Live-Konferenz | Eishockey DEL: Live-Konferenz - Finale - 2024/2025 Playoffs | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Die Kölner Haie gewinnen Spiel zwei mit 5:2 gegen den ERC Ingolstadt und gleichen in der best-of-seven-Serie zum 1:1 aus. Nachdem es zur Pause noch 3:1 für die Gastgeber stand, kamen die Gäste besser aus der Pause und machten Druck auf das Kölner Tor. In der 51. Minute verkürzte dann Keating per One-timer zum 2:3. Anschließend entwickelte sich eine spannende Crunchtime und die Panther nahmen vier Minuten vor dem Ende Goalie Heljanko vom Eis und warfen alles in die Waagschale. Das ging allerdings nicht auf, denn Grenier fing zweimal innerhalb von einer Minute den Puck ab und haute die Scheibe beide Male sicher ins leere Tor zum 5:2-Endstand. Durch den 5:2-Sieg zeigen die Haie eine Reaktion auf die 0:7-Klatsche im ersten Spiel und gleichen in der Serie aus. Am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr geht es dann in Ingolstadt mit Spiel drei weiter.

Die Fans in der Lanxess-Arena stehen und feiern ihr Team in der letzten Minute noch einmal. Vittasmäki blockt einen Schuss und Tuomie bringt die Scheibe ins Zentrum und Wohlgemuth nimmt das Spielgerät per One-timer. Hüttl blockt wieder einmal den Schussversuch im Zentrum.

Die letzten beiden Minuten laufen. Ingolstadt läuft weiter an, doch die Haie stehen nun wieder besser in die Defensive.

Tor für Kölner Haie, 5:2 durch Alexandre Grenier
Das ist nun wohl endgültig die Entscheidung. Simpson verliert nach einem Querpass ins Zentrum die Scheibe. Grenier fängt den Puck erneut ab und schießt das Spielgerät mittig ins leere Tor zum 5:2.

Die Ingolstädter bleiben aber risikoreich und nehmen Heljanko direkt nach dem Gegentreffer wieder vom Eis.

Tor für Kölner Haie, 4:2 durch Alexandre Grenier
Ingolstadt setzt sich im gegnerischen Drittel fest und spielt den Querpass an der blauen Linie. Grenier erläuft den Puck und schießt dann die Scheibe von rechts ins leere Tor. Ist das die Entscheidung?

Der ERC wirft alles in die Waagschale und nimmt Heljanko vom Eis. Damit gehen die Gäste all-in. Belohnen sie sich noch oder kontern die Haie die Panther aus?

Die Oberbayern kontern im Drei-gegen-Zwei und Breton probiert es mit einem Handgelenkschuss von der rechten Seite - knapp links vorbei.

Die letzten fünf Minuten laufen. Die Ingolstädter erhöhen jetzt den Druck im Forechecking und setzen sich immer mehr im Offensivdrittel fest. Die Haie können sich nicht mehr so gut befreien. Nimmt der ERC gleich Heljanko vom Eis?

Die Gastgeber kontern über Moritz Müller und Wohlgemuth nimmt die Scheibe per One-timer aus dem Zentrum. Doch Heljanko ist da und fängt die Scheibe.

Wieder erzwingen die Panther im Forechecking die Scheibe und Breton will den Puck zentral und nur einen Meter vor dem Tor rechts am Goalie vorbeilegen, doch Hudáček ist erneut nicht zu überwinden.

Erneut probiert es Sheen mit einem Schlagschuss von der blauen Linie aus dem Zentrum. Bodie läuft im Slot ein und versucht die Kelle reinzuhalten und die Scheibe abzufälschen, doch er verpasst das Spielgerät knapp.

Wagner tankt sich auf der linken Seite gegen zwei Gegenspieler durch und zieht dann nach innen. Er will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch Hudáček ist mit der linken Schulter da und verhindert den Ausgleich.

Das Spiel geht jetzt hin und her. Auch die Haie sorgen mit ihren Abschlüssen immer wieder für Gefahr.

Erneut die Panther. Nach einem Pass von rechts steht Hüttl links frei vor dem Tor. Doch er trifft den Puck nicht gleich im ersten Moment und so kann MacLeod die Scheibe gerade noch blocken.

Das werden jetzt noch einmal harte knapp neuneinhalb Minuten für den KEC. Überstehen die Gastgeber diese Phase und können in der Serie ausgleichen?

Tor für ERC Ingolstadt, 3:2 durch Austen Keating
Wagner setzt sich auf der rechten Seite durch und legt den Puck von hinter dem Tor nach links an den langen Pfosten. Dort hält Keating die Kelle rein und verkürzt auf 2:3.

Erneut die Gäste. Nach einem Pass von rechts steht Dunham auf halbrechts frei und nimmt den Puck direkt. Er visiert das lange linke Eck an, doch Hudáček ist wieder mit dem Schoner da.

Es gibt das letzte Powerbreak in diesem Spiel.

Mal wieder die Gäste. Stachowiak setzt sich auf links durch und probiert es mit einem Handgelenkschuss aus spitzem Winkel. Hudáček ist mit der Fanghand dran.

Erneut kontert der KEC. Schütz will mit einem Pass von rechts MacLeod im Slot bedienen, doch Hüttl blockt erneut am ersten Pfosten den Schuss.

Mal wieder die Gastgeber. Kammerer probiert es mit einem Handgelenkschuss vom rechten Bullykreis. Sein Schuss fliegt knapp links über die Latte hinweg.

Die Kölner können sich nicht mehr so gut vom Forechecking befreien wie noch im Mittelabschnitt. Nun sucht Rantakari mit einem tiefen Pass Münzenberger am ersten Pfosten, doch sein Schussversucht wird geblockt.

Das Spiel geht jetzt hin und Stachowiak versucht Pietta am langen rechten Pfosten zu finden, doch der verpasst das Spielgerät nur knapp.

