Live-Konferenz | Eishockey DEL: Live-Konferenz - Finale - 2024/2025 Playoffs | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Die Eisbären sind Meister! DEL-Chef Gernot Tripke überreicht den Eisbären den Pokal und Jonas Müller stemmt die Trophäe in die Höhe! Dazu regnet es Gold-Lametta vom Hallendach. Herzlichen Glückwunsch an die Eisbären Berlin zur Titelverteidigung!

Jetzt gehört die Bühne aber den Champions! Die Eisbären Berlin holen ihre Goldmedaillien ab und stellen sich bereits für die Übergabe der Trophäe auf.

Die letzte Silbermedaille holt sich bei den Kölner Haien der Kapitän Moritz Müller ab. Die Haie werden von Zuschauern in Berlin mit anerkennenden Applaus verabschiedet.

Als MVP der Finalserie wird Ty Ronning geehrt! Der Kanadier erzielte in den Playoffs starke elf Treffer.

Bei der Siegerehrung wird es emotional. Die Eisbären und ihre Fans feiern ausgelassen und erinnern zugleich an ihren im Januar verstorbenen Mitspieler Tobias Eder. Die Haie sind sichtlich enttäuscht, werden von ihren Fans im Gästeblock aber lautstark gefeiert und können auf ihre Leistung auch stolz sein. Der Lauf der Haie in den Playoffs war eine Überraschung und ein Erfolg.

Fazit:
Die Eisbären Berlin sind wieder deutscher Meister! Die Eisbären lassen den Haien mit dem dritten 7:0-Sieg nacheinander keine Chance und schießen sich mit einem Tor-Rekord und 23:3-Toren zum elften DEL-Titel. Herzlichen Glückwusch! Die Eisbären machten auch in Spiel 5 von Beginn an mit ihrer dominanten Vorstellung aus den vorherigen Kantersigen weiter und starteten im 1. Drittel direkt mit einem schnellen Doppelschlag von Boychuk und Fontaine (2./4.). Danach wurde aus dem Spiel eine vorzeitige Meister-Party der Eisbären, die noch vor der ersten Sirene mit Toren von Ronning (8.) und Noebels (12.) mit 4:0 davonzogen. Im zweiten Durchgang ließ Berlin nicht locker und erhöhte mit einem Trffer von Veilleux (24.) und nach einer schönen Kombination durch ein Tor von Boychuk (50.) auf 6:0. Den Schlusspunkt beim Meisterstück der Eisbären setzte im Schlussdrittel daraufhin Tiffels mit dem 7:0 in der 54. Minute.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Eisbären Berlin)
Bergmann und Tyrväinen müssen kurz vor Schlus nochmal wegen einer kurzen Handgreiflichkeit auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Juhani Tyrväinen (Kölner Haie)

Die Eisbären machen sich hinter der Bande bereits zum Jubeln. Alle Spieler und Teamverantwortlichen warten gespannt auf die Schlusssirene.

Die Eisbären blocken alles ab! Currie kann von rechts freistehend abziehen, doch kurz vor der Tor wift sich Tiffels noch und entschärft den Puck mit seiner Kufe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Nochmal Powerplay für die Haie! Können die Kölner noch das dritte 0:7 nacheinander und dritten Shutout von Hildebrand verhindern?

Schöne Szene im Oberrang: Die Haie-Fans feiern einfach mit den Eisbären mit und schließen sich dem kollektiven Hüpfen gerne an.

Von so einem Spiel träumen Fans! Das eigene Team auf dem Weg zur Meisterschaft und minutenlange Party im Block? Was will das Fanherz mehr...

Tor für Eisbären Berlin, 7:0 durch Frederik Tiffels
Jetzt haben die Eisbären auch noch ihr Lieblingsrgebnis: 7:0! Pföderl steuert mit einem kurzen Antritt in Richtug rechte Slot-Ecke und legt nach links auf. Tiffels hält die Kelle rein und danach jubelt wieder die ganze Halle.

Auf den Rängen schwabbt die Welle durch die Arena. Die Haie-Fans singen derweil tapfer weiter und feiern ihr Team für den geschafften Finaleinzug.

Wie konzentriert und gewillt die Eisbären sind, zeigt ein Bully: Die Berliner besprechen sich vor einenm Anspiel vor dem Kölner Tor lange im Kreis und wollen sogar noch mit einer einstudierten Bully-Variante treffen. Bei 6:0 und dem gekühlten Champagner hinter der Bande...

