das Anspiel an Viðarsson nicht verhindern, reißt dann am Trikot und hängt im Wurfarm - das lässt keinen Spielraum für die Strafe.

Das dürfte eine Unterzahl im Sinne der Nordlichter gewesen sein, den Vorsprung um ein Tor ausgebaut. Die Gummersbacher reiben sich jetzt zusehends im Positionsspiel auf, während die Hausherren immer besser in den Rückzug kommen und zusehends sicherer in der 6:0-Defensive stehen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:23 durch Simon Pytlick
Die Gäste bringen sich selber um den Lohn für einen gut ausgespielten Angriff. Blohme vergibt den großen Winkel von Außen, dann rollt der Förde-Express nach vorne, Pytlick ballert ganz trocken aus zehn Metern aufs Gehäuse.

2 Minuten für Niclas Kirkeløkke (SG Flensburg-Handewitt)
Ein klares Reißen im Zweikampf, so darf man seinen Gegenspieler nicht zu Boden bringen. Da lassen die Unparteiischen keinen Spielraum, die SG ist in Unterzahl...

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:23 durch Lukas Jørgensen
Was für eine dänische Co-Produktion! Der eingewechselte Mensah macht richtig Betrieb im Rückraum und bedient seinen Kreisläufer mit einem Steckpass. Im Fallen wuchtet Jørgensen das Leder in die Maschen.

Es ist noch nicht der Tag des Kempa-Trickwurfs. Beide Seiten haben den Spielzug aus der Trickkiste schon wiederholt ausgepackt, doch bisher blieben alle Versuche ohne Erfolg. Auch das ist sinnbildlich für die Partie...

Tor für VfL Gummersbach, 26:23 durch Kentin Mahé
Nach starker Vorarbeit von Köster kann sich der Franzose im Zweikampf behaupten und bis zum Sechster durchtanzen. An alter Wirkungsstätte stellt Mahé auf 23:26.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:22 durch Jóhan Hansen
Das ist ein Konter am Rande der Perfektion! Kreisläufer Jørgensen fängt die Kugel mit links, geht ins Prellen, wird am noch von Pregler begleitet. Hinter dem Rücken legt der Däne dann ab auf heran eilenden Hansen, der aus sechs Metern dann keine Mühen mehr hat.

Jetzt gehts über ins Steine schmeißen! Köster und Pytlick lassen es aus gut zehn Metern krachen, gegen diese Geschosse ist kein Kraut gewachsen.

Tor für VfL Gummersbach, 25:22 durch Julian Köster

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:21 durch Simon Pytlick

Tor für VfL Gummersbach, 24:21 durch Julian Köster

Gut zehn Minuten nach der Pause scheinen die Gastgeber hier die Spielkontrolle zu übernehmen. Angeführt von Benjamin Burić, der mit acht Paraden ein solider Rückhalt ist, kann sich die SG erstmals auf vier Tore absetzen. Sofort unterbricht VfL-Trainer Guðjón Valur Sigurðsson mit seinem zweiten Team-Timeout!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:20 durch Simon Pytlick
Die Überzahl haben die Hausherren sehr gut genutzt, Pytlick kann unbedrängt bei acht Metern hochsteigen und versenkt die Kugel wuchtig im rechten Giebel.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:20 durch Jóhan Hansen
Das Tempospiel bleibt weiterhin ein Augenschmaus. Pytlick zieht hinten gegen Tskhovrebadze das Stürmerfoul, schmeißt dann in Quarterback-Manier den langen Ball auf den gestarteten Hansen. Mit langen Schritten fliegt der Linkshänder auf den Kasten zu, kann die Kugel mit etwas Fortune noch in der langen Ecke unterbringen.

2 Minuten für Štěpán Zeman (VfL Gummersbach)
Wahnsinn! Diese Partie kommt nur durch eine Zeitstrafe zur Ruhe. Abwehrchef Zeman reißt Pytlick klar an der Klamotte herum, so kann die SG jetzt ihren Angriff in Überzahl ausspielen.