Die Haie sind wieder vollständig und kommen gleich einmal, doch MacLeod bringt den Puck nicht mehr gezielt aufs Tor.

Die Domstädter bringen erst einmal die Scheibe aus dem eigenen Drittel, doch der ERC setzt gleich nach und Breton probiert es mit einem Handgelenkschuss von der linken Seite. Sein Schuss fliegt an den Außenpfosten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Veli-Matti Vittasmäki (Kölner Haie)
Vittasmäki sieht wegen Haltens die nächste kleine Strafe. Ingolstadt ist damit wieder im Powerplay.

Die Haie wirken in den ersten Minuten im letzten Drittel ein wenig müde und Eliis probiert es mit einem Handgelenkschuss von der linken Seite, doch MacLeod blockt den Schuss.

Der ERC ist wieder komplett.

Das letzte Drittel läuft. Das Bully gewinnen die Haie. Die Rheinländer sind noch rund 15 Sekunden im Powerplay.

Fazit:
Die Eisbären Berlin gewinnen auch das zweite Spiel in der Halbfinal-Serie gegen die Adler Mannheim. Das 2:0 bei den Mannheimern bedeutet nicht nur, dass die Berliner ihre sowieso schon gute Ausgangslage festigen, sondern dass sie sich am kommenden Sonntag bereits den ersten Matchball erarbeiten können. Heute reichte dem Team von Serge Aubin ein starkes Drittel, um die Entscheidung herbeizuführen. Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste deutlich überlegen und erzielten beide Treffer. Danach verwalteten die Eisbären das Ergebnis und spielten überwiegend diszipliniert die Partie herunter. Die Hausherren hingegen haben nach 120 gespielten Minuten gegen den amtierenden Meister lediglich ein Tor erzielt und das fiel während eines Powerplays.

Die Zeit läuft den Hausherren davon. Wieder ist es Plachta, der aus zentraler Position auf den Kasten von Jake Hildebrand feuert. Der Goalie der Gäste bekommt die Beine noch zu und kann den Treffer verhindern. Kurz darauf ist Schluss und Berlin feiert einen Auswärtssieg!

Matthias Plachta fasst sich ein Herz aus halbrechter Position, doch auch dieses Mal ist Hildebrand wachsam und kann die Situation klären.

John Gilmour hat gleich zwei Schussmöglichkeiten, doch beide Versuche werden frühzeitig geblockt. Kurz darauf gibt es jedoch einen Abschluss aufs Tor, den Jake Hildebrand mit einer starken Parade abwehren kann.

Pföderl gewinnt ein Laufduell, doch bekommt die Scheibe aus spitzem Winkel nicht auf das Tor gebracht. Danach probiert es Bergmann von der linken Seite. Sein Schuss wird geblockt, sodass Mannheim die Entscheidung verhindern kann.

Arno Tiefensee verlässt 3:25 Minuten vor dem Ende das Eis, sodass die Adler mit einem Empty Net agieren.

Die Eisbären lassen die komplette Strafzeit ablaufen und spielen die Uhr gnadenlos herunter.

Berlin bleibt seiner Linie treu und spielt sehr langsam und versucht, Fehler zu vermeiden.

Drittelfazit
Nach dem zweiten Drittel führen die Kölner Haie mit 3:1 gegen den ERC Ingolstadt. Die Kölner kommen besser in das Drittel und machen durch Kammerer nur 61 Sekunden nach Wiederbeginn das 1:0. Anschließend schlafen sie hinten aber einmal und Agostino gleicht zum 1:1 aus. Danach erhöhen die Gastgeber aber noch einmal den Druck und Grenier trifft im Powerplay zum 2:1. Nur fünf Minuten später erhöht dann Kammerer per Handgelenkschuss auf 3:1. Kurz vor der Pause hatte dann aber noch Ellis in Unterzahl die Möglichkeit auf 2:3 zu verkürzen, doch sein Schuss verfehlte nur um Zentimeter den linken Pfosten. Kommt der ERC im letzten Spielabschnitt noch einmal zurück und können die Overtime erzwingen?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthias Plachta (Adler Mannheim)
Matthias Plachta geht aufgrund eines Haltens vom Eis, doch diese Strafe ist sehr hart ausgelegt worden. Deshalb beschwert sich der Mannheimer noch, aber es geht dennoch für zwei Minuten auf die Strafbank.

Tiffels und Pföderl machen hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe fest und nehmen rund 25 Sekunden von der Uhr.

Im Anschluss gelingt den Hausherren nur noch sehr wenig und so endet die Überzahl ohne weitere Torgefahr.

Die Gäste kommen noch einmal in Unterzahl gefährlich vors Tor. Nach einem Pass von links nimmt Ellis den Puck per One-timer und schießt das Spielgerät unten links aufs Tor, doch Hudáček lenkt den Puck gerade noch knapp neben den Pfosten.

Rantakari probiert es nun mit einem Schlagschuss von der blauen Linie aus dem Zentrum und auch den Rebound fangen die Gäste ab. Anschließend bleibt aber Schütz Schuss hängen und Ingolstadt kontert.

Die Gastgeber setzen sich gleich wieder im Offensivdrittel fest und Grenier versucht es über links aus spitzem Winkel, doch Heljanko behält den Überblick und macht das lange Eck zu.

Im Vier-gegen-vier dreht Mannheim auf und kommt zu zwei Abschlussmöglichkeiten. Ein Schuss von der blauen Linie landet jedoch in der Fanghand von Hildebrand, der den Puck jedoch nicht festmachen kann. Der Rebound kann jedoch nicht verwertet werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Myles Powell (ERC Ingolstadt)
Wegen einer Undiszipliniertheit muss Powell für 120 Sekunden in die Eisbox. Es gibt noch einmal ein Powerplay für die Rheinländer.