Zehn Minuten sind noch zu spielen! Für die Eisbären beginnt damit der Countdown zur großen Party. Die TV-Kameras zeigen schon mal die DEL-Trophäe und die zehn Meisterbanner an der Decke der Arena. Später kommt ein elftes dazu!

Belohnen sich die Haie für ihren Finaleinzig noch mit einem Tor? Grenier ist dicht dran und ballert den Puck von rechts auf die lange Ecke. Hildebrand reagiert jedoch blitzschnell und kann den Puck kurz vor der Linie noch mit der Fanghand abwehren.

Glötzl verarbeitet hinter dem Slot eine freie Scheibe direkt und schleudert den Puck gegen den Körper von Hildebrand.

Das 3. Drittel wird von beiden Teams angesichts das klaren Spielstands offen geführt. Beide Offensivreihen tauchen im Wechsel vor den Toren, wobei jeweils der letzte Pass in den Slot derzeit fehlt.

Tyrväinen läuft nach einem Wechsel der Eisbären ohne Bewacher durch die Abwehrzone der Eisbären und nähert sich dem Slot. Auf den letzten Metern geht kein freies Schussfenster auf, sodass der Kölner seinen Angriff abbrechen muss.

Bei den Eisbären will auch Leo Pföderl noch auf das Scoreboard und startet rechts einen Alleingang mit enger Scheibenführung. Beim anschließenden Pass ins Zentrum geht Moritz Müller mit seiner Keller dazwischen.

Das 3. Drittel und die letzten 20 Minuten für die Eisbären bis zum Titel beginnen!

Drittelfazit:
Die Eisbären Berlin führen nach 40 Minuten mit 6:0 gegen die Kölner Haie und stehen kurz vor dem erneuten Gewinn der deutschen Meisterschaft. Nach dem furiosen 4:0 im ersten Durchgang machten die Berliner auch im zweiten Abschnitt sofort druckvoll weiter und stellten bereits in der 34. Minute auf 5:0. Danach konnten sich die Haie zumindest etwas steigern und ebenfalls erste Torchancen herausspielen. Das nächste Tor erzielte in der 40. jedoch wieder die Eisbären durch eine sehenswerte Kombination von Boychuk. Seitdem läuft in Berlin auf den Rängen bereits die Meisterparty.

Aus Sicht der Haie verläuft das bereits entschiedene Finale mittlerweile etwas erträglicher. Aktuell steht es im 2. Drittel "nur" 0:2 und Köln kann die Torparade der Eisbären erstmal stoppen.

Während die Eisbären bei ihren Angriffen nun auch zaubern wollen, läuft auf den Rängen bereits die Meisterparty. Minutenlang hüpfen die Eisbären-Fans schon und bringen die Arena zum Wackeln.

Erstmal nicht! Die Eisbären übertreiben es zeitweise mit den schönen Pässen und verpassen bei einer Gelegenheit für Noebels den richtigen Moment für einen Abschluss.

Die Berliner finden sofort in ihr Formation und machen das Powerplay mit schnellen Pässen breit. Klingelt es gleich wieder im Haie-Tor?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Glötzl (Kölner Haie)
Nun dürfen auch die Eisbären in Überzahl ran. Glötzl hakt sich bei Noebels ein und muss ebenfalls auf die Strafbank.

Kurz nach Ablauf der Strafe taucht nochmal Storm frei vor dem Eisbären-Tor auf. Hildebrand ist erneut hellwach und blockt den Puck mit seinem rechten Schoner ab.

Berlin hält die Null! Schütz arbeitet im Slot der springenden Scheibe hinterher, kann Hildebrand aber nicht überwinden. Der Eisbären-Goalie wirft sich mit seinem Körper klärend auf die Scheibe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frederik Tiffels (Eisbären Berlin)
Tiffels teilt beim Schuss von Kammerer mit seiner Kelle aus und muss wegen eines Stockschlags vom Eis. Der KEC erhält das erste Powerplay des Abends.

Alu-Pech für Köln! Kurz nach dem Gegentreffer zieht Kammerer vom linken Bullykreis ab und küsst mit einm harten Schlagschuss den rechten Innenpfosten.

