Kurzbahn-WM in Ungarn Frauen-Staffel schwimmt deutschen Rekord - aber verpasst Medaille
Die deutsche Freistil-Staffel um Isabel Gose ist bei der Kurzbahn-WM in Budapest mit einem deutschen Rekord in das Finale eingezogen. Dort verpasste sie eine Medaille deutlich.
Über die 4x200 m kamen Gose und ihre Teamkolleginnen Julia Mrozinski, Nicole Maier und Nele Schulze nicht an ihre Leistung aus dem Vorlauf heran und wurden in 7:42,58 Minuten Sechste. Zu Bronze fehlten fast neun Sekunden.
Rekord um fast fünf Sekunden unterboten
Zuvor hatten Vize-Weltmeisterin Gose und ihre Teamkolleginnen im Vorlauf in 7:41,65 Minuten die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2018 (7:46,36) um fast fünf Sekunden verbessert und so einen deutschen Rekord aufgestellt.
Gose gewinnt Silber
Gose hatte am Tag zuvor über die 800 m Freistil ebenfalls mit einem deutschen Rekord Silber gewonnen und damit nach Florian Wellbrock (Silber über 1.500 m) für die zweite deutsche Medaille in der ungarischen Hauptstadt gesorgt.