Die Gäste kontern. Nach einem tiefen Pass ins Zentrum läuft Powell frei auf Hudáček zu. Er will die Scheibe links am Goalie vorbeilegen, doch der Kölner macht sich breit und verhindert das 2:3 mit seinem rechten Schoner.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ty Ronning (Eisbären Berlin)
Das ist natürlich extrem bitter. Ty Ronning nimmt kurz vor einem Wechsel die Scheibe an und das führt dazu, dass es einen Wechselfehler gibt! Somit geht der Kanadier für zwei Minuten auf die Strafbank.

Und nochmal die Haie! Nach einem Pass von links steht Sennhenn im Zentrum frei und nimmt den Puck per One-timer. Doch er schießt das Spielgerät zu zentral aufs Tor und so hat Heljanko keine Probleme.

Die Gäste spielen es sehr ruhig und lassen die erste Minute des Powerplays ohne Offensivaktion verstreichen.

Nach einem Fehler von Schmölz fängt Tyrväinen den Puck ab und probiert es aus dem Zentrum mit einem Handgelenkschuss und zimmert den Puck oben über die Latte hinweg.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Schütz (Kölner Haie)
Die Strafen heben sich aber auf und so geht es im Fünf-gegen-Fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Abbott Girduckis (ERC Ingolstadt)
Girduckis hält den Schläger von Schütz fest und muss dafür zwei Minuten in die Eisbox. Als er den Schläger dann wieder freigibt, revanchiert sich Schütz und muss auch 120 Sekunden auf die Bank.

Die Kölner erhöhen den Druck und setzen sich nun mal für längere Zeit im Offensivdrittel fest, doch Schütz Schussversuch wird geblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kristian Reichel (Adler Mannheim)
Direkt nach dem Bully zieht Kristian Reichel seinem Gegenspieler die Beine weg und geht dafür in die Kühlbox. Das Powerplay der Eisbären kommt für die Hausherren natürlich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, da man noch immer mit zwei Toren zurückliegt.

Der amtierende Meister lässt sich sehr viel Zeit beim eigenen Spielaufbau, doch ein langer Schlag auf Yannick Veilleux endet mit einem Icing.

Erneut die Gastgeber. Die Haie kontern mit Tempo über Wohlgemuth über die linke Seite. Er versucht dann kurz vor dem Tor die Scheibe nach rechts zu legen, doch der Pass ist zu spitz für Tuomie.

Bei den Gästen läuft aktuell nahezu alles über Frederik Tiffels, der das Spiel sowohl beruhigt als auch den Abschluss sucht. Die Eisbären kontrollieren die Partie, ohne spielerisch zu dominieren.

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Maximilian Kammerer
Die Haie bauen die Führung aus! Kammerer fängt im eigenen Drittel die Scheibe ab, legt den Puck ins Zentrum zu Storm und der passt das Spielgerät direkt wieder zurück zu Kammerer auf die linke Seite. Der deutsche Nationalspieler probiert es aus der Distanz einfach mal mit einem Handgelenkschuss und visiert das obere rechte Eck an. Heljanko wirkt überrascht, ist mit der Fanghand dran, doch er lenkt den Puck unglücklich selbst rechts über die Linie.

Übrigens im zweiten Drittel führen die Haie klar in der Zweikampfstatistik. Mehr als zwei Drittel der Zweikämpfe gehen im zweiten Abschnitt an die Rheinländer.

Die Adler Mannheim geben zwar noch lange nicht auf, doch die Angriffsbemühungen resultieren immer wieder in leichten Abspielfehlern. Auf der anderen Seite zieht Frederik Tiffels über die linke Seite nach innen, ehe er aus kurzer Distanz den Abschluss sucht. Doch Arno Tiefensee ist wachsam und kann die Situation entschärfen.

Die Kölner kontern mit einem tiefen Pass auf die rechte Seite über Grenier. Er nimmt den Puck direkt, doch Dunham blockt den Schuss aus spitzem Winkel gerade noch.

Die Oberbayern sind wieder komplett und kommen gleich wieder über Hüttl und Stachowiak. Nach einem Pass ins Zentrum zieht der deutsche Nationalspieler ab und schlenzt den Puck knapp über das Tor.

Die letzten 45 Sekunden im Powerplay laufen. Die Domstädter versucht es mit einem kurzen Pass auf Currie, doch erneut stellen die Panther den Pass zu und können sich befreien.

Arno Tiefensee verlässt seinen Torraum und klärt einen langen Pass vor dem heranstürmenden Offensivspieler.

Die Haie setzen sich gleich im letzten Drittel fest, doch die Ingolstädter bringen den Puck an die Bande und können sich befreien. Die Rheinländer laufen erneut an und finden dann in die Formation.

Stefan Loibl fasst sich halbrechts aus der Distanz ein Herz und sucht das linke obere Eck. Doch sein Handgelenkschuss verfehlt das Ziel knapp.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Hüttl (ERC Ingolstadt)
Hüttl trifft Wohlgemuth mit dem hohen Stock im Gesicht und muss dafür zwei Minuten in die Eisbox. Nächstes Powerplay für den KEC.

Die Eisbären bleiben ihrem aktuellen Spielplan treu und agieren aus einer stabilen Defensive heraus.

Durch das Tor sind die Gäste wieder komplett und kommen gleich wieder ins letzte Drittel. Die Scheibe ins Zentrum nimmt Sheen direkt und will die Scheibe oben rechts ins Tor dreschen, doch sein Schuss wird geblockt.

Die Hausherren sind bislang besser im dritten Spielabschnitt und kommen immer wieder in die gegnerische Zone. Dort ist jedoch Schluss. Auf der anderen Seite probiert es Kai Wissmann zentral von der blauen Linie, doch sein Flachschuss kann Arno Tiefensee parieren.

