Heidelberg an der BBL-Spitze Bayerns Basketballer geben sich in Rostock keine Blöße
Der FC Bayern Basketball bleibt in der BBL dem neuen Tabellenführer Academics Heidelberg auf den Fersen. Bei den Rostock Seawolves gewannen die Münchner nach anfänglichen Problemen doch noch souverän mit 80:70 (38:40).
Wie drei andere Teams - die Chemnitz Niners kassierten bei den Riesen Ludwigsburg (65:69) die vierte Pleite - hat die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Gordon Herbert drei Niederlagen auf dem Konto, Heidelberg (acht Siege) und Ulm (sieben) haben allerdings mehr Spiele bestritten und gewonnen. Rostocks Bryce Hamilton war mit 25 Punkten zwar der überragende Einzelspieler, die Bayern glänzten aber als Kollektiv. Die meisten Punkte erzielten Carsen Edwards (17), Andi Obst (14) und Kevin Yebo (13).
Heidelberg dreht 19-Punkte-Rückstand gegen Ulm
Bereits am Samstag hatte Heidenlberg den bisherigen Spitzenreiter ratiopharm Ulm dank einer eindrucksvollen Aufholjagd gestürzt. Durch das 69:67 (33:45) zog der bisherige Zweite am Meister von 2023 vorbei und übernahm nach vier Erfolgen in Serie die Tabellenführung. Damariae Horne und Erol Ersek waren mit jeweils 14 Punkten die besten Werfer der Heidelberger, die zu Beginn des dritten Viertels noch mit 19 Zählern zurückgelegen hatten.
Im Schlussabschnitt brachen die Ulmer jedoch ein, die Gastgeber erzielten nur noch sieben Punkte und kassierten die erste Pleite nach zuvor fünf Pflichtspielsiegen in Serie.
Braunschweig holt Sieg in Frankfurt
Bereits am Freitag hatten sich die Basketball Löwen Braunschweig durch den dritten Sieg in Folge weiter Richtung Spitzengruppe vorgeschoben. Bei den Frankfurt Skyliners setzte TJ Crockett in seinem ersten Spiel nach mehrwöchiger Verletzungspause mit einem erfolgreichen Dreier in der Schlussphase den Kurs zum 92:91 (43:48)-Sieg. Die zu Hause noch sieglosen Frankfurt bleiben auf dem vorletzten Platz.