Tor für VfL Gummersbach, 22:20 durch Elliði Snær Viðarsson

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:19 durch Emil Jakobsen

Tor für VfL Gummersbach, 21:19 durch Ole Pregler

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:18 durch Simon Pytlick

Tor für VfL Gummersbach, 20:18 durch Tilen Kodrin
Nächster Siebenmeter, erneut geht Kodrin als Sieger aus dem Duell mit Benjamin Burić hervor. Zwar ärgert sich der Keeper, doch an den scharfen und platzierten Wurf war kein Herankommen.

Es bleibt weiter ein munterer Schlagabtausch. Zwischen den letzten drei Toren sind lediglich 16 Sekunden vergangen, auch das zeigt, mit welcher Intensität beide Seiten hier über die Platte fegen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:17 durch Emil Jakobsen

Tor für VfL Gummersbach, 19:17 durch Ole Pregler

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:16 durch Simon Pytlick

Doch auf diese starke Phase mit schnellen Toren aus dem Tempospiel folgen auch wieder zwei einfache Fehler. Tskhovrebadze versucht zum Kempf zu springen, bekommt jedoch keinen Pass. Auf der anderen Seite vertändelt Pytlick die Pille leichtfertig...

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:16 durch Niclas Kirkeløkke
Was für eine Wumme! Aus dem Unterarm zündet der Halbrechte einen mächtigen Wurf unter die Latte, nicht ohne Grund geht ein Raunen durch die Halle. Dazu ist die SG rechtzeitig hinten sortiert, sodass die zweite Welle des VfL unterbrochen werden kann.

Dann packen beide Seiten wieder ihre Allzweckwaffe aus: Das Tempospiel! Munter geht es hoch und runter, die schnelle Antwort ist sofort parat.

Tor für VfL Gummersbach, 17:16 durch Tilen Kodrin

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:15 durch Jóhan Hansen

Tor für VfL Gummersbach, 16:15 durch Ole Pregler

Das erste Tor lässt noch etwas auf sich warten, denn Obling und Burić beißen jeweils einen freien Wurf ab. So setzt sich in den ersten Minuten das unkonzentrierte Angriffsgeschehen aus der ersten Hälfte fort.

Rein in die zweite Hälfte! Kann Flensburg den knappen Vorsprung bis ins Ziel retten oder drehen die Gummersbacher hier nochmal das Spiel auf den Kopf? Die Gäste beginnen mit Ballbesitz.

Halbzeitfazit:
Die SG Flensburg-Handewitt führt zur Pause gegen den VfL Gummersbach mit 16:14. Dabei bleiben beide Teams unter ihren spielerischen Möglichkeiten, das ist ein Zwischenstand mit dem beide Seiten nicht zufrieden sein dürften, da war deutlich mehr drin für die Kontrahenten. Das Match begann mit einer eher dürftigen Anfangsphase, viele Unkonzentriertheiten, sowie fahrige Positionsangriffe sorgten für fehlenden Rhythmus und einfache Ballverluste. Das lud den Gegner jeweils zu schnellen Toren aus dem Tempospiel ein, Kontrolle erlangten jedoch beide Seiten nicht über das Geschehen. Vorerst legten die Gäste vor, dann stabilisierte sich die SG nach knapp einer Viertelstunde und zog mit einem 5:0-Lauf davon. Nach der Auszeit von Trainer Sigurðsson entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, bei dem die Fördestädter sich durchaus weiter hätten absetzen können, doch auch die NRWler hätten sich die Führung zurückholen können. Die größte Konstante war bisher Linksaußen Jakobsen, der mit sechs Toren bis dato bester Werfer ist. Doch es warten noch 30 weitere Minuten, noch ist hier alles offen. Bis gleich!