Marc Michaelis wird durch die Box am rechten Pfosten angespielt und hat die große Chance, ein erstes schnelles Tor zu erzielen. Allerdings bekommt er das Spielgerät nur unzureichend auf die Kelle und so ist die Möglichkeit vergeben.

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Alexandre Grenier
Nach einem Scheibenverlust der Ingolstädter im eigenen Drittel erläuft MacLeod den Puck und legt die Scheibe nach links an den zweiten Pfosten zu Grenier. Er nimmt das Spielgerät direkt und haut den Puck zum 2:1 über die Linie.

Die Haie finden schnell in die Formation und setzen sich im letzten Drittel fest. MacLeod bringt die Scheibe von rechts scharf vor den Pfosten, doch Heljanko ist vor Kammerer dran.

Die ersten Momente des Schlussdrittels beginnen sehr verhalten, da Mannheim nicht in Puckbesitz kommt und Berlin keine Anstalten macht, Offensivaktionen zu zeigen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wojciech Stachowiak (ERC Ingolstadt)
Stachowiak sieht für Halten gegen Grenier die nächste kleine Strafe. Damit gibt es das nächste Powerplay für die Rheinländer nach dem Powerbreak.

Die Ingolstädter versuchen gleich nachzulegen und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest, kommen aber zu keinem Abschluss.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch Kenny Agostino
Da ist der Ausgleich! Die Haie kommen durch das Zentrum und Powell fängt gegen Schütz die Scheibe ab und kontert über die rechte Seite. Er legt den Puck ins Zentrum und dort fährt Agostino ein, hält die Kelle rein und haut das Spielgerät unten links zum 1:1 über die Linie.

Die Gäste kontern erneut über Breton über die rechte Seite und er will Dunham am ersten Pfosten bedienen, doch der Spieler mit der Nummer zwölf verpasst die Hereingabe um Zentimeter.

Erneut bringt Rantakari einen Schlagschuss von der blauen Linie in den Slot. Currie fährt in den Slot, doch die Scheibe fliegt knapp rechts über die Latte hinweg.

MacLeod verliert im Vorwärtsgang im eigenen Drittel die Scheibe, doch der Pass auf Girduckis fängt Schütz ab und läuft dann allein ins letzte Drittel und probiert es von rechts mit einem Handgelenkschuss - links vorbei.

Die Chance zum Erhöhen! Und wieder die Haie! Kammerer sieht im Zentrum Storm und der läuft allein im Zentrum auf den Ingolstädter Goalie zu. Er will den Puck links unten über die Linie schieben, doch Heljanko ist da. Kammerer versucht den Rebound direkt zu nehmen, haut das Spielgerät aber nur ans linke Außennetz.

Wie schon im ersten Drittel laufen die Gäste früh das Spiel der Gastgeber an, doch die Haie finden aktuell immer wieder Lösungen und können sich so besser vom Forechecking befreien.

Die Gäste kontern über die linke Seite. Powell probiert es aus spitzem Winkel aufs kurze Eck, doch Hudáček ist mit dem Schoner dran und lenkt das Spielgerät aus seiner Sicht rechts neben das Tor.

Drittelfazit:
Das zweite Drittel geht ganz klar an die Gäste aus Berlin, die nach 40 Minuten nun mit 2:0 gegen die Adler Mannheim führen. Die Berliner mussten in den Anfangsmomenten des zweiten Durchgangs eine Unterzahlsituation überstehen, ehe das Team von Serge Aubin immer stärker wurde. Zur Mitte des Drittels gingen die Eisbären verdient durch einen Treffer von Marcel Noebels in Führung, ehe vier Minuten später Eric Hördler nachlegte. Seither hat der amtierende Meister deutlich an Tempo herausgenommen und konzentriert sich überwiegend auf die Verteidigung. Auf der anderen Seite ist Mannheim zu verspielt und sucht immer wieder einen weiteren Pass, obwohl die Abschlusssituation bereits vorhanden ist. Daraus resultieren vergebene Chancen und leichte Puckverluste.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Maximilian Kammerer
Da ist die Führung für die Haie. Die Rheinländer kommen besser aus der Kabine und Storm schiebt den Puck von hinter dem Tor rechts vors Tor. Dort läuft Kammerer ein und schießt die Scheibe unten rechts zum 1:0 ins Tor. Erstmals in der Serie führen die Haie gegen den ERC.

Weiter geht's! Das Bully geht an Köln und die Gastgeber kommen sofort. Vittasmäki probiert es mit einem Handgelenkschuss von der linken Seite, doch Hüttl blockt auch diesen Schuss kurz vor dem Tor ab.

Markus Hännikäinen probiert es von der linken Seite der blauen Linie, doch sein Schuss fliegt knapp links am Kasten von Jake Hildebrand vorbei.

Die Adler kommen nur selten geordnet ins Angriffsdrittel, sodass die Zeit langsam, aber sicher, ihnen im zweiten Drittel davonläuft.

Die Gäste scheinen sich ihrer Sache aktuell sehr sicher zu sein und konzentrieren sich überwiegend auf die Defensive. Im Spiel nach vorn sind die Mannen von Serge Aubin nun wieder zurückhaltend.

Mannheim kommt über Jyrki Jokipakka vor das Tor von den Gästen, doch statt selbst abzuschließen sucht der Finne einen weiteren Pass. Dieser wird im letzten Augenblick noch abgefangen und die Eisbären klären die Situation. Da hätte Jokipakka durchaus selbst abschließen können.

Im Gegensatz zur Zeit nach dem ersten Treffer sind die Berliner nun direkt wieder auf dem Weg nach vorne und Leo Pföderl testet die Reaktionsfähigkeiten von Arno Tiefensee. Aus kurzer Distanz scheitert er jedoch am Goalie.

