Jahn gibt Führungen aus der Hand Karlsruhe beendet die Niederlagenserie und klettert
Der Karlsruher SC hat Zweitliga-Schlusslicht Jahn Regensburg mit etwas Mühe bezwungen. Die Gastgeber beendeten damit eine Niederlagenserie von drei Partien.
Beim 4:2 (1:1)-Erfolg des KSC trafen Budu Zivzivadze (45.+2 und 62. Spielminute), Marvin Wanitzek (56.) und Fabian Schleusener (86.) für die Gastgeber, Christian Kühlwetter (19.) und Eric Hottmann (49.) hatten Regensburg mit ihren Toren jeweils in Führung gebracht. Mit dem Heimsieg beenden die Karlsruher eine Niederlagenserie von drei Spielen und klettern in der Tabelle zumindest vorübergehend auf Rang vier, Regensburg hingegen bleibt mit acht Punkten Tabellenletzter.
Regensburg trifft endlich wieder
Für Regensburg endete durch Kühlwetters zwischenzeitliche Führung eine schier endlose Durststrecke von 543 Pflichtspielminuten ohne eigenes Tor. Der Stürmer verwandelte einen wiederholten Foulelfmeter, nachdem Teamkollege Elias Huth zuvor an Max Weiß gescheitert war, der Torwart hatte allerdings zu früh die Torlinie verlassen.
Dennoch setzte es die zwölfte Saisonniederlage für den Tabellenletzten. Zunächst hatten die Regensburger einen mutigen Auftritt hingelegt, nach ihrer erlösenden ersten Führung wurden die Gäste aber immer inaktiver. Karlsruhe nutzte dies nur teilweise.
Zivzivadze verschießt Elfmeter - und wird doch zum Matchwinner
11 Sekunden nach Wiederanpfiff entschied Schiedsrichter Felix Prigan (Deizisau) nach einem leichten Halten von Bryan Hein an Zivzivadze auf Foulelfmeter, der Gefoulte trat selbst an - und scheiterte an Felix Gebhardt. Der Jahn bestrafte dies auf der Gegenseite durch Hottmann, doch der KSC bewies Comeback-Qualitäten.
Zivzivadze traf nach seinem verschossenen Elfmeter aus dem Spiel heraus und avancierte mit seinem Doppelpack zum Matchwinner. Regensburg schien gebrochen, Schleusener sorgte für die Entscheidung.
Karlsruhe in Paderborn, Regensburg gegen Darmstadt
Karlsruhe ist am kommenden Spieltag in Paderborn gefragt (21.12., 13.00 Uhr). Regensburg empfängt die Mannschaft aus Darmstadt (22.12., 13.30 Uhr).