Beide Seiten verpassen in der letzten Minute noch einen Abschluss aufs Tor. Der Wurf von Jóhan Hansen geht zwar in die Maschen, jedoch deutlich nach der Sirene. Eine muntere erste Hälfte, aus der so wirklich niemand schlau wird.

Was für eine kuriose Szene! Schluroff bekommt laut Schiedsrichter den Ball auf den Fuß, doch nach kurzer Besprechung und Einwand des Spielers steht, dass der Fuß von Kay Smits am Ball war.

Mit sieben Paraden geht das Torwartduell bisher klar an SG-Keeper Benjamin Burić. Die Gäste haben derweil gewechselt, Bertram Obling übernimmt nun dauerhaft zwischen den Pfosten. Mit drei Paraden war es bisher nicht der Abend von Vize-Weltmeister Dominik Kuzmanović.

Tor für VfL Gummersbach, 16:14 durch Tilen Kodrin
Die Gäste lassen sich weiterhin nicht abschütteln. Nachdem Mahé den ersten Strafwurf noch ausgelassen hatte, übernimmt in Abwesenheit von Linksaußen Miloš Vujović nun sein Gespannpartner Kodrin. Auch hier wartet Benjamin Burić lange, kommt mit den Fingern aber nicht mehr entscheidend an den Ball.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:13 durch Emil Jakobsen
Abgesehen von seinem einen Fehlwurf ist Jakobsen auch heute wieder eine Bank von der Linie, es ist bereits sein sechster Tagestreffer. Erneut geht es ins Duell gegen Bertram Obling, nach zwei Mal Antäuschen schlägt die Pille oben links in der Ecke ein.

2 Minuten für Kristjan Horžen (VfL Gummersbach)
Klare Angelegenheit, da gibts keine zwei Meinungen! Der Kreisläufer ist zu spät in der Rückwärtsbewegung und kann gegen den heran eilenden Lasse Møller nur noch von der Seite stoßen.

Tor für VfL Gummersbach, 15:13 durch Julian Köster

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:12 durch Emil Jakobsen

Tor für VfL Gummersbach, 14:12 durch Kentin Mahé
Der Routinier in Diensten der Gummersbacher ist auf jeden Fall ein belebendes Element im Positionsspiel. Mit mehr Zug zum Tor und Druck auf die Nahtstellen greift der Franzose immer wieder Blagotinšek an und kommt zu sicheren Abschlüssen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:11 durch Lasse Møller
Die Nordlichter spielen jetzt bedeutend strukturierter, finden bessere Lösungen im Positionsspiel. Mit druckvollen Kreuzungen wird die Abwehr auseinander gezogen, Møller kommt auf der linken Seite mit Tempo und steigt aus einem Schritt hoch. Sein Wurf schlägt krachend oben rechts im Winkel ein.

Zum Ende der ersten Hälfte stabilisieren sich beide Teams, achten vermehrt auf ihren Ballbesitz. Doch davor wurden nachträglich zum Valentinstag zahlreiche Geschenke verteilt, jeder Ballverlust wurde mit Tempospiel geahndet.

Und erneut geht es Schlag auf Schlag. Während die Gäste gerade kein Problem beim Treffen haben, einmal ist es die Überzahl über den Kreis, das andere Mal Köster ins leere Tor, müssen die Gastgeber ihren Positionsangriff lange ausspielen, um Møller in Wurfposition zu bekommen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:11 durch Lasse Møller

Tor für VfL Gummersbach, 12:11 durch Julian Köster

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:10 durch Jim Gottfridsson

Tor für VfL Gummersbach, 11:10 durch Elliði Snær Viðarsson

7-Meter verworfen von Kentin Mahé (VfL Gummersbach) Der Gefoulte übernimmt selbst die Verantwortung an der Linie, doch verpasst den Anschlusstreffer. Viel zu mittig setzt der Franzose den Wurf an, trifft nur die Schulter von Keeper Benjamin Burić. Allerdings landet der Abpraller in VfL-Händen...