Tor für Eisbären Berlin, 0:2 durch Eric Hördler
Ruhiger bedeutet allerdings nicht erfolglos! Nach einem langsamen Spielaufbau wird Manuel Wiederer links auf die Grundlinie geschickt. Der sucht mit einem Pass durch die Beine den völlig freistehenden Eric Hördler, der am rechten Pfosten auf die Scheibe wartet. Aus extrem kurzer Distanz schiebt er das Spielgerät locker über die Linie und erhöht auf 2:0 aus Sicht der Berliner!

Seit dem Treffer haben die Gäste deutlich an Tempo herausgenommen und verwalten das Spielgeschehen. Zuvor ging es schnell nach vorne und man suchte auch den Abschluss. Nun agiert das Team von Serge Aubin ruhiger und überlegter.

Mannheim hat weiterhin große Probleme geordnet zum Torabschluss zu kommen und so ist es Kris Bennett, der etwas glücklich an die Scheibe kommt und den Abschluss sucht. Das Spielgerät geht jedoch links am Kasten vorbei.

Luke Esposito geht auf der rechten Seite in ein Duell mit Eric Mik. Kurz vor der Grundlinie sucht er den Abschluss, doch Jake Hildebrand hat kein Problem mit dem schwachen Schuss.

Drittelfazit
Nach dem ersten Drittel steht es zwischen den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt 0:0. Beide Teams sind heute von Beginn an gut im Spiel und kreieren immer wieder Chancen, doch beide Goalies können sich mit starken Paraden immer wieder auszeichnen. Die beste Chance des Spiels hatte Tyrväinen als er allein aufs Tor von Heljanko zulief und den Puck an den rechten Pfosten schoss.

Vor dem Treffer haben die Berliner gleich mehrere Zweikämpfe für sich entscheiden können und konnten damit viel Druck auf die Defensive aufbauen. Am Ende ist der Treffer zwar glücklich, aber Berlin wirkt entschlossener im Angriffsdrittel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Riley Sheen (ERC Ingolstadt)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Grenier (Kölner Haie)

Kurz nach dem Erklingen der Sirene, die das erste Drittel beendet, geraten Grenier und Sheen aneinander. Die Linesmen geben beide für unnötige Härte eine kleine Strafe. Die Strafen heben sich erneut auf und so beginnt das zweite Drittel gleich wieder im Fünf-gegen-Fünf.

Die letzte Minute läuft. Storm taucht plötzlich frei vor dem Tor der Oberbayern auf und will die Scheibe rechts aufs Tor bringen, doch Heljanko ist da.

Nun probiert es mal Müller mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, doch sein Schuss ins linke Eck geht knapp über die Latte hinweg.

Nach einem tiefen Pass auf die linke Seite steht Stachowiak plötzlich frei vorm Haie-Goalie und prüft den Goalie auf dem kurzen Eck. Hudáček passt auf und ist mit der Fanghand dran.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Marcel Noebels
Die Eisbären brechen den Bann und gehen nach einem Treffer von Marcel Noebels in Führung. Im linken Bullykreis hat Ty Ronning viel Platz und sucht den Abschluss auf das kurze Eck. Arno Tiefensee pariert den Schuss zwar, doch das Spielgerät kommt direkt zu Noebels, der aus kurzer Distanz ins leere Tor einschieben kann.

Kristian Reichel geht über links nach vorne, ehe der Pass auf Luke Esposito folgt. Der hat halbrechts viel Platz und kommt zum Abschluss. Jake Hildebrand macht den Winkel sehr klein und kann die Scheibe mit der linken Schulter abwehren.

Aktuell suchen beide Mannschaften den schnellen Weg nach vorne und so geht es hin und her.

Mannheim wirkt sehr energisch im Spiel gegen den Puck und kann dadurch die Angriffsbemühungen der Berliner stark unterbinden. Dennoch gibt es die Möglichkeit für Zach Boychuk, der aus der Drehung aus zentraler Position an Arno Tiefensee scheitert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Juhani Tyrväinen (Kölner Haie)
Die beiden Strafen heben sich aber auf und so geht es im Fünf-gegen-fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Myles Powell (ERC Ingolstadt)
Nach einer Behinderung gegen Tyrväinen muss Powell für zwei Minuten in die Eisbox. Auch der Gefoulte revanchiert sich und muss ebenfalls für zwei Minuten runter.

Wieder die Haie! Die Gastgeber kontern durch das Zentrum und MacLeod prüft mit einem Handgelenkschuss den Ingolstädter Goalie, der mit der Fanghand das Spielgerät rechts neben das Tor lenkt.

Gabriel Fontaine hat die große Chance, nach einem Querpass am rechten Pfosten einzuschieben, doch der Angreifer der Gäste bekommt die Scheibe nicht auf die Kelle und lässt dadurch die große Möglichkeit auf den ersten Treffer des Abends liegen.

Die Oberbayern kontern. Pietta kommt über die rechte Bande durch und legt die Scheibe ins Zentrum. Keating hält die Kelle rein, doch Hudáček hat freie Sicht und pariert den Schuss unten links mit dem Schoner.

Die Adler Mannheim bleiben sehr souverän und können mehrfach die Scheibe aus dem eigenen Drittel klären. Die Eisbären kommen noch nicht in ihre Formation, sodass es auch noch keinen Abschluss während des Powerplays gibt.

Die Kölner setzen sich mal fest. Grenier legt auf Sennhenn und der passt das Spielgerät in den Slot Dort verpasst MacLeod die Scheibe nur um Zentimeter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Fohrler (Adler Mannheim)
Tobias Fohrler geht an der linken Bande hart gegen Jonas Müller in einen Zweikampf und hält dabei den Schläger vom Berliner fest. Dafür geht es für zwei Minuten in die Kühlbox.

Wieder kommen die Panther über die rechte Seite durch. Breton probiert es mit einem Handgelenkschuss aus kurze Eck, doch Hudáček stellt den Schoner raus und verhindert das 0:1.