Tor für Eisbären Berlin, 6:0 durch Zach Boychuk
Traumtor der Eisbären! Die Hausherren kombinieren sich durch die Haie-Abwehr, bringen jeden der fünf Feldspieler mit direkten Pässen an den Puck und vollenden schlussndlich durch eine Vorlage von Müller und Abschluss von Boychuk.

Pfosten! Bergmann holt rechts an der Blauen Linie zu einem Onetimer aus und hämmert den im Rückwärtsfahren gegen das rechte Alu.

Insgesamt können die Haie die Partie im 2. Drittel nun trotz des hohen Rückstands etwas ausgeglichener gestalten. Die Domstädter generieren mit ihrem Forechecking mehr Puckgewinne und sammeltn dazu auch mehr Abschlüsse.

Ehrentreffer für die Haie? Nicht mit Hildebrand! Der Eisbären-Goalie ist bei einem Direktschuss von Tuomie gefordert und pariert mit einem Sidstep und seinem Shoulderpad.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Olivier Galipeau (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Münzenberger (Kölner Haie)
Münzenberger fährt nach einem Save von Hildebrand unnötig und scheinbar frustriert in den Goalie der Eisbären und gerät danach mit Galipeau aneinander. Der Referee schickt beide zum Abkühlen auf die Strafbank.

Tor für Eisbären Berlin, 5:0 durch Yannick Veilleux
Das nächste Tor für die Eisbären! Kirk umkurvt das Tor der Haie und passt den Puck flach aus spitzem Winkel direkt vors Tor. Veilleux skatet in die Lücke, wird im Durcheinander vor Ančička angeschossen und trifft unbewusst mit der Kufe.

Chance für die Haie! Tuomie steht nach einem Aufbaufehler der Eisbären frei vor dem Tor und schiebt den Puck mit zu viel Linksdrall deutlich am langen Pfosten vorbei.

Das Spiel geht sofort wieder nur in Richtung Haie-Tor. Mik löst sich rechts an der Rundung hinter dem Gehäuse der Kölner, scheitert danach aber an einem Pass in den hohen Slot.

Der zweite Abschnitt läuft! Geht die Meister-Show der Eisbären weiter, oder dürfen jetzt auch mal die Haie über ein Ehrentor jubeln?

Drittelfazit:
Auch das DEL-Finale Nummer 5 wird zur Machtdemonstration der Eisbären Berlin! Der amtierende Meister überrollte die Haie im 1. Drittel mit zwei schnellen Toren durch Boychuk und Fontaine (2./3.) und erhöhte wenig später überlegen durch Ronning (8.) und Noebels (12.) sogar auf 4:0. Wie schon bei den vorherigen hohen Siegen der Eisbären, sind die Haie auch heute wieder gegen die offensivstarken und entfesselten Berliner chancenlos. Nun trennen die Eisbären nur noch 40 Minuten vom erneuten Titelgewinn und der elften deutschen Meisterschaft.

Die Haie sind mit der hohen Intensitität der Eisbären überfordert. Egal ob in der Defensive oder Offensive: Die Berliner sind fast immer einen Schritt schneller und früher an der Scheibe.

Auch mit dem deutlichen 4:0 auf der Anzeigetafel lassen die Eisbären nicht locker und gehen mit ihrer Offensive auf das nächste Tor. Smith hat Zeit an der Blauen Linie und schleudert den Puck flach zu Ronning. Ančička verschiebt und verhindert mit seinem Schoner das nächste Gegentor.

Ronning will mehr! Der Playoff-Topscorer rast mit einem Solo ins Drittel der Haie und schießt den Puck nach einer Körpertäuschung mit dem Handgelenk in die Fanghand von Ančička.

Für die Haie ist die aktuelle Situation unfassbar bitter. Sowohl die Spieler auf dem Eis als auch die Fans auf den Rängen sind sichtbar fassungslos. Für die Kölner geht es im Finale um die deutsche Meisterschaft nur noch um Schadensbegrenzung.

Tor für Eisbären Berlin, 4:0 durch Marcel Noebels
Die Eisbären-Festspiele gehen weiter - oder erst los? Erneut läuft eine Angriffswelle der Eisbären unauthaltsam durch die Haie-Zone, bei der Panocha zunächst von links scheitert. Noebels geht sofort hinterher und drückt den Abpraller ins Netz. Die Arena kann hier fast durchgehend jubeln!