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Der Abwehrchef kann im Zweikampf nicht mit den schnellen Beinen von Kentin Mahé mithalten, hängt von hinten in der Klamotte. Damit qualifiziert sich der Innenblocker für die erste Zeitstrafe des Abends.

Tor für VfL Gummersbach, 11:9 durch Giorgi Tskhovrebadze
Rumms! Wie mit Sprungfedern steigt der junge Linkshänder im rechten Rückraum hoch und feuert das Spielgerät zielsicher in die linke Seite. Da passt die Abstimmung zwischen Block und Torwart überhaupt nicht...

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:8 durch Emil Jakobsen
Doch sofort stellt der Flügelflitzer die Verhältnisse wieder richtig: Ungeachtet des letzten Fehlwurfs nimmt sich Jakobsen erneut den Ball und zimmert die Pille humorlos oben links in den Knick.

7-Meter verworfen von Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt) Zum ersten Mal zeigt Jakobsen seine Nerven. Der eingewechselte Bertram Obling bleibt lange stehen und guckt das Spielgerät erfolgreich über die Latte.

Tor für VfL Gummersbach, 10:8 durch Elliði Snær Viðarsson
Der Kreisläufer ist seit mehreren Minuten ein ständiger Unruheherd am Sechser, mit schnellen Schritten zieht Viðarsson hinter die Halbposition und verwertet den Steckpass souverän.

Nach einer Viertelstunde bittet VfL-Trainer Guðjón Valur Sigurðsson zu seiner ersten Auszeit! Dass aus einer Zwei-Tore-Führung jetzt ein Rückstand von Minus drei geworden ist, dürfte dem Isländer überhaupt nicht schmecken, da sind jetzt definitiv mehrere Stellschrauben zu drehen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:7 durch Johannes Golla
Jetzt stellen die Hausherren die Partie hier vollends auf den Kopf. Mit einem 5:0-Lauf bügeln die Gastgeber die dürftige Startphase komplett aus, das Gegenstoßspiel ist viel zu druckvoll, die Gummersbacher kommen nicht mehr rechtzeitig in den Rückzug.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:7 durch Emil Jakobsen
Nächster Siebenmeter, nächster Treffer! mit dem Druck der zweiten Welle ist der Kreis frei, doch Golla wird im Raum bei der Arbeit gestört. Von der Linie lässt Jakobsen weiter nichts anbrennen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:7 durch Simon Pytlick
Doppelschlag Simon Pytlick! Binnen 13 Sekunden lässt der Rückraumshooter es gleich zwei Mal klingeln. Einmal schlägt das Leder aus der zweiten Reihe in den Maschen ein, dann legt der dänische Weltmeister direkt noch einen Gegenstoß nach.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:7 durch Simon Pytlick

Was für eine Arbeit im Innenblock des VfL! Zeman und Viðarsson kämpfen zusammen gegen Golla und schieben den Kreisläufer mit vereinten Kräften aus der gefährlichen Zone.

Beide Seiten rücken weiter mächtig aufs Gaspedal. Im Positionsangriff wirken beide Seiten nahezu kopflos, gerade die Hausherren agieren ungewöhnlich nervös und hektisch. So wird viel Entlastung über die erste und zweite Welle gesucht.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:7 durch Emil Jakobsen

Tor für VfL Gummersbach, 5:7 durch Julian Köster

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:6 durch Simon Pytlick

Tor für VfL Gummersbach, 4:6 durch Lukas Blohme

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:5 durch Emil Jakobsen
Den ersten Siebenmeter des Abends übernimmt Jakobsen, einmal angetäuscht fliegt Keeper Kuzmanović in die falsche Ecke. Sicher platziert der Außen die Kugel unten rechts in der Ecke.