Auf der anderen Seite klatscht das Spielgerät nach einem Schuss aus kurzer Distanz an das rechte Lattenkreuz und springt von dort hinter dem Rücken von Jake Hildebrand her, ehe Berlin die Szene klären kann.

Zach Boychuk zwingt aus dem linken Bullykreis Arno Tiefensee zu einer Parade, doch der Goalie der Hausherren hat überhaupt keine Probleme, den Schuss aus der Luft zu pflücken. Kurz darauf ist es Bergmann, der sich die Scheibe hinter dem Tor holt und per Bauerntrick am Rückhalt der Mannheimer scheitert.

John Gilmour probiert es von der blauen Linie, doch sein Schuss für den rechten Bereich des Tores wird kurz vor Hildebrand von einem Teamkollegen geblockt. Unterdessen ist Veilleux zurück auf dem Eis und beide Teams sind nun vollzählig.

Erneut die Gastgeber. Die Haie gewinnen das Bully rechts vor Heljanko und Rantakari probiert es mit einem Schlagschuss aus dem Zentrum von der blauen Linie. Der Goalie ist mit der linken Schulter da und wehrt den Puck über das Tor ab. Grenier erläuft den Rebound, doch erneut ist Heljanko mit dem Schoner dran.

Die erste Minute des Powerplays ist bereits vorüber und Mannheim kommt nicht ins Angriffsdrittel.

Agostino fängt im Mittelabschnitt die Scheibe ab und legt den Puck auf Breton. Er probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie von der linken Seite. Hudáček hat keine freie Sicht, doch der Goalie ist da und begräbt das Spielgerät beim Rebound unter sich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)
In der rechten Rundung hinter dem Kasten von Jake Hildebrand wird die Scheibe von einem Mannheimer festgemacht, sodass Yannick Veilleux sehr aggressiv dazwischen gehen möchte. Die Schiedsrichter sehen in seinem Einsteigen einen Crosscheck und so gibt es Powerplay für die Gastgeber.

Die Drittelpause liegt hinter den Akteuren und so geht es weiter. In diesem Fall gehört die erste Offensivaktion den Hausherren.

Die Panther sind wieder komplett.

Die Ingolstädter laufen aber weiter früh im Powerplay das Aufbauspiel der Gastgeber an und so erzwingt Stachowiak in der neutralen Zone den Puck. Er setzt die Scheibe ans rechte Außennetz.

Da ist die Chance auf die Führung. Die Oberbayern kontern über die rechte Seite verlieren dann aber im Vorwärtsgang das Spielgerät und Köln schaltet schnell um und Tyrväinen läuft allein und frei auf den Ingolstädter Goalie zu. Er entscheidet sich für das rechte Eck, doch sein Schuss fliegt gegen den Pfosten!

Die Rheinländer finden sofort in die Formation und MacLeod findet auf rechts zu Rantakari und der probiert es mit einem Handgelenkschuss, doch Heljanko ist da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Morgan Ellis (ERC Ingolstadt)
Wegen eines Ellenbogenschlags gegen Grenier muss Eliis für zwei Minuten in die Eisbox. Es gibt das erste Powerplay für die Haie. Erst einmal gibt es aber das erste Powerbreak in diesem Spiel.

Erneut kommen die Ingolstädter besser ins Spiel und haben in den ersten acht Minuten schon vier Torschüsse aufs Tor. Die Haie kamen erst einmal gefährlich vor das Tor. Nun ist Hudáček kurz vor Pietta im Slot da.

Die Gastgeber kontern über die rechte Seite. MacLeod will die Scheibe von rechts in den Slot legen. Am zweiten Pfosten fährt Schütz ein, doch Hüttl fängt den Puck gerade noch ab.

Erneut Sheen. Erst taucht Sheen nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite vor dem Kölner Goalie auf, scheitert aber am Schoner. Anschließend probiert er es von links, doch sein Schuss touchiert nur das Außennetz.

Die Gäste kommen erneut über die rechte Seite durch und Wagner probiert es mit einem Handgelenkschuss aufs kurze untere Eck. Hudáček passt auf und macht das Eck mit dem Schoner zu.

Wie schon in Spiel eins sind die Panther stark im Forechecking und laufen das Aufbauspiel der Gastgeber immer wieder früh an. Die Haie stellt das immer wieder vor Probleme hinten raus zu kommen.

Die Haie sind wieder komplett und überstehen das erste Unterzahlspiel ohne Gegentreffer.

Die Gäste setzen sich weiter im letzten Abschnitt fest und die Haie können sich in Unterzahl kaum befreien. Diesmal fangen die Gastgeber durch Storm die Scheibe ab und kontern über Kammerer, doch sein Schuss wird von Hüttl geblockt.

Beste Chance des Spiels! Die Gäste setzen sich gleich im letzten Drittel fest und Agostino legt die Scheibe von rechts nach links an den Pfosten. Dort läuft Simpson ein, doch der trifft den Puck nicht voll und so fliegt das Spielgerät links am Pfosten vorbei.

Drittelfazit:
Die ersten 20 Minuten im zweiten Spiel der Halbfinal-Serie zwischen den Adlern Mannheim und den Eisbären Berlin enden torlos. Obwohl die Hausherren als auch die Gäste mit viel Tempo und Intensität agieren, wollen sich die ganz großen Möglichkeiten auf einen Treffer nicht einstellen. Nach dem ersten Drittel geht dieses Ergebnis jedoch vollkommen in Ordnung, da keine Mannschaft klar überlegen ist. Während die Berliner in den ersten Minuten aktiver waren, konnten die Mannheimer die zweite Hälfte des ersten Durchgangs für sich verzeichnen. Allerdings muss das Team von Dallas Eakins noch eine Schippe drauflegen, da man nicht mit 0:2 nach Spielen zurückliegen möchte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Grenier (Kölner Haie)
Die Linesmen entscheiden wegen eines Checks gegen den Kopf von Grenier gegen Hüttl nur auf zwei Minuten. Da hat der Haie-Spieler Glück. Es hätte auch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe geben können.

