![Audio: rbb24 Inforadio | 27.03.2025 | Tabea Kunze | IMAGO / NurPhoto Mathias Gidsel (mi.) von den Füchsen Berlin [Quelle: IMAGO / NurPhoto]](https://images.sportschau.de/image/04fc49ea-debb-40a7-b761-f147acf9bdd5/AAABldyEBoQ/AAABkZLrr6A/original/rbb-audio-rbb24-inforadio-27-03-2025-tabea-kunze-100.jpg?overlay=fed2b0f9-111a-4432-99ab-1c3fb121cf2f&overlayModificationDate=AAABleBjlMo)
Handball-Champions-League Sieg in Kielce - Füchse Berlin kommen Viertelfinale näher
In einem intensiven Duell setzten sich die Füchse Berlin am Mittwochabend mit 33:27 beim polnischen Vertreter Kielce durch.
Die Füchse Berlin gehen mit einer sehr komfortablen Ausgangsposition in das Rückspiel der Playoff-Zwischenrunde der Handball-Champions-League: Am Mittwochabend gewann der deutsche Vizemeister in einem intensiven Duell beim polnischen Vize Kielce mit 33:27 (12:14). Berlins Lasse Andersson war mit 13 Toren der überragende Akteur.
Am kommenden Mittwoch (18:45 Uhr) fällt in der Max-Schmeling-Halle die Entscheidung, welches der beiden Teams ins Viertelfinale einzieht. Für die Berliner könnten die Chancen nach dem Hinspiel kaum besser stehen.
Das Team von Trainer Jaron Siewert ging durch einen Treffer von Mathias Gidsel in Führung, doch dann waren es zunächst die Hausherren, die das Zepter in die Hand nahmen und nach etwas mehr als vier gespielten Minuten auf 4:1 stellten.

Füchse halten in hitziger Atmosphäre mit
In der Folge entwickelte sich ein intensives Duell mit durchwachsenen Wurfquoten auf beiden Seiten. Nach den ersten zehn Minuten lagen die Berliner mit 4:6 im Hintertreffen. Kielces Dylan Nahi stellte nach einer knappen Viertelstunde mit seinem fünften Treffer des Abends auf 9:6 für die Gastgeber.
Die Füchse hielten in der hitzigen Atmosphäre Schritt, liefen dem Rückstand aber bis zur Pause hinterher. Mit dem Zwischenstand von 12:14 aus Berliner Sicht ging es in die Kabinen.
Nach der Pause schlagen die Füchse zurück
Zu Beginn der zweiten Hälfte war es Lasse Andersson, der auf 13:14 verkürzte. Füchse-Torhüter Dejan Milosavljev war mit Paraden zur Stelle, doch Szymon Sicko stellte per 7-Meter den alten Abstand wieder her. Auf der Gegenseite behielt Tim Freihöfer ebenfalls die Nerven (15:16).
Die Berliner schienen nun drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Immer wieder hielt Kielces Abwehr aber Stand – oder die Füchse zielten neben den Kasten. Nach 40 Minuten belohnten sich die Hauptstädter dann aber für ihren großen Aufwand: Nils Lichtlein markierte das 17:17. Und das Team von Trainer Siewert legte nach: Andersson sorgte erstmals seit dem 1:0 wieder für eine Berliner Führung (19:18).
In ihrer stärksten Phase des Spiels setzten sich die Füchse ab: Fabian Wiede bestrafte einen Fehler der Polen und erhöhte auf 24:21 – woraufhin Kielce prompt eine Auszeit nahm. Und auch im Anschluss blieb es dabei: Die Hausherren waren von der Rolle, die Füchse zogen davon (27:22). Am Ende feierten sie einen dominanten 33:27-Auswärtssieg.
Sendung: rbb24, 26.03.2025, 22:30 Uhr