Fast das 4:0! Die Eisbären stürmen weiter furios nach vorne und drücken den Puck beinahe erneut über die Linie. Ančička wirft sich im Tor auf den Rücken, hinter ihm rettet Vittasmäki auf der Linie.

Tor für Eisbären Berlin, 3:0 durch Ty Ronning
Die Eisbären lassen aber nicht locker und erhöhen eiskalt auf 3:0! Der Kanadier nimmt einen Abpraller hinter dem Slot auf und jagt den Puck mit Gewalt über die Schulter von Ančička. Ronning steht nun schon bei 11 Playoff-Toren. Und die Eisbären nachher wohl auch bei 11 Titeln!

Die Haie wehren sich gegen die drohende Final-Klatsche und halten den Puck mit agrressivem Forechecking in der Zone der Eisbären.

Goalie-Wechsel! Haie-Coach Kari Jalonen tauscht seinen Torhüter und holt Július Hudáček schon nach drei Minuten vom Eis. Im Tor der Haie steht nun Tobias Ančička.

Schlimmer hätte der Abend für die Haie nicht beginnen können! Gibt es heute nochmal eine Klatsche? KEC-Trainer Jalonen reagiert auf den Blitzstart der Eisbären und nimmt nach dem 0:2 sofort seine Auszeit.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Gabriel Fontaine
Die Eisbären überrollen die Haie mit einem Doppelschlag in nur 17 Sekunden! Wow! Veilleux sichert den Puck nach einem Steilpass in der Zone der Haie und schickt Fontaine rechts vors Tor. Der Kanadier holt aus und lässt Hudáček mit einem harten Schuss ins linke Eck keine Chance.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Zach Boychuk
Die Eisbären starten furios und gehen bereits nach 2:52 Minuten in Führung! Noebels setzt an der Bande hinter dem Haie-Tor nach und legt ins Zentrum auf. Boychuk geht in die Knie und hämmert den Puck ins Netz!

Jetzt betreten auch die Eisbären erstmals gegnerisches Terrain. Byron schirmt den Puck auf dem linken Flügel ab und knallt die Scheibe aus spitzem Winkel gegen die Schoner von Hudáček.

Die Haie starten sofort mit einer Topchance! Schütz skatet mit dem Puck durch das Zentrum und sieht rechts den freien Mitspieler. Grenier nimmt den Puck auf und schlenzt ihn am linken Pfosten vorbei.

Finale Nummer 5 läuft! Die Eisbären tragen blau, die Haie spielen in Grau.

Auch die Haie ziehen nun ein und hoffen, dass es nicht die letzte Pre-Game-Show in dieser Finalserie ist. Kurz vor dem ersten Face-Off wird es bei der Nationalhymne dazu emotional.

Gleich geht der Finalkracher los! In der Uber Arena steigt so langsam die Spannung. Die Eisbären-Fans singen sich lautstark warm und begrüßen ihr Team mit "Hey, wir wollen die Eisbären sehen!" auf dem Eis.

Der Traum der Kölner Haie von der ersten Meisterschaft seit 23 Jahren könnte dagegen schon heute platzen. Schon bei der gestrigen zweiten 0:7-Pleite drehten die Haie in ihrer Arena eine Ehrenrunde und verabschiedeten sich mit hängenden Köpfen von ihren Fans. Trotzdem will der KEC in Spiel 5 aber nochmal alles versuchen, um zumindest noch ein weiteres Heimspiel für seine Fans zu erkämpfen: „Das Ziel ist jetzt einfach nochmal nach Köln zurückzukommen“, sagte Haie-Captain Moritz Müller.

Das Traumfinale der beiden klassischen Eishockey-Hochburgen aus Berlin und Köln ist bisher eine deutliche Angelegenheit für den amtierenden Meister. Die Eisbären ballerten sich mit drei Kantersiegen in Höhe von 7:0, 5:1 und nochmal 7:0 schnell zum ersten Matchpuck nach vier Spielen und sind damit sogar auf Rekordkurs: 20:3-Tore hatte bisher noch kein DEL-Champion nach vier Spielen auf dem Konto.

Im DEL-Finale wollen die Eisbären Berlin schon heute Abend alles klarmachen: Nach drei deutlichen Siegen gegen die Kölner Haie fehlt dem Titelverteidiger nur noch ein weiterer Sieg zum Gewinn der Serie und der erneuten Meisterschaft. Dem Rekordmeister winkt der 11. Titelgewinn.