Afrika-Cup Tunesien scheitert überraschend früh
Frankfurts Mittelfeld-Ass Ellyes Skhiri ist mit der tunesischen Fußball-Nationalmannschaft in der Vorrunde des Afrika-Cups überraschend früh ausgeschieden. Zum Abschluss der Gruppe E kamen die Nordafrikaner nicht über ein 0:0 gegen Südafrika hinaus und müssen somit die Heimreise antreten.
Insgesamt erzielte der Afrikameister von 2004 nur ein Tor und spielte zweimal Unentschieden. Den Gruppensieg sicherte sich Mali, das in einer ebenfalls ereignislosen Partie zu einem 0:0 gegen Namibia kam. Als einer der besten Gruppendritten hat Namibia damit erstmals den Einzug in die K.o.-Phase geschafft. Auch Südafrika bleibt im Turnier.
Tunesien hatte in Katar für Aufsehen gesorgt
Im Achtelfinale wird Mali auf Burkina Faso treffen, auf Südafrika könnte Marokko warten, sollte sich das Überraschungsteam der WM in Katar später am Abend den Gruppensieg sichern. Zuletzt hatten die Tunesier bei der WM 2022 in Katar für Aufsehen gesorgt. In ihrem dritten und letzten Spiel schlug die Mannschaft von Trainer Jalel Kadri den damaligen Titelverteidiger und späteren Finalisten Frankreich mit 1:0 (0:0). Für das Weiterkommen hatte es allerdings nicht gereicht.
Die Elfenbeinküste kam trotz zweier Niedeerlagen bei nur einem Sieg dennoch weiter. Das Gastgeberland hatte sich am Mittwoch von seinem Nationaltrainer Jean-Louis Gasset getrennt. Wie der ivorische Fußball-Verband am Mittwoch bekannt gab, wurden der 70 Jahre alte Franzose und sein gesamter Trainerstab freigestellt. Grund seien "unzureichende Ergebnisse gemäß dem Zielvertrag mit dem Verband", hieß es