Eiskunstlauf-WM Deutsches Duo verpasst Eistanz-Finale
Die deutschen Eiskunstläufer Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan haben bei den Weltmeisterschaften im kanadischen Montreal die Qualifikation für die Kür im Eistanz verpasst.
Die dreimaligen deutschen Meister kamen im Rhythmustanz auf nur 65,86 Punkte und Platz 22, das Finale der besten 20 Paare am Samstagabend (18.30 Uhr/sportschau.de) findet ohne deutsche Beteiligung statt.
"Ich bin happy wie wir gelaufen sind, aber enttäuscht von der Bewertung", sagte Steffan. Janse van Rensburg war zunächst fast "sprachlos" angesichts der Jury-Entscheidung. "Wir haben die Verbesserungsvorschläge nach der Europameisterschaft umgesetzt. Bei den Bavarian Open sind wir dafür belohnt worden. Im Nachhinein müssen wir uns fragen, woran es gelegen hat", sagte sie.
Im Kampf um Gold haben die Titelverteidiger Madison Chock/Evan Bates (USA) die besten Aussichten. Das Duo liegt mit 90,08 Punkten in Führung vor den Italienern Charlene Guignard/Marco Fabbri (87,52). Janse van Rensburg und Steffan wollten in Kanada an ihren 15. WM-Platz aus dem Vorjahr anschließen. Bei der EM im Januar in Litauen waren sie auf Rang elf gelaufen.
Tag | Wettbewerb | In der Sportschau |
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Freitag, 22. März | 23 Uhr: Kür der Frauen | Zusammenfassung: 22. März ab 15.30 Uhr |
Samstag, 23. März | 18:30 Uhr: Kür Eistanzen | Ab 18.30 Uhr im Stream |
23:00 Uhr: Kür der Männer | Zusammenfassung: 24. März ab 15.30 Uhr | |
Sonntag, 24. März | 19 Uhr: Schaulaufen der Sieger | Ab 19 Uhr im Stream |
Für das beste deutsche WM-Ergebnis in Montreal hatten am Donnerstag Minerva-Fabienne Hase/Nikita Volodin mit Bronze im Paarlauf gesorgt. Es war die erste deutsche WM-Medaille seit sechs Jahren, 2018 hatten Aljona Savchenko/Bruno Massot Gold gewonnen.