Tor für VfL Gummersbach, 3:5 durch Giorgi Tskhovrebadze

Tor für VfL Gummersbach, 3:4 durch Tilen Kodrin

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:3 durch Johannes Golla

Während die SG am Dienstag in Gummersbach Tempohandball par excellence aufgezogen hat, fehlt heute noch der Rhythmus in der Offensive. Pytlick und Kirkeløkke lassen gute Chancen aus sechs Metern aus, scheitern am gut aufgelegten Dominik Kuzmanović.

Gelbe Karte für Elliði Snær Viðarsson (VfL Gummersbach)
Für ein leichtes Ziehen am Trikot sieht der Abwehrchef der Gäste früh den gelben Karton.

Tor für VfL Gummersbach, 2:3 durch Lukas Blohme
Bockstarker Abschluss! Aus kleinem Winkel versenkt der Flügelspieler die Pille mit einem Kopfroller über Benjamin Burić hinweg.

Beide Teams schmeißen hier zahlreiche Bälle weg, es ist eine fehlerbehaftete Anfangsphase. Noch kann keine Seite hier die Spielkontrolle übernehmen, viel geht nach einfachen Ballgewinnen über die erste und zweite Welle.

Tor für VfL Gummersbach, 2:2 durch Elliði Snær Viðarsson
Es ist eine Anfangsphase mit viel Sand im Getriebe. Beiden Teams unterlaufen immer wieder technische Fehler, hier rollt der Gegenstoß dann postwendend über die linke Seite. Nach seinem ersten Fehlwurf versenkt Kodrin mit etwas Fortune oben rechts im Winkel.

Tor für VfL Gummersbach, 2:1 durch Tilen Kodrin

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:0 durch Niclas Kirkeløkke
Starker Wurf aus der zweiten Reihe! Mit großen Schritten geht der Linkshänder in die Kreuzung, kommt aus mittigen neun Metern zum Wurf und versenkt die Pille unten rechts in der Ecke.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:0 durch Jóhan Hansen
Der Torreigen ist eröffnet. Tempospiel liegt beiden Teams, die SG zeigt das von Beginn an in Reinkultur und räumt über die rechte Seite ab. Hansen netzt aus guten Winkel in die lange Ecke, überwindet Schlussmann Dominik Kuzmanović sicher.

Zwar eröffnet Pytlick das Geschehen vorne mit einem Fehlpass, doch die Gäste können aus dem abgefangenen Ball kein Kapital schlagen. Über Köster läuft die zweite Welle, doch Tilen Kodrin scheitert an der linken Hand von Keeper Benjamin Burić.

Los geht’s, das Duell zwischen Flensburg und Gummersbach ist eröffnet.

Eine hochklassige Partie mit zwei starken Teams.: Das verdient auch starke Schiedsrichter, das Geschick an der Pfeife übernehmen Julian Fedtke und Niels Wienrich, die Spielaufsicht hat Kay Holm. Beide Teams sind eingelaufen, gleich fliegt hier der Ball.

Über die Bedeutung dieses Spiels für die Flensburger kann man gar nicht oft genug hinweisen: Groß sind die Ambitionen bei den Nordlichtern, nach vielen Jahren der Abstinenz soll es mit diesem exzellenten Kader wieder in die Champions League gehen. Doch mit zehn Minuspunkten steht die SG auf wackligen Beinen. Angesichts des knackigen Programms und der stets aufmerksamen Konkurrenz müssen zuhause die Spiele gewonnen werden. Die weiteren Liga-Duelle lauten in den kommenden Wochen dann Berlin auswärts, Tabellenführer Melsungen zuhause, Göppingen auswärts, ehe dann der THW Kiel zum Nordderby kommt. Es sind die Wochen der Wahrheit für die Fördestädter, da ist Gummersbach nicht der angenehmste Gegner. Denn der Altmeister kommt nicht als Punktelieferant in den hohen Norden: Im Hinspiel gab es ein umkämpftes 29:29-Unentschieden, in der letzten Saison konnten die Gummersbacher sogar beide Punkte mit einem 34:28-Auswärtserfolg entführen. Die Hausherren stehen unter Druck und müssen liefern, die Gäste könnten sich zwei wichtige Zähler sichern, die vielleicht nicht unbedingt in der Jahresplanung stehen.

