Basketball in der NBA Schröder furios - aber späte Niederlage mit den Nets
Dennis Schröder traf vergangegene Nacht in der noch jungen NBA-Sasion auf die Denver Nuggets mit Superstar Nikola Jokic.
Gegen die Nuggets um Superstar Jokic hielten die New Yorker die Partie lange offen, doch in Overtime setzte sich der Champion von 2023 schlussendlich durch.
Im heimischen Barclays Center erwischte Schröder alles in allem jedoch einen starken Abend. Mit 28 Punkten war der Deutsche bester Scorer seines Teams und steuerte zudem überragende 14 Assists bei.
Jokic historisch
Lediglich Nikola Jokic, amtierender MVP und derzeit wohl bester Spieler der Liga, erzielte mit 29 Zählern einen mehr als der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und rundete mit 16 Assists und 18 Rebounds sein unfassbares Triple Double ab.
Nachdem die Partie in der regulären Spielzeit mit 125:125 in die Verlängerung gegangen war, hatte Denver am Ende mit 144:139 den längeren Atem.
Doncic spät ganz wichtig
In Minnesota trafen sich die heimischen Timberwolves und die Dallas Mavericks für eine Neuauflage der Western Conference-Finals. Die Timberwolves um Superstar Anthony Edwards waren auf Revanche aus und allen voran die Nummer Fünf der Wolves untermauerte die Ambitionen seines Teams zu Anfang eindrucksvoll.
24 seiner 37 Punkte erzielte Edwards allein im ersten Viertel. Luka Doncic hingegen erwischte eine gebrauchte Anfangsphase, steigerte sich gegen Ende der Partie jedoch.
Luka Doncic
Der Slowene traf zwar lediglich einen seiner acht Dreier, doch der letzte Versuch hinter der Linie war gleichbedeutend mit dem Ende aller Rachegelüste der Timberwolves. Gut eine Minute vor Schluss traf der Ausnahme Point Guard einen tiefen Distanzwurf vom Logo und erhöhte auf acht Zähler Vorsprung.
Bester Mann des Abends war jedoch Teamkollege Kyrie Irving. Mit 35 Punkten und sechs von acht getroffenen Dreiern agierte der US-Amerikaner gewohnt effektiv.
Talfahrt in Utah
In Utah sicherten sich die Sacramento Kings den zweiten Saisonsieg in Folge. Gegen die mehr oder minder ambitionslosen Jazz dominierten die Könige aus Kaliforniern und gewannen schlussendlich 113 zu 96.
Überragender Mann der Kings war der Litauer Domantas Sabonis. Der Big Man erzielte 28 Punkte und fischte 11 Rebounds vom Brett. DeMar DeRozan und DeAaron Fox kamen im lila Dress auf 20 bzw. 19 Punkte. Die Kings schielen in dieser Saison durchaus ans obere Ende der Western Conference, während Utah mit vier Niederlagen in die Saison gestartet ist
Domantas Sabonis
Warriors können auch ohne Curry
Dass die Golden State Warriors auch ohne ihren Leader Stephen Curry bestehen können, zeigten sie zu Hause gegen die New Orleans Pelicans. Olympiaheld Curry sah seine Unterstützer gegen die Wasservögel aufblühen, bester Werfer war Shooter Buddy Hield, der 28 Punkte erzielte und sieben seiner elf Dreierversuche traf.
Auf der Gegenseite kamen Zion Williamson und Brandon Ingram zwar auf 31 und 30 Punkte, gegen die geschlossen agierenden Warriors waren jedoch auch sie chancenlos.