Guineas Fußballer Mohame Bayo bejubelt beim Afrika-Cup seinen Treffer im Achtelfinale

Achtelfinale beim Afrika-Cup Guinea jubelt spät in der Nachspielzeit

Stand: 29.01.2024 00:09 Uhr

Serhou Guirassy steht mit Guinea beim 34. Afrika-Cup in der Elfenbeinküste im Viertelfinale und auch die Demokratische Republik Kongo ist noch dabei.

Im Achtelfinale setzte sich das guineische Team um den Torjäger des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart am Sonntag (28.01.2024) nach einem Last-Minute-Treffer mit 1:0 (0:0) gegen die Überraschungsmannschaft Äquatorialguinea durch. Im Viertelfinale trifft Guinea nun auf die DR Kongo, die in ihrem Achtelfinale Rekordsieger Ägypten mit 8:7 (1:1, 1:1, 0:0) im Elfmeterschießen ausschaltete.

Bayo-Kopfball lässt Guinea jubeln

Nach einer torlosen ersten Hälfte sah Äquatorialguineas Federico Bikoro wegen groben Foulspiels die Rote Karte (55. Minute). Aber auch mit einem Spieler weniger hatte der Außenseiter die große Chance zur Führung - doch Emilio Nsue schoss einen Foulelfmeter nach Videobeweis an den Pfosten (68.).

In der achten Minute der Nachspielzeit entschied dann Guineas Mohamed Bayo mit einem Kopfball die Partie.

Kongos Torwart Mpaszi-Nzau wird zum Helden

Bei Ägyptens Sieg ging zunächst Kongo durch Meshack Elia (37.) in Führung, aber Mostafa Mohamed (45.+1) glich in der Nachspielzeit per Foulelfmeter wieder aus. In Durchgang zwei taten sich beide Teams in der Offensive schwer. Als dann in der Verlängerung der Ägypter Mohamed Hamdi (97.) die Gelb-Rote Karte sah, hatte der Kongo in Überzahl die Chance, die Partie zu entscheiden. Aber dem Team um den eingewechselten Stuttgarter Profi Silas fehlte die letzte Entschlossenheit.

So musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Nach 16 Schüssen mit einem Fehlschuss auf jeder Seite zielte Ägyptens Torwart über den Kasten und sein Gegenüber Lionel Mpasi-Nzau verwandelte anschließend zum 8:7.