Eishockey in der NHL Aufatmen bei den Red Wings, nächster Sieg für Oilers
Die Detroit Red Wings haben in der NHL ihre Pleitenserie stoppen können. Für die Edmonton Oilers gab es den zweiten Sieg in Folge.
Die Red Wings, mit Eishockey-Vizeweltmeister Moritz Seider in ihren Reihen, konnten nach zuvor vier Niederlagen die Negativserie in der NHL beenden: Detroit gewann nach einem spektakulären Spiel mit 7:6 (5:1, 0:2, 1:3, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Philadelphia Flyers.
Red Wings verspielen Vier-Tore-Führung
Verteidiger Seider steuerte zwei Vorlagen bei. Die Red Wings schossen bereits im ersten Drittel eine vermeintlich beruhigende Führung heraus. Dann aber drehten die Flyers auf und im Schlussabschnitt schließlich auch das Spiel. Detroit hatte aber schnell die passende Antwort parat.
Oilers mit Monster-Comeback im Madison Square Garden
In der Eastern Conference liegen Seider und Co. damit wieder in Reichweite der Wildcard-Plätze für die Playoffs. Dorthin haben sich auch die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl zurückgekämpft. Die Kanadier setzten sich im Madison Square Garden mit 4:3 (0:1, 0:0, 4:2) dank eines fulminanten Schlussdrittel gegen die New York Rangers durch.
Innerhalb von knapp sieben Minuten machten die Oilers aus einem 0:1 ein 4:1. Das Aufbäumen der Rangers kam zu spät, Draisaitl blieb punktlos. Für die Oilers, die zuvor die New Jersey Devils mit 6:3 besiegt hatten, war es der zweite Sieg in Folge beim Trip an die Ostküste.