Grenier trifft Hüttl beim Check etwas unglücklich im Gesicht. Die Linesmen schauen sich die Situation och einmal an.

Die Ingolstädter setzen sich erstmals in der gegnerischen Hälfte fest und Hüttl probiert es mit einem Schlagschuss aus dem Zentrum. Doch Hudáček ist da. Anschließend kontern die Gäste erneut über Agostino und der versucht Breton am rechten Pfosten zu finden. Die Hereingabe ist zu unpräzise.

Los geht's! Das Eröffnungsbully geht an die Haie.

Die letzten Sekunden des ersten Drittels laufen bereits und Berlin kann sich in der eigenen Zone die Scheibe sichern. Die Uhr tickt herunter und somit geht es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause.

Die Eisbären suchen nochmal den Weg nach vorne, doch vor dem Kasten von Arno Tiefensee wird es zu kompliziert, sodass kein Abschluss erfolgt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eric Hördler (Eisbären Berlin)
Eric Hördler geht aufgrund eines Stockschlags für zwei Minuten vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Esposito (Adler Mannheim)
Luke Esposito verbringt die nächsten 120 Sekunden aufgrund von übertriebener Härte auf der Strafbank.

Auf der anderen Seite kommt Berlin ebenfalls nochmal vor das Tor von Arno Tiefensee. Von der rechten Seite wird Yannick Veilleux gesucht, doch der Goalie ist voll da und macht das Spielgerät fest.

Leon Gawanke hat an der rechten Seite der blauen Linie sehr viel Platz und setzt zum Handgelenkschuss an. Sein Versuch auf den linken oberen Winkel kann Hildebrand parieren, doch der US-Amerikaner kann die Scheibe nicht festmachen. Im Slot schmeißen sich zwei Verteidiger in Richtung Puck und klären die Situation.

Übrigens der Ingolstädter Fabio Wagner macht heute sein 300. Spiel in Serie in der DEL und sein insgesamt 50. Playoff-Spiel. Kann ihm heute der ERC ein Geschenk zu seinem Ehrentag machen?

Torabschlüsse sind sehr überschaubar, doch nun zeigen sich die Hausherren öfters in der Offensive. Allerdings musste Jake Hildebrand bislang nur einmal eingreifen.

Die Starting Six sind da! Bei den Gastgebern startet wie schon in Ingolstadt Hudáček zwischen den Pfosten, der im ersten Spiel noch nach dem ersten Drittel für Ančička weichen musste. Außerdem starten Kapitän Moritz Müller, Austin, Wohlgemuth, Currie und Tuomie in der ersten Reihe. Gegenüber dem ersten Spiel tauscht Head Coach Kari Jalonen damit die erste gegen die zweite Reihe aus. Bei den Gästen beginnt wie schon im ersten Spiel Heljanko im Tor. Außerdem wird er von Hüttl und Bodie in der Defensive unterstützt. In der Offensive laufen Girduckis, Pietta und Keating auf.

Einen Fehler der Berliner können die Adler nicht direkt nutzen und so verpasst man nach einem Puckgewinn in der gegnerischen Zone erneut einen Abschluss.

Tom Kühnhackl lässt die Scheibe im Angriffsdrittel tropfen und nimmt damit Ryan MacInnis mit. Der zieht über halbrechts in den Bullykreis, ehe er zu lange wartet und die Chance vergeben ist.

Die Eisbären Berlin übernehmen mit zunehmender Dauer die Begegnung und können die Adler Mannheim immer wieder in ihrer eigenen Zone einschnüren.

Sowohl das Tempo als auch die Intensität sind weiterhin hoch. Doch bislang ist die spielerische Komponente noch sehr überschaubar, sodass es immer wieder Fehler benötigt, damit Torgefahr aufkommt.

Die Bilanz spricht leicht für den ERC. Insgesamt trafen die beiden Teams in der DEL 126-mal aufeinander. Dabei gewann Ingolstadt 64-mal und die Haie konnten nur 62 Siege verbuchen. In der Hauptrunde gab es drei Siege für die Panther und nur einen Sieg für die Haie. Das erste Playoff-Spiel ging mit 7:0 klar an die Oberbayern.

Nach rund neun gespielten Minuten sind die Gäste etwas besser in der Partie und kommen besser vor das gegnerische Tor.

Ein Puckverlust in der eigenen Zone der Mannheimer wird beinahe von Ty Ronning genutzt, doch der Kanadier lässt seine Möglichkeit aus dem linken Bullykreis ungenutzt, da sein Abschluss rechts über den Kasten von Tiefensee fliegt.

Die Partie ist weiterhin sehr temporeich, allerdings fehlen noch konsequente Offensivaktionen. Beide Seiten haben Probleme, geordnet in die gegnerische Zone zu kommen, und so sind Hildebrand und Tiefensee noch nicht sonderlich in Erscheinung getreten.

Die Ingolstädter kommen mit viel Rückenwind nach Köln. Nach den Viertelfinal-Spielen gegen die Nürnberg Ice Tigers und einem klaren 6:0-Sieg zum Abschluss gegen die Franken zog der ERC nach 4:2 in der Serie ins Halbfinale ein. Auch dort überzeugten die Panther. Die Oberbayern bekamen erneut kein Gegentor gegen die Haie kassiert und holten mit dem 7:0-Sieg den höchsten Sieg in einem DEL-Halbfinal-Spiel. Allerdings müssen die Ingolstädter noch drei weitere Siege holen, um ins Finale einzuziehen. Die Qualitäten hat die Mannschaft von Head Coach Mark French auf jeden Fall. Sie spielten diese Saison ihre erfolgreichste Hauptrunde mit 113 Punkten und 38 Saisonsiegen. Ihren letzten Titel holte der ERC in der Saison 2013/14 gegen die Kölner Haie im siebten Spiel.

Es gibt nur sehr wenig Unterbrechungen, sodass die Zeit nahezu verfliegt. Bermann findet Marcel Noebels, der aus halbrechter Position abzieht. Sein Schuss geht jedoch genau auf Tiefensee, der die Scheibe parieren kann.

Das Powerplay ist beendet und so sind die Berliner nun wieder vollzählig. Im Anschluss neutralisieren sich beide Mannschaften, sodass die fünfte Minute ohne Offensivaktion vergeht.

Mannheim macht viel Druck, doch das Team von Dallas Eakins verpasst es, den Abschluss zu suchen. So ist man zwar gefährlich vor dem Kasten, doch es fehlt der Schuss.

Innerhalb von wenigen Sekunden kommen die Mannheimer in ihre Formation und scheitern mit einem Schuss aus dem linken Bullykreis. Berlin möchte offensiv verteidigen und macht den Gastgebern das Leben äußerst schwer.

Die Kölner Haie schlossen die Hauptrunde auf dem sechsten Platz ab und gewannen etwas überraschend die ersten drei Viertelfinal-Spiele gegen den Vizemeister aus Bremerhaven. Dann brauchte der KEC allerdings drei Spiele um den Matchpuck zu verwerten und zog dann mit einem 3:1-Sieg und einem 4:2 in der Serie ins Halbfinale ein. Erstmals seit 2019 stehen die Haie nun wieder in einem Halbfinale. Den letzten Titel für die Rheinländer gab es im Jahr 2002.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Fabrizio Pilu macht die Partie über rechts schnell und zieht das Foul von Jonas Müller, der seinem Gegenspieler das Bein wegzieht.

Auch auf der anderen Seite wird es frühzeitig sehr gefährlich! Hinter dem Kasten holt sich Markus Hännikäinen das Spielgerät und bringt die Scheibe in den Slot zu Kristian Reichel, der sofort abziehen möchte. Im letzten Moment bekommt Frederik Tiffels die Kelle dazwischen und klärt die Situation sehr überlegt. Der einschussbereite Reichel ärgert sich ein wenig und arbeitet danach sofort wieder mit nach hinten.

Nun kann es losgehen und die erste Offensivaktion gehört gleich den Gästen. Über rechts zieht Gabriel Fontaine in Richtung Tor von Tiefensee und räumt den Goalie sofort ab.

Bei den Gästen setzt Serge Aubin weiterhin auf Jake Hildebrand im Tor. In der Verteidigung agieren Jonas Müller und Kai Wissmann. Für die Tore sollen Liam Kirk, Gabriel Fontaine und Yannick Veilleux sorgen. Die Angriffsreihe um Ty Ronning und Leo Pföderl ist eins nach hinten gerutscht. Auf der anderen Seite steht erneut Arno Tiefensee im Kasten. Davor dürfen heute John Gilmour und Jyrki Jokipakka ran. Für Torgefahr in den Anfangsmomenten sollen Jordan Szwarz, Ryan MacInnis und Tom Kühnhackl sorgen.

Klatsche für die Haie. Am vergangenen Mittwoch fand das erste Spiel der Halbfinal-Serie in Ingolstadt statt und der ERC Ingolstadt legte im ersten Spiel eine Machtdemonstration hin und siegte mit 7:0 gegen die Haie. Noch nie hatte es in einer Halbfinal-Serie der DEL-Playoffs eine höhere Niederlage gegeben. Das Gute für die Rheinländer: Es sind noch mindestens drei weitere Spiele zu spielen und die Domstädter können mit einem Sieg vor den heimischen Fans die Serie ausgleichen.

Beim Aufeinandertreffen mit dem EHC Red Bull München konnten die Adler die erste und dritte Partie in der SAP Arena für sich entscheiden. Allerdings unterlag man im zweiten Spiel vor heimischem Publikum mit 2:5, sodass die Mannen um Tom Kühnhackl bereits eine Heimniederlage in den Playoffs hinnehmen mussten. Dahingegen zeigten sich die Berliner in ihrem Viertelfinale auf fremdem Eis extrem stark und gewannen beide Auswärtspartien gegen die Straubing Tigers.

Dieses Unterfangen dürfte sich für die Adler Mannheim jedoch äußerst schwierig gestalten. Die letzten neun direkten Duelle mit den Hauptstädtern gingen allesamt verloren. Deshalb liegt der letzte Erfolg gegen die Eisbären Berlin bereits über ein ganzes Jahr zurück. Im Vorjahr gewannen die Mannheimer das erste Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Berliner mit 7:1, ehe man im Anschluss keine Partie mehr für sich entscheiden konnte. In der laufenden Saison haben die heutigen Gastgeber zwar immerhin zwei Punkte ergattern können, doch sowohl nach einer Verlängerung als auch nach dem Penaltyschießen ging das Team von Dallas Eakins als Verlierer vom Eis.

Mit dem ersten Spiel der Halbfinal-Serie zwischen den Adlern Mannheim und den Eisbären Berlin ist die heiße Phase der DEL nochmal ein kleines bisschen wärmer geworden. Am vergangenen Dienstag setzte sich das Team von Serge Aubin in der heimischen Uber Arena mit 3:1 gegen die Adler durch und konnte somit den Heimvorteil behalten. Wie bereits so oft in dieser Spielzeit waren Liam Kirk, Ty Ronning und Frederik Tiffels vor dem gegnerischen Kasten erfolgreich. Einzig Marc Michaelis hat mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 für Spannung sorgen können. Nun obliegt es der Mannschaft von Dallas Eakins, ihr erstes Spiel vor heimischer Kulisse ebenfalls zu gewinnen.