Getötete Olympia-Läuferin Paris möchte Sportstätte nach Cheptegei benennen
Die Stadt Paris hat angekündigt, zu Ehren von Rebecca Cheptegei eine Sportstätte nach der getöteten Olympia-Starterin aus Uganda zu benennen. Das gab Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Freitag (06.09.2024) bekannt. Um welche Sportstätte es sich handelt, sagte sie nicht.
"Paris wird sie nicht vergessen. Wir werden ihr eine Sportstätte widmen, damit die Erinnerung an sie und ihre Geschichte unter uns bleibt und dazu beiträgt, die Botschaft der Gleichberechtigung zu vermitteln, die von den Olympischen und Paralympischen Spielen transportiert wird", sagte Hidalgo über Cheptegei.
Nach Feuer-Attacke - Cheptegei stirbt an Brandverletzungen
Am Donnerstag (05.09.2024) war Cheptegei in Kenia ihren schweren Brandverletzungen nach einem Angriff ihres ehemaligen Lebenspartners erlegen war.
Ihr ehemaliger Lebenspartner hatte Cheptegei laut Polizei am vergangenen Sonntag vor den Augen ihrer Kinder mit Benzin übergossen und angezündet. Die Ärzte teilten mit, gut 80 Prozent ihrer Hautoberfläche seien verbrannt gewesen.
Bürgermeisterin Hidalgo: "Sie hat uns fasziniert"
In Paris hatte Cheptegei ihr Olympia-Debüt gegeben, im Marathon belegte die 33-Jährige den 44. Rang. "Sie hat uns hier in Paris fasziniert. Wir haben sie gesehen. Ihre Schönheit, ihre Stärke, ihre Freiheit, und es waren höchstwahrscheinlich ihre Schönheit, ihre Stärke und ihre Freiheit, die für denjenigen, der diesen Mord begangen hat, unerträglich waren", sagte Hidalgo.