Das war vielleicht der größte Paukenschlag der Hinrunde in der HBL: Kurz vor Weihnachten durfte SG-Trainer Nikolej Krickau seine Sachen packen. In der WM-Pause wurde dann im ehemaligen Nationaltrainer Österreichs Aleš Pajović der neue Mann für die Seitenlinie gefunden. Ob der kurzen Eingewöhnungszeit verlief das Debüt auswärts in Erlangen auch eher stolperhaft, doch am Ende setzte sich der Favorit von der dänischen Grenze souverän mit 32:26 bei den Franken durch. Beim European-League-Duell vor wenigen Tagen war dann schon eher die neue Handschrift des Coaches zu erkennen, das war durchaus ein Statement. Das gilt es heute in der Hölle Nord erneut zu beweisen. Doch auch die Mannen von Übungsleiter Gudjon Valur Sigurdsson dürften heiß auf die Revanche sein. In überzeugender Manier nahmen die VfLer mit dem 36:29-Sieg gegen Stuttgart Schwung für die Rückrunde auf, angeführt von Nationalspieler Julian Köster sollen Fördestädter heute in ihrem Wohnzimmer in die Schranken gewiesen werden. Dazu ist das schon der Vorgeschmack auf das Rückspiel in der EL, Anfang März reisen die Gummersbacher dann Das war vielleicht der größte Paukenschlag der Hinrunde in der HBL: Kurz vor Weihnachten durfte SG-Trainer Nikolej Krickau seine Sachen packen. In der WM-Pause wurde dann im ehemaligen Nationaltrainer Österreichs Aleš Pajović der neue Mann für die Seitenlinie gefunden. Ob der kurzen Eingewöhnungszeit verlief das Debüt auswärts in Erlangen auch eher stolperhaft, doch am Ende setzte sich der Favorit von der dänischen Grenze souverän mit 32:26 bei den Franken durch. Beim European-League-Duell vor wenigen Tagen war dann schon eher die neue Handschrift des Coaches zu erkennen, das war durchaus ein Statement. Das gilt es heute in der Hölle Nord erneut zu beweisen. Doch auch die Mannen von Übungsleiter Gudjon Valur Sigurdsson dürften heiß auf die Revanche sein. In überzeugender Manier nahmen die VfLer mit dem 36:29-Sieg gegen Stuttgart Schwung für die Rückrunde auf, angeführt von Nationalspi

Knapp zwei Wochen ist der große Triumph Dänemarks bei der Handball-Weltmeisterschaft erst her, da sind die Topstars jeder Nation wieder in der heimischen Bundesliga gefordert. Eine enorme Belastung für Physis und Psyche, doch der enge Terminkalender lässt nicht mehr Raum für Regeneration. Stattdessen wartet die HBL wieder mit zahlreichen spannenden Partien auf. Die ambitionierten Nordlichter, derzeit auf dem fünften Rang, wollen den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren. Der Altmeister aus Gummersbach möchte auch in der nächsten Saison wieder am internationalen Geschäft teilnehmen, doch mit dem aktuellen neunten Rang sind die Nordrhein-Westfalen schon durchaus arg ins Hintertreffen geraten. Dass beide Seiten dringend Punkte in der Liga brauchen, ist unumstritten. Doch die besondere Brisanz des Duells liegt in der Hauptrunde der European League: Denn auch hier treffen Förde und Rheinländer aufeinander, so gab es bereits am Donnerstag den ersten Vergleich in Gummersbach – Mit dem besseren 36:31-Ende für die SG.