BBL, 24. Spieltag Chemnitz verteidigt Spitze vor Bayern
Die Niners Chemnitz bleiben in der BBL an der Spitze. Der Tabellenführer gewann auch in Bamberg. Der FC Bayern München drehte sein Spiel und bleibt dran. Im Tabellenkeller feierten Heidelberg und der MBC Siege.
Chemnitz fuhr einen 106:84-Sieg in Bamberg ein und bleibt in der Tabelle vor den Bayern. Die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore geht also als Spitzenreiter ins Heimspiel am kommenden Spieltag gegen Alba Berlin.
In Bamberg war das Team wieder extrem souverän. Beim Stand von 80:56 war vor dem letzten Viertel schon alles entschieden. Die letzten zehn Minuten wurden eine eindrucksvolle Machtdemonstration der Niners, die durch Kaja Kajami-Keane die 100-Punkte-Marke knackten.
München dreht 14-Punkte-Rückstand
Die Münchner drehten am Sonntag bei Abstiegskandidat BG Göttingen einen 14-Punkte-Rückstand und siegten nach starker Aufholjagd mit 77:71 (32:46). Sylvain Francisco (16 Punkte) und Devin Booker (13) waren die besten Werfer im Team von Trainer Pablo Laso, das in der Vorwoche noch vor eigenem Publikum gegen Überraschungsteam Rasta Vechta verloren hatte.
Kantersieg für Berlin
Alba Berlin bleibt derweil nach einem Kantersieg gegen die abstiegsbedrohten Tigers Tübingen am Spitzenduo aus Chemnitz und München dran. Beim 112:69 (56:34) gegen Tübingen hatten die Berliner am Samstag (16.03.2024) nur im ersten Viertel (21:24) Probleme. Anschließend überrollten Weltmeister Johannes Thiemann und Co. den bemitleidenswerten Aufsteiger.
Alba hat sich stabilisiert
Beim sechsten Ligasieg nacheinander waren Malte Delow und Martin Hermannsson mit je 17 Punkten die besten Werfer der Partie. In der Tabelle steht Alba mit 16 Siegen und fünf Niederlagen auf Rang drei.
Die Tigers bleiben auf Rang 16 und haben einen Sieg Vorsprung auf Heidelberg, das den ersten Abstiegsplatz belegt und im Parallelspiel mit 88:86 (39:44) gegen Mitkonkurrent Rostock Seawolves siegte. In einem weiteren Kellerduell schlug der Mitteldeutsche BC Schlusslicht Crailsheim mit 98:93 und verschaffte sich als 13. ein bisschen Luft.