Ski Freestyle Gremaud dominiert in Peking - Hall gewinnt knapp
Mathilde Gremaud und Alex Hall haben beim Big-Air-Weltcup der Ski-Freestyler in Peking den Sieg geholt.
Die 23-jährige Slopestyle-Olympiasiegerin Gremaud setzte sich im Finale am Samstag (2.12.2023) mit 175,50 Punkten souverän vor der Britin Kirsty Muir (167,25) und Flora Tabanelli (160,75) aus Italien durch.
Für die Schweizerin war es der zehnte Weltcup-Sieg ihrer Karriere und bereits der dritte in diesem Winter. Allerdings war ihr bei den beiden vorherigen Weltcup-Stationen in Chur und Stubai der Sieg bereits nach der Qualifikation zugesprochen worden, da die Finals wegen des Wetters nicht durchgeführt werden konnten.
"Drei Siege in Folge - das ist verrückt", sagte Gremaud im Anschluss. "An einem Tag wie heute ein Finale zu fahren, ist einfach unglaublich. Es fühlt sich unwirklich an. Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden."
Hall siegt "ohne jeglichen Druck"
Auch bei den Männern ging der Sieg an den Slopestyle-Olympiasieger von Peking. Alex Hall aus den USA gewann mit 182 Punkten knapp vor dem Kanadier Edouard Therriault (181,75) und Andri Ragettli (179,75) aus der Schweiz.
"Ich hatte ursprünglich gar nicht vor, hier zu starten", sagte Hall. "Dann habe ich mir gesagt: 'Komm her, genieße das Land und mache einfach die Tricks, die du machen willst, ohne jeglichen Druck'. Am Ende hat es geklappt, worüber ich wirklich